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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Das über 500 Jahre alte Kunstwerk ist wieder der Öffentlichkeit zugänglich


(Foto: Aloisia Sauer)

(bro) (as) Der restaurierte Ölberg der Ersheimer Kapelle in Hirschhorn wird am Freitag, 19. November, um 11 Uhr von den Verantwortlichen der Diözese Mainz und der Kirchlichen Denkmalpflege enthüllt. Zu diesem Anlass wird auch Roland Ziegler, Vorsitzender des Fördervereins Klosterkirche Hirschhorn, einen Spendenscheck über 10.000 Euro überreichen - die Summe, die der Förderverein über Jahre für die Restaurierung des Ölbergs gesammelt hat. Zur Enthüllung am 19. November ist die Bevölkerung eingeladen.

Die Ersheimer Kapelle in Hirschhorn als das älteste Kirchengebäude im Neckartal gilt als wertvolles gotisches Kleinod. Eine Besonderheit ist im Außenbereich der Nord-West-Seite die Ölbergszene aus der Zeit um 1520. Das farblich angelegte Werk wurde ursprünglich an der Klosterstaffel in Hirschhorn aufgestellt und um 1669 außen unter dem Emporenaufgang an die Kapelle Ersheim versetzt. 

Die Szene aus behauenem Sandstein ist als kunst- wie lokalhistorische Kostbarkeit bekannt, war jedoch durch die Witterung und unsachgemäße Bemalung substanziell beschädigt. Für die fachgerechte Sanierung hatte sich viele Jahre der verstorbene Arzt und Heimatforscher Dr. Ulrich Spiegelberg eingesetzt und mit dem Förderverein der Klosterkirche eine Spendensammlung initiiert. Mit der Restaurierung hat die Diözese Mainz die Diplom-Restauratorin Silke Böttcher beauftragt, die ihr Werk jetzt abgeschlossen hat.

Der Ölberg wurde auf seine Ursprünge zurückgeführt. Farblich reduziert und minimal akzentuiert, entfaltet die Szene jetzt wieder ihre eigentliche eindringliche Wirkung. Das mehr als 500 Jahre alte Kunstwerk ist nun endlich wieder der Öffentlichkeit zugänglich.

17.11.21

Lesermeinungen

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Von H.P. (18.11.21):
Das ist ja wunderschön geworden, wenn man dem Bild trauen kann. Ich werde mich bei Gelegenheit persönlich davon überzeugen. Vielen Dank an alle, die bei der Wiederherstellung tätig waren, ganz besonders aber an die Restauratorin Silke Böttcher. Als gebürtiger Hirschhorner kenne ich die Ölberg Gruppe schon seit fast 70 Jahren und habe mich stets an dem Anblick gefreut. Wenn immer ich da vorbei komme, fällt automatisch mein Blick auf das Kunstwerk. Natürlich hatte ich auch die Arbeiten daran bemerkt und freue mich umso mehr, dass es nun wieder der Öffentlichkeit zugängig ist.

DANKE


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