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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Straßensperrung: 330 Festmeter an sechs Tagen aufgearbeitet

(cr) Rings um Eberbach gibt es viel Wald. Dass im Forst das ganze Jahr über gearbeitet wird, bekommen die meisten Menschen in der Stadt gar nicht mit. Aber manchmal fallen die Waldarbeiten doch auf, vor allem wenn aus Sicherheitsgründen Straßen gesperrt werden.

Die Stadtförsterei Eberbach führte im März und April an zwei Landesstraßen umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen durch. Die L 2311 zwischen Gaimühle und Eberbach war sogar vier Wochen lang (12. März bis 7. April) tagsüber häufig voll gesperrt (wir berichteten).

Eine weitere Maßnahme betraf die L 595, die zwischen Eberbach und Pleutersbach vom 24. bis 29. März zwischen 7.30 und 17.30 Uhr komplett gesperrt war. Wie die Stadtverwaltung heute mitteilte, wurden auch dort Verkehrssicherungs- und Bestandesstabilisierungsarbeiten durchgeführt. Generell seien solche Pflegemaßnahmen von Zeit zu Zeit notwendig, um in Waldbeständen entlang öffentlicher Verkehrswege die Stabilität der Bäume dauerhaft zu sichern und dadurch in Hanglagen auch den Boden und Steine gegen Abrutschen zu schützen, heißt es in der heutigen Pressemitteilung. Labile Bäume würden entnommen, um den verbleibenden mehr Platz zum gesunden und stabilen Wachstum zu geben. Wegen des hohen Gefährdungspotenzials, der verkehrsnahen Lage und um einen zügigen Arbeitsfortschritt zu gewährleisten, hätten die Arbeiten nur unter zeitweiser Straßen-Vollsperrung durchgeführt werden können.
Laut Verwaltung wurde in einem Laubholzbestand oberhalb des alten Steinbruchs im Bereich Bocksberg eine Bestandespflege zur Stabilisierung durchgeführt. Während der Arbeiten seien vier Stämme bis zur Straße gerutscht. Auf Grund der Sperrung sei ein fast durchgängiges Arbeiten möglich gewesen, so dass während der Sperrzeiten von zwei städtischen Forstwirten sowie einem Rückeunternehmer 330 Festmeter Holz eingeschlagen worden seien. Dabei seien aufgrund ihres Gesundheitszustands auch Bäume entlang der Straße gefällt und Teile der Böschung von Bewuchs befreit worden.

Um die Absperrung so effektiv wie möglich zu nutzen, seien parallel zu den Arbeiten der Stadtförsterei auch Verkehrssicherungsmaßnahmen von Stadtgärtnerei und Straßenmeisterei in deren jeweiligem Zuständigkeitsbereich erledigt worden.

Der Verkehr wurde während der Sperrzeiten über Allemühl und Schwanheim nach Neckarwimmersbach und umgekehrt geleitet.

17.04.18

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