Testphase der von Krauth entwickelten Terminals für 2G-Shopping beendet (Foto: Claudia Richter)(hr) Die seit Anfang Dezember 2021 in der Innenstadt aufgestellten “SafeGate”-Terminals wurden heute wieder entfernt.
An den beiden von der Eberbacher Krauth Technology GmbH hergestellten Geräten konnte der Impf- oder Genesenenstatus der Nutzer eingescannt werden. Es wurde dann eine Bescheinigung ausgedruckt, die im Rahmen der 2G-Regel beispielsweise beim Einkaufen in allen Geschäften vorgezeigt werden konnte, ohne dass dort jedes Mal erneut der 2G-Status am Smartphone nachgewiesen werden musste.
Die Stadt mietete die Geräte bei Krauth an, zunächst bis Ende des Jahres 2021. Seitens der Firma wurde das Mietverhältnis bis 8. Januar 2022 verlängert und ist nun ausgelaufen. Laut Krauth Technology seien die Geräte in der rund fünfwöchigen Dauer über 3.000 Mal genutzt worden, also im Durchschnitt rund 100 Scans pro Tag.
Krauth nutzte das auch als eine Testphase im Rahmen der Weiterentwicklung der Geräte. So soll möglicherweise demnächst auch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit des Personalausweises am Terminal implementiert werden, damit dieser in den Geschäften nicht mehr vorgezeigt werden muss.
Die Kosten für die Gerätemiete trug die Stadt. Um welchen Betrag es dabei geht, bleibt unbekannt. Es handelt sich zwar um öffentliche Gelder, aber die Stadtverwaltung verwies heute auf unsere Nachfrage darauf, dass es um Vertragsinhalte zwischen einem privatwirtschaftlichem Unternehmen und der Stadt gehe.
13.01.22
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