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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Eberbacher Netzwerk gegen Gewalt in der Praxis


Links die Anti-Gewalt-Konvention der Klasse 6b, rechts Paul Hotz (r.) und Andreas Forberger (l.) beim Inliner-Training mit den Realschülern. (Fotos:Richter)

(hr) Gewalt macht auch an den Toren der Eberbacher Schulen nicht halt. Dabei kommt es nicht nur zu Gewaltdelikten, die in den Bereich der Kriminalität fallen, sondern die alltägliche Gewaltausübung spielt sich im Bereich des Legalen ab.
Die Schulen, Stadtverwaltung und Polizei stellten sich in Eberbach dieser Herausforderung und setzen nun schon im vierten Jahr das gemeinsam von Innen- und Kultusministerium getragene Programm "Herausforderung Gewalt" in die Praxis um.
Im Schuljahr 2001/2002 standen für die 26 Schüler der Klasse 6b der Realschule Eberbach insgesamt 12 Stunden mit der Polizei auf dem Lehrplan.
Die Unterrichtsstunden und ein Elternabend wurden von Bernd Grimm und Armin Elser vom Polizeirevier Eberbach gestaltet. Unterstützt wurden sie von Klassenlehrer Andreas Forberger, Schulsozialarbeiter Franz Beutler und Jutta Barner-Grüber als Mediatorin (Streitschlichterin).
Erarbeitet wurde u.a. eine "Anti-Gewalt-Konvention" als Klassenregel. In Workshops diskutierten die Teilnehmer über Ursachen und Folgen von Gewalt und lernten den Gang eines Strafverfahrens kennen. In Rollenspielen erfuhren sie, wie man sich als Opfer und wie man sich als Täter fühlt. Zusammen mit der Polizei wurden mentale Aspekte einer effektiven, angemessenen Selbstbehauptung erarbeitet und trainiert.
Zusammen mit Jutta Barner-Grüber lernten die Schülerinnen und Schüler Wege zur gewaltfreien und konstruktiven Konfliktlösung kennen. Der Einsatz der Mediatorin wurde finanziell ermöglicht durch Fördermittel des Landesjugendringes Baden-Württemberg, die mit Hilfe der Stadt Eberbach zur Verfügung gestellt werden konnten.
Gestern fand der Schulunterricht zur Gewaltprävention seinen vorläufigen Abschluss. Bei einem Inliner-Training mit Polizeioberkommissar Paul Hotz vom Verkehrserziehungsdienst der Polizeidirektion Heidelberg standen für die Jugendlichen Sport, Spiel und Spaß im Mittelpunkt.

01.05.02

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