Pilgerwanderung zur Basilika zum Heiligen Blut (Foto: Evi Kainz)(bro) (ur) Auch im zweiten „Corona-Jahr“ musste die offizielle Fußwallfahrt der Mosbacher Seelsorgeeinheit, an die sich die Gruppe aus Eberbach seit 2015 angeschlossen hatte, abgesagt werden. Und so machte sie sich am Samstag, 3. Juli, wiederum privat auf den Weg zur Basilika zum Heiligen Blut nach Walldürn.
Los ging es wie immer in aller Herrgottsfrühe um 4 Uhr an der katholischen Kirche in Strümpfelbrunn - dieses Jahr unter einer Bibelstelle aus dem Alten Testament (Jesaja 41): "Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott, ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit."
Die insgesamt 33 Kilometer Wegstrecke wurden an vier Stationen in Wagenschwend, Limbach, Hollerbach und Hainstadt unterbrochen. Hier lieferte Ulrike Riedl verschiedene Impulse zu den Worten aus der Bibel - unter anderem die bekannte Geschichte von den „Spuren im Sand“.
Selbstverständlich blieb unterwegs genügend Zeit für stilles Gebet, anregende Gespräche, Rosenkranz beten oder Singen. Auch dieses Jahr vergrößerte sich die Gruppe in Limbach um weitere vier Personen, die die Gelegenheit wahrgenommen haben, mit nach Walldürn zu pilgern.
Dort angekommen, waren allen Beteiligten die Strapazen ins Gesicht geschrieben - aber alle waren froh, dabei gewesen zu sein.
06.07.21
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