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Neue Drehleiter bestellt - CDU und AGL wollen Hallenbad-Neubau


Auf Antrag von CDU und AGL soll der Gemeinderat demnächst über einen möglichen Neubau des Hallenbads beraten. (Archivfoto: Hubert Richter)

(hr) In der öffentlichen Sitzung des Eberbacher Gemeinderats am 30. November ging es unter anderem um eine Fahrzeugbeschaffung für die Feuerwehr, um die Wildschweinproblematik und um das sanierungsbedürftige Hallenbad.

Eingebracht wurde der Wirtschaftsplan 2018 der Stadtwerke. Das stadteigene Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen (Strom, Gas, Wasser, Wärme, Bäder, Verkehr, Hafen) plant einen Gewinn von 205.000 Euro und keine neuen Kreditaufnahmen.

Zwei Karlsruher Firmen erhalten laut einstimmigem Ratsbeschluss den Auftrag zur Lieferung einer neuen Drehleiter samt Ausstattung für die Freiwillige Feuerwehr Eberbach zum Preis von rund 639.000 Euro. Davon muss die Stadt aber nur etwa 253.000 Euro selbst zahlen, da Fördermittel vom Land und aus dem Ausgleichsstock zugesagt sind. Das Fahrzeug soll die derzeit verwendete Drehleiter aus dem Baujahr 1992 ersetzen. Diese soll verkauft werden und mit ihrem Erlös den Kostenaufwand für die Stadt unterm Strich zusätzlich verringern.

Neu gefasst wurde die Satzung über die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften. Der Satzung liegt eine aktuelle Kalkulation der Nutzungs- und Betriebskosten zugrunde.

Keine Bedenken gab es im Gemeinderat gegen die Teilfortschreibung des Flächennutzungsplans der hessischen Gemeinde Wald-Michelbach mit Ausweisung von Bereichen für Windenergieanlagen. Eberbach war hier als Nachbargemeinde zu einer Stellungnahme aufgefordert worden.

Das Sanierungsgebiet “Neckarstraße I” wurde einstimmig per Satzung förmlich aufgehoben. Das Sanierungsprogramm in dem 4,5 Hektar großen Bereich um Neckar- und Brückenstraße, das auch die neue Bebauung auf dem ehemaligen “Schotterplatz” beinhaltete, lief von November 1999 bis (nach mehreren Verlängerungen) Ende September 2016.

Bürgermeister Peter Reichert berichtete über seine aktuellen Bemühungen, der Wildschweinplage in Wohngebieten Herr zu werden. Er habe offiziell einen Antrag gestellt, Wildschweine auch in “befriedeten Bezirken” (also in Wohngebieten) bejagen zu dürfen, auch unter Einsatz von Nachtsichtgeräten und anderen Hilfsmitteln. Der Antrag wurde, weil sich die unteren Behörden wohl nicht entscheiden konnten, bis zur obersten Jagdbehörde beim Innenministerium weitergereicht. Von dort kämen laut Reichert nun allerdings eher ablehnende Signale. Damit sei er aber nicht einverstanden und wolle notfalls auch politische Schritte gehen, um eine Ausnahmegenehmigung zu erwirken.

CDU und AGL stellten gemeinsam einen Antrag, demnächst im Gemeinderat über den Neubau eines Hallenbads mit Kinderbereich zu beraten und dazu auch einen Bürgerentscheid herbeizuführen. Die Antragsteller sind der Meinung, dass eine Sanierung, wie sie derzeit von der Verwaltung vorgeschlagen wird, zu riskant ist und für einen dauerhaften Betrieb über die nächsten zehn Jahre hinaus nicht ausreichen wird.

09.12.17

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