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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bezirksbeirat und Bewohner hatten zahlreiche Themen auf dem Herzen


Schwerpunkt der Wünsche ist die Hebstahler Straße. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Einen bunten Strauß an Themen trugen Bezirksbeirat und Bürger des Stadtbezirks Gaimühle gestern Abend bei der Bürgerversammlung der Eberbacher Stadtverwaltung und anwesenden Stadträten vor.

Bürgermeister Peter Reichert war mit Hauptamtsleiterin Anke Steck und Volker Hafen vom Stadtbauamt ins Ittertal gefahren, um zu hören wo in Gaimühle der Schuh drückt. Protokollführerin Christina Wessely hatte beim Ortsbegang und anschließend bei der Versammlung im Carport eines Privatanwesens einiges zu notieren: Unter anderem ging es um eine möglicherweise ungenehmigte Einfahrt zu einem Baugrundstück an der Hebstahler Straße. Dort ist manchen Anwohnern auch der Baumbewuchs unterhalb der Straße zu üppig und möglicherweise auch zu gefährlich. Auf dem Gehweg entlang der L 3120 zwischen Bebauung und Einmündung in die L 2311 wurden Schäden und Stolperfallen moniert. Für einen oberhalb der Häuser an der Hebstahler Straße verlaufenden Wanderweg am Waldrand soll jemand gesucht werden, der ihn jährlich frei mäht, damit er wieder - wie vor einigen Jahrzehnten - bequemer in Richtung Hebstahl begehbar ist. Immer wieder Thema in Gaimühle ist auch die aufgrund der Lage eingeschränkte Sonneneinstrahlung - besonders in den Wintermonaten. Diese wird durch den immer höher werdenden Fichtenwald zusätzlich verschärft.
Angeregt wurde die Beantragung einer Bedarfshaltestelle der Odenwaldbahn am ehemaligen Bahnhof Gaimühle. Außerdem soll geprüft werden, ob an der Unterführung in Richtung Antonslust beidseitig Verkehrsspiegel für mehr Sicherheit im engen Kurvenbereich sorgen könnten. Da mit besserem Mobilfunkempfang im engen Ittertal in absehbarer Zeit kaum zu rechnen ist, werde laut Bürgermeister Reichert die Installation einer Notrufsäule im Einmündungsbereich L 2311 / L 3120 geprüft, damit wenigstens Notrufe abgesetzt werden könnten, ohne an Privathäusern zu klingeln.
Ein Anwohner der Antonslust beklagte sich über grob geschredderten Bauschutt und Asphalt, der im markgräflichen Privatwald Augstel in größerem Umfang als Wegbaumaterial verwendet worden sei. Man könne dort kaum noch Rad fahren, und es solle geprüft werden, ob dieses Material im Wald überhaupt zulässig ist.

Schließlich beklagten sich Anwohner der Hebstahler Straße noch über Raser in der Ortsdurchfahrt. Dort hätte man am liebsten einen Tempo-30-Bereich, schon allein für die Sicherheit der Schulkinder. Aber auch die vorgeschriebenen 50 km/h würden oft nicht eingehalten, und nachts sorgten vor allem Holzlaster aus Unter-Sensbach für heftigen Lärm. Ein Anlieger schilderte, er habe einmal eine “Blitzer”-Attrappe neben der Straße installiert und daraufhin eine behördliche Verwarnung erhalten mit dem Hinweis, so etwas könne bei den Autofahrern ein Abbremsen auslösen, was in der Versammlung für allgemeine Heiterkeit sorgte.

13.07.18

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