Bauarbeiten im nächsten Bauabschnitt beginnen
(bro) (hm/df) Die Bauarbeiten zur Sanierung der Fahrbahn auf der Bundesstraße B 45 zwischen Hetzbach und der Einmündung der L 3120 bei Beerfelden verlaufen nach Plan.
Die Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahn im ersten Bauabschnitt zwischen Hetzbach und der „Mümlingtalstraße“ bei Oberzent-Beerfelden werden im Laufe des kommenden Sonntages abgeschlossen, sodass dann auch die bestehende Vollsperrung in diesem Streckenabschnitt aufgehoben werden kann.
Am kommenden Montag und Dienstag werden hier noch Bankettarbeiten durchgeführt. Diese erfolgen jedoch unter geringen Verkehrseinschränkungen.
Ab Montag, 25. Oktober, beginnen dann die etwa vierwöchigen Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zwischen der Einmündung „Mümlingtalstraße“ und der Landesstraße L 3120. Auch in diesem Streckenabschnitt wird unter Vollsperrung gebaut.
Die beschilderte Umleitung verläuft über die „Mümlingtalstraße“ und weiter über L 3120 durch die Ortslage von Beerfelden.
Bauabschnitt drei beginnt nach derzeitiger Planung Ende November und betrifft den Einmündungsbereich der L 3120 in die B 45. Hier muss für rund eine Woche die Einmündung voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt aus Richtung Süden über die B 45 kommend über den nördlichen Anschluss der L 3120 und weiter über die Dieselstraße.
Details zur Baumaßnahme:
Im Rahmen der Bauarbeiten wird über eine Länge von rund dreieinhalb Kilometern die schadhafte Fahrbahn erneuert. Der gesamte Streckenabschnitt beginnt nach der Ortslage Hetzbach und endet bei Oberzent kurz vor dem Knotenpunkt B 45 / L 3120 (Gammelsbacher Straße). Die vorhandene Fahrbahn wird zwölf Zentimeter tief abgefräst und tiefergehende Schadstellen mittels einer Asphalttragschicht instandgesetzt. Anschließend erfolgt der Einbau der neuen Fahrbahn durch eine acht Zentimeter dicken Asphaltbinder- sowie einer etwa vier Zentimeter dicken Asphaltbetondeckschicht. In Bauabschnitt eins wird zudem zur Verbesserung der Straßenentwässerung eine Rundbordanlage eingebaut. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1, 1 Millionen Euro. Die Kosten werden vom Bund getragen.
22.10.21
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