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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aus Gaststätte soll ein Wohnhaus werden - Depot jetzt offiziell mit Schankraum


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Zur öffentlichen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses lud am Montag, 11. Oktober, die Stadtverwaltung Eberbach ein. Wegen Ausführungsfehler einer Firma musste ein Bauvorhaben noch einmal auf die Tagesordnung.

Im Plangebiet “Wolfsacker” wurde im Jahr 2020 einem Bauvorhaben - der Errichtung einer Doppelhaushälfte - zugestimmt. Am vergangenen Montag mussten sich Verwaltung und Bauausschuss ein weiteres Mal mit dem Haus beschäftigen, denn die Doppelhaushälfte sei laut Verwaltung aufgrund eines Ausführungsfehlers der Rohbaufirma nicht wie geplant errichtet worden, sondern sowohl in südlicher als auch westlicher Richtung versetzt. Dem Befreiungsantrag der daraus entstandenen Überschreitung des Baufensters um 12 bzw. 15 cm wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Den minimalen Unterschied habe das anschließend tätige Bauunternehmen festgestellt, beantwortete Bauamtsleiter Detlef Kermbach die Frage, wem denn diese geringe Abweichung aufgefallen sei.

Der Nutzungsänderung einer ehemaligen Pension mit Gaststätte in Rockenau zu einem Wohnhaus stimmten die Ausschussmitglieder einstimmig zu. Dem Antrag auf Nutzungsänderung wurden bereits Ansichten für die angedachte zukünftige Bebauung mit elf Wohneinheiten in der Rockenauer Straße beigefügt. Über diese musste zwar nicht abgestimmt werden. Allerdings teilte man jetzt schon mit, dass man das gemeindliche Einvernehmen zu der Bauvorlage nicht in Aussicht stellen könne.

Einer weiteren Nutzungsänderung erteilte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen: Das Baurechtsamt in Heidelberg habe einen Antrag gefordert, wonach das Kulturzentrum Depot 15/7 mit Veranstaltungsraum in der Güterbahnhofstraße (unser Bild) zukünftig eine “Kulturwerkstatt mit Veranstaltungsraum und Schankraum” sein werde. Bei einer Begehung mit u.a. dem Gewerbeaufsichtsamt habe laut Kermbach alles den Vorgaben entsprochen, man habe nur den Antrag nachgefordert.

Dem Neubau eines Mehrfamilienhauses im Neuen Weg stimmte der Bau- und Umweltausschuss nicht zu. Ein Bauantrag wurde bereits im Mai 2020 abgelehnt. Wie damals, wären auch jetzt zahlreiche Befreiungen erforderlich, die die Grundzüge des maßgebenden Bebauungsplanes berühren würden, so die Verwaltung. Man sei für eine Bebauung der Fläche, die einigermaßen verträglich sein müsse, so Bürgermeister Peter Reichert. Für Gespräche mit dem Bauherrn sei man jederzeit offen, stellte die Verwaltung klar.

Mitgeteilt wurde, dass die Maßnahme zur Sanierung des Gemeindeverbindungswegs Brombach - Heddesbach im Zeitplan liege. Wie ebenfalls zu hören war, sei das neue Salzlagersilo im städtischen Bauhof mit einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern Streusalz inzwischen errichtet worden. Die Maßnahme kostete rund 133.000 Euro. Im Juni 2020 beschloss der Bau- und Umweltausschuss den Auftrag an die Firma Holten GmbH in Brannenburg zu vergeben.

13.10.21

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