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Deutsche Meisterschaften U19 und U17 im Rudern


(Fotos: privat)

(bro) (tg) Vom 22. bis 25. Juni war der deutsche Rudernachwuchs zu Gast an der Olympia-Regattastrecke in Oberschleißheim. Insgesamt 654 Boote und 1.160 Teilnehmer, 424 Ruderinnen und 736 Ruderer im Alter von 15 bis 22 Jahren, haben für die Deutschen Juniorenmeisterschaften und Jahrgangsmeisterschaften auf der Olympia-Regattastrecke von 1972 gemeldet. Sie setzen mit dem hohen Meldeergebnis erneut ein klares Zeichen für die ungebrochene Beliebtheit der Strecke. An den ersten drei Tagen brütete die Hitze über der Regattastrecke, um sich am Finaltag in Regen und Wind zu verwandeln. So mussten alle Aktiven mit wechselnden Bedingungen zurechtkommen.

Von der RG Eberbach waren zwei Ruderer und vier Ruderinnen in Oberschleißheim am Start.
Im Doppelzweier der A-Junioren (17/18 Jahre) marschierte Moritz Braun mit seinem Partner Philip Thein aus Karlsruhe ohne Umweg vom Vorlauf über das Halbfinale ins Finale der besten sechs Boote Deutschlands. In diesem Finale legte sich gleich zu Beginn die Renngemeinschaft aus Witten und Magdeburg an die Spitze, die Mitte Mai Europameister wurde. Dahinter bildete sich ein Verfolgertrio mir den Booten aus Bremen/Hannover, Schwerin und dem Boot mit Moritz Braun an Bord. Fast über die gesamte Renndistanz von 2.000 Metern hielten Moritz Braun und Philip Thein den Kontakt zu einer Medaillenposition. Zwischenzeitlich lagen die beiden schon auf dem Bronzerang. Erst im Endspurt war das Boot aus Schwerin einen Hauch schneller. Am Ende fehlten Moritz Braun drei Zehntel zur Bronzemedaille und sein Zweier belegte knapp den vierten Platz. Das ist ein großartiges Ergebnis für Moritz Braun.

Hanaa Outojane und Amelia Böhle hielten sich im Leichtgewichts-Doppelzweier B (15/16 Jahre) über Vorlauf und Halbfinale ebenfalls schadlos und erreichten das Finale der schnellsten sechs Boote. Im wichtigsten Saisonrennen wurde vom Start weg ein extrem hohes Tempo gerudert. Vier Boote ruderten fast gleichauf über die 1.500 Meter lange Strecke. Drei Boote setzen sich schon vor der Streckenhälfte ab. Ein Boot aus Nordrhein-Westfalen, eins aus Schleswig-Holstein und eines aus Bayern. Die beiden Eberbacherinnen lagen etwa eine Bootslänge dahinter. Amelia Böhle und Hanaa Outojane holten an diesem Tag alles aus sich heraus und verkürzten den Abstand zur Spitze im Endspurt noch einmal deutlich. Trotzdem erreichten die drei genannten Boote das Ziel knapp vor dem Eberbacher Boot. Auch dieser vierte Platz von 20 gestarteten Booten ist ein sehr guter Erfolg.

Lisa Vollmer startete im Juniorinnen-Doppelvierer B mit dem „Team Bawü“. Aus 16 Booten kämpfte sich die Mannschaft von Lisa Vollmer über Vorlauf, Hoffnungslauf und Halbfinale bis ins Finale der besten sechs vor. Hier hielt der Vierer aus Baden-Württemberg zunächst gut mit den Booten aus Bayern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern mit. Zur Streckenhälfte legte sich das bayerische Boot mit einer Bootslänge in Führung und zog uneinholbar davon. Der Vierer mit Lisa Vollmer fiel leicht zurück und musste auf den letzten 200 Metern anerkennen, dass die anderen Boote an diesem Tag schneller waren. Der Vierer von Lisa Vollmer freute sich dennoch zu Recht über die Teilnahme am Finale.

Federica Thomson startete im Juniorinnen-Einer A (17/18 Jahre) in die Meisterschaften. 18 Boote hatten zu diesem Rennen gemeldet. Nach dem Vorlauf trat sie im Hoffnungslauf an, wo nur die Plätze eins bis drei reichten, um ins Halbfinale weiterzukommen. Federica Thomson wurde im Hoffnungslauf fünfte. Somit schloss sie die Deutschen Meisterschaften auf Platz 14 ab.

Für Leon Rupp verliefen die Deutschen Meisterschaften ohne eigenes Verschulden unglücklich. Im Junior-Vierer B (15/16 Jahre) ließ das Vorlaufergebnis auf einen mittleren Platz im Finale hoffen. Doch über Nacht erkrankte ein Teammitglied aus dem „Team Bawü“, sodass an ein weiteres Rennen mit ihm nicht mehr zu denken war. Damit war Leon Rupps Vierer aus dem Wettkampf heraus.

Mit drei Booten im Finale war diese Deutsche Meisterschaft sehr erfolgreich für die Rudergesellschaft Eberbach. Das harte Training in den vergangenen elf Monaten hat sich bezahlt gemacht.

Schon am kommenden Wochenende wird es wieder spannend, wenn die Deutschen Meisterschaften U15 in Brandenburg an der Havel auf dem Programm stehen. Dort wird die RGE mit vier jungen Aktiven vertreten sein.

27.06.17

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