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Forschungsabenteuer im Waldboden


(Foto: Isik)

(bro) (isi) Im Zuge des Eberbacher Ferienspaßes beteiligte sich in diesem Jahr erstmals auch der Eberbacher Ortsverein der SPD an einer Aktion. Eigens hierfür wurde das "WaldMobil" des SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald - Landesverband Baden-Württemberg e. V.) eingeladen, wissbegierigen "Waldforscher/innen" Interessantes über Steinkriecher, Saftkugler und Co. zu erklären und beizubringen.

24 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren hatten sich kürzlich morgens gemeinsam mit Büsra Isik und Jan-Peter Röderer von der SPD Eberbach sowie mit Marco Ieronimo und seiner Assistentin Kristin vom "WaldMobil" aufgemacht, rund um das Kirchl den Waldboden zu erkunden, Insekten zu erforschen und Kriechtiere zu finden.

Die Kinder wurde in Gruppen eingeteilt, und jede Gruppe bekam einen Forscherkoffer, der mit kleiner Schaufel, Lupengläsern, Bechern und Pinsel ausstaffiert war. Jede Gruppe suchte fleißig den Waldboden ab, ob unter dem Laub, unter Steinen oder im Moos und unter der Baumrinde, überall wurde nach Lebenszeichen von Insekten, Spinnen und Käfern gesucht.

Schnell wurde den Kindern bewusst, dass viel zu wenige Tierchen und Lebewesen zu finden waren, und genauso schnell hatten sie auch eine plausible Erklärung dafür. „Es ist viel zu trocken, der Boden ist zu hart, die Regenwürmer sind viel zu tief in der Erde und kommen erst mal nicht an die Oberfläche“, sprudelte es aus Oskar heraus.

Mia präsentierte stolz, dass sie und ihre Gruppe eine Samtmilbe eingefangen hatten. Marco vom Waldmobil hatte gar nicht damit gerechnet, dass die kleinen roten Lebewesen von den Kindern entdeckt würden, umso größer war die Freude darüber.

Es kamen so einige Tierchen zusammen, und jede Gruppe durfte eines davon ausführlicher präsentieren. So kam Interessantes über die Wolfsspinne, den Mistkäfer oder etwa den Tausendfüßler zusammen.

Nach diesem anstrengenden ersten Teil des Programms stand nun erst einmal ein gemeinsames Frühstück auf dem Programm. Auch hierfür wurde der Platz in und um das Kirchl herum reichlich genutzt.

Nach dieser Stärkung durften die kleinen und großen Waldforscher sich dann ihr Lieblingsinsekt aus Ton und Naturmaterialien aus dem Wald nachbauen. Wer dies nicht wollte, konnte mit Jan-Peter Röderer und Büsra Isik an einem gemeinsamen Tippizelt mit Moosabdeckung bauen. Als sich das Team vom "WaldMobil" gegen Mittag auf den Weg zum nächsten Termin machte, war auch das Zelt mit dazugehöriger Feuerstelle fertig.

Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang zurück zum Waldparkplatz, wo bereits die Abholer der "Forscher/inne"n eingetroffen waren, wurde noch ein kurzes Abschlusslied angestimmt, und natürlich gab es auch noch eine kleine süße Überraschung, bevor alle nach Hause gingen.

31.08.22

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