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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Wir brauchen eine erstklassige Infrastruktur


V. : Geschäftsführer Thomas Schleicher und Dr. Albrecht Schütte.(Foto: Christine Nahrgang)

(bro) (pm/chn) "Das Bauunternehmen Michael Gärtner GmbH ist ein Paradebeispiel für ein erfolgreiches mittelständisches, eigentümergeführtes Unternehmen“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte kürzlich nach einem Gespräch mit dessen Geschäftsführer Thomas Schleicher, der gleichzeitig auch Vorsitzender der Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg (Stuttgart) ist. Zu Beginn des Besuchs, an dem auch der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Karl Braun teilnahm, gab Schleicher einen Einblick in die Historie des Unternehmens und dessen heutige Produktangebote. Die im Jahre 1896 in Schönau gegründete Firma führt Schleicher, der auch Träger des Bundesverdienstkreuzes ist, nunmehr in der vierten Generation. Heute beschäftigt Schleicher in der gesamten Firmengruppe - die vor allem im Straßenbau tätig und dem Schlüsselfertigbau großer Bauten ist - um die 350 Mitarbeiter und agiert bundesweit.

Zur Gruppe gehört seit dem Jahre 1980 die Firma Leonhard Hanbuch & Söhne GmbH & Co KG, die sich auf höchstem Qualitätsniveau mit der Denkmalpflege sakraler und profaner historischer Gebäude beschäftigt, und seit 1988 die Lührs GmbH, deren Aufgabenspektrum von Schleusen bis hin zu Brückensanierungen reicht.

„Ich bin immer auf der Suche nach Marktnischen und nach Firmen, die hohe technische Intelligenz erfordern“, erklärte Schleicher sein unternehmerisches Handeln, welches auf Differenzierung durch anspruchsvolle Tätigkeiten setzt.

Ein ganz wesentliches Thema ist für Schleicher die Gewinnung von Mitarbeitern sowie deren Aus- und Weiterbildung. Dazu gebe es enge Kooperationen mit der DHBW in Mosbach und dem KIT in Karlsruhe. Schließlich könne ein Unternehmen nur mit gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern erfolgreich sein. „Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer versuchen, besser zu werden“, unterstrich der Geschäftsführer diesen Gedanken.

„Baden-Württemberg lebt vom Export, dafür brauchen wir eine erstklassige Infrastruktur“, waren sich Schütte und Schleicher einig. Dabei sei wichtig, die Infrastruktur rechtzeitig zu sanieren und nicht erst zu warten, bis Straßen und Brücken in hohem Maße beschädigt seien. Schütte, der im Landtag von Baden-Württemberg Mitglied des Verkehrs- und Finanzausschusses ist, sagte, dass in der mittelfristigen Finanzplanung der Landesregierung nicht ausreichend Mittel für Straßensanierungen eingeplant seien. Daher müsse man sich jedes Jahr erneut um einen ausreichenden finanziellen Rahmen kümmern, damit der Zustand der Bundes- und Landstraßen nicht stetig schlechter werde. „Denn“, so Schütte, „wir haben zwar eine Prioritätenliste für die Sanierung der Landstraßen, aber die müssen wir dann auch abarbeiten.“

Für Schütte und Schleicher ist klar, dass neben einer ausreichenden Finanzierung auch der verwaltungstechnische Aufwand und die Herangehensweise bei der Sanierung eine ganz entscheidende Rolle spiele. So befürwortete der Bauunternehmer eine Optimierung des Baugesetzbuches. Es sei ihm unverständlich, dass der Ersatz einer Brücke durch einen Neubau - der zunächst direkt nebenan realisiert wird und dann nach Abriss der alten Brücke an deren Stelle gesetzt wird - dieselben Verfahrensschritte brauche, wie ein tatsächlicher Neubau. Zudem habe Schleicher anlässlich einer Veranstaltung in Stuttgart - bei der er mit der Wirtschaftsmedaille ausgezeichnet wurde - neue Vorschläge zur Verbesserung der Planungs-und Sanierungsabläufe bei der Sanierung der Verkehrsinfrastruktur gemacht.

Schütte lud Schleicher zu einer Sitzung der Arbeitsgruppe Verkehr der CDU-Fraktion in den Landtag von Baden-Württemberg ein: „Wir brauchen Unterstützung von Unternehmern mit technischem Wissen, das Sie besitzen und wir brauchen Ihren Elan. Nur wenn wir uns regelmäßig mit Menschen aus der Praxis austauschen, kann auch die Politik besser werden.“

01.02.17

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