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Nachrichten > Sport und Freizeit

Reife Leistung beim World-Cup in München

(tw) (ewa) Axel Mayer von der Rudergesellschaft Eberbach (RGE) und seine Teamkameraden im Vierer ohne Steuermann Andreas Penkner (Radolfzell), Toni Seifert (Leverkusen) und Gregor Hauffe (Frankfurt) verblüfften einmal mehr als hoffnungsfrohe Rudertalente. Die knapp 20-jährigen Vizeweltmeister von Genua aus dem deutschen B-Nationalkader waren beim World-Cup in München gegen die Weltelite aus den A-Nationalkadern, die in sieben Wochen bei der Weltmeisterschaft in Sevilla antreten werden, erfolgreich.
Gleich im Vorlauf lehrten die jungen Deutschen dem Weltmeister Großbritannien das Fürchten. Durch einen beherzten Start führten sie bis zu 750 Metern. Erst nach 1000 Metern fielen sie leicht zurück und mussten die als weit stärker eingeschätzten und älteren Mannschaften von Großbritannien, Frankreich und Großbritannien II (Goldmedaillengewinner von Sydney im Achter) an sich vorbeiziehen lassen. Ganz knapp wurden die Deutschen Vierte. Im Hoffnungslauf wiederholte sich das Spiel und der Vierer mit Axel Mayer ging das Rennen wieder vom Start weg zu ungestüm an. Den zweiten Platz schon vor Augen, mussten sie den konditionell stärkeren Mannschaften Tribut zollen. Abermals wurden sie Vierte, diesmal nach Slovenien, Großbritannien II, und nur eine halbe Zehntelsekunde nach Dänemark. Die Teilnahme am B-Finale war ihnen jedoch sicher.
Diesmal ging die Crew um Axel Mayer das Rennen gemäßigter an und sparte sich somit Kraftreserven für den Endspurt. Und zur Überraschung aller gingen sie diesmal ganz souverän mit eineinhalb Bootslängen Vorsprung als Sieger durch’s Ziel, verwiesen Dänemark, Neuseeland, Griechenland, die Tschechische Republik und die Türkei auf die weiteren Plätze. Nicht nur der Trainer des Deutschen Ruderverbandes war begeistert über diese reife Leistung der jüngsten Wettkampfteilnehmer. Axel Mayer selbst meinte: „Wir haben das Rennen als Chance gesehen und wollten sehen, wie es ganz oben läuft.“
Jetzt darf er endlich Urlaub machen und verschnaufen. Zwei Wochen lang. Im September geht er für ein Jahr zur Bundeswehr. Zusammen mit seinem Ruderkameraden Toni Seifert wird er nach der Grundausbildung in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen. Für Andreas Penkner und Gregor Hauffe steht im nächsten Jahr das Abitur an, das Mayer und Seifert schon in diesem Jahr erfolgreich hinter brachten. Trotz aller Veränderungen wollen die Vier aber auch künftig weiterhin in einem Boot gemeinsam auf Erfolgskurs steuern.

Infos im Internet:
www.rudern1.de


05.08.02

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