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Nachrichten > Sport und Freizeit

Weltmeister Michael Kochendörfer in Kelheim am Start


Michael Kochendörfer auf der Rennstrecke. (Foto: privat)

(bro) (maho) Es gibt wohl kein zweites Langzeit-Radrennen, das emotional so hoch gehandelt wird wie der Klassiker „24 Stunden“ von Kelheim. Die Atmosphäre dieses 24h-Rennens ist unvergleichlich, wenn man dem Ultracycling-Weltmeister Michael Kochendörfer glauben darf. Der Billigheimer, der für den VfR Waldkatzenbach an den Start geht, gerät ins Schwärmen, wenn er vom diesjährigen Rennen im Juli erzählt.

Trotz heftiger Regengüsse während des Renntages kämpften sich gut 1.100 Fahrerinnen und Fahrer über die Strecke und begeisterten dabei rund 10.000 Zuschauer. Kochendörfer zeigte sich erfreut darüber, dass ihm der Saisonplan dieses Jahr im Juli die Möglichkeit ließ, nach Kelheim zu fahren, um sich dort mit anderen Extrem-Bikern zu messen, zumal es sein erstes Langzeit-Rennen auf dem Rennrad und auf Straßen sein sollte. Der Rundkurs betrug 16,4 Kilometer und wies einen Höhenunterschied von 170 Metern auf. Ein Teil der Strecke verlief dabei durch den engen Stadtkern auf nassgeregnetem Kopfsteinpflaster, mit Wendepunkt im Festzelt der Veranstalter. Ein Anstieg entlang der Festmeile sorgte dabei für Stimmung bei Fahrern und Zuschauern. Doch auch wenn die Begeisterung für das Rennen groß ist, räumte Kochendörfer ein, muss jedem klar sein, dass ein Rennen über diese Zeitspanne kein Honigschlecken ist. Neben der körperlichen Anstrengung kommen auch immer wieder technische Schwierigkeiten und schlechte Wetterbedingungen dazu. So mussten für die Nacht Lampen montiert, vorgeschriebene Sicherheitswesten angezogen und Entscheidungen im Hinblick auf die optimale Kleidung gefällt werden. Es stellte sich für den Sportler die Frage, fahre ich nass weiter oder verliere ich Zeit beim Umziehen? Ganz zu schweigen davon, dass menschliche Bedürfnisse wie die Nahrungsaufnahme gestaltet werden mussten. Zu alle dem braucht bei jedem Rennen etliche Helferinnen und Helfer, die alles herrichten, parat haben, montieren und Trinkflaschen reichen. Dafür ist Kochendörfer, wie er sagte, sehr dankbar und voller Respekt.

Für einen Medaillenplatz hat es in Kelheim dieses Mal nicht gereicht, dennoch zeigt sich Michael Kochendörfer hoch zufrieden. Nach 705 gefahrenen Kilometern und 7,740 Höhenmetern kam er als Vierter ins Ziel. Eine „Holzmedaille“ machte einem zumindest an Erfahrungen reicher, so Kochendörfer.

Infos im Internet:
www.mtb-michel24.de


19.08.19

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