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Paradiesvögel – Konzert mit dem Duo Intermezzo


(Fotos: Alfons Flachs/Hendrik Benz)

(bro) (as) Der zweite „KarmelAbend“ der Saison 2022/23, am 27. November um 17 Uhr im Karmeliter-Kloster Hirschhorn, Kapitelsaal, verspricht ein schillerndes musikalisches Erlebnis mit klassischer Musik unter dem Motto „Paradiesvögel“. Denn Paradiesvögel sind nicht nur eine mit oft prächtigem Gefieder ausgestattete Vogelgattung, man bezeichnet so auch besondere und unkonventionelle Individuen, die sich auf ihre Weise aus der Masse hervortun. Und die kommen nicht nur in der Regenbogenpresse vor, sondern auch in der Musik: Als Kompositionen, die einzigartig und besonders sind – sei es wegen ihrer Form, ihrer Besetzung, ihrer Exotik oder ihres besonderen Ausdrucks. Man darf gespannt sein.

Die Flötistin Almut Werner zeigt, dass sie das große Spektrum ihrer Flöteninstrumente beherrscht – vom winzigen „Garklein Flötlein“ bis zur weichklingenden Bassflöte. Am Klavier und Spinett wird sie von Brigitte Becker begleitet. Gemeinsam bringen sie wahre Paradiesvogelklänge zu Gehör. Es beginnt mit dem titelgebenden Stück „Paradiesvogel“ von Fried Walter und setzt sich mit Couperins „verliebte Nachtigall“ herzergreifend fort. Es gibt Diminutionen über das „Renaissance Madrigal Frais et Gaillard“, in dem es um die Größe des besten Stücks des Mannes geht, sowie „Game of Love“ des Zeitgenossen Chiel Meijering. „Game of Love“ bezieht sich auf den Schlager der Sängerin Connie Francis „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“, macht daraus aber die Musik einer kaputten Drehorgel.

Im Anschluss stellen die Künstlerinnen das japanische „Haru no umi“ als musikalische Beschreibung des Meeres im Frühling dem jazzigen „Aquarius“ des Belgiers Debruyne gegenüber. Außerdem auf dem Programm: Miniaturen bekannter französischer Komponisten, die auf Anregung der Verlegerin Louise Dyer für Pipeaux, einem Bambusflöteninstrument, entstanden sind. Vivaldis Musik-Krimi „La Notte“ beschwört unglaublich stimmungsvoll Geister der Nacht und gute wie schlechte Träume herauf. Doch keine Sorge: Mit dem letzten Stück des Programms, einer Fantasie über „Der Mond ist aufgegangen“, wird der Selenfrieden des Publikums wieder hergestellt und eine gute Nachtruhe gesichert.

Hochkarätige Musikerinnen und ein schillerndes Programm versprechen einen wirklich paradiesisch bunten und eindringlichen Abend. Almut Werner und Brigitte Becker spielen seit vielen Jahren zusammen. Auch dieses Konzert werden sie auf ihre gewohnt humorvolle Art moderieren und dabei so manche interessante Hintergrundinformation zu den Stücken einfließen lassen.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung ist via E-Mail möglich (Link s. u.).

E-Mail-Kontakt: klosterkonzerte@gmx.de

14.11.22

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