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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zwei Bands heizen ein


(Collage: privat)

(bro) (ng) Am Samstag, 25. Februar, ab 20 Uhr heizen gleich zwei Bands dem Depot 15/7 mächtig ein. Zu Gast in Eberbach sind die Band „Unemployed“ sowie „Shark’n Sideburns“.

Die Band „Unemployed“ wurde im Jahr 1991 von Kai Brunner und Stefan Frömmel gegründet. Was aus einer „Biertischlaune“ heraus begann, wurde recht schnell zu einem ambitionierten Hobby. Die musikalischen Anfänge waren klar dem Hard Rock und Heavy Metal zuzuordnen, allerdings konnte man schon damals einige Einflüsse aus der Punk Rock Szene heraushören. Mit acht eigenen Songs war man 1998 in der Lage, die erste CD aufzunehmen, von der Songs wie „Back to the Roots“, „Paranoia“, „Welcome“ oder „Take my Force“ heute noch gespielt werden. Im Jahr 2004 wurde die zweite CD aufgenommen. Bis dahin hatte es einen Besetzungswechsel am Schlagzeug sowie am Bass gegeben. Der 2004 dazugestoßene Schlagzeuger Daniel Luthringhausen ist bis zum heutigen Tag fester Bestandteil der „Kapelle“. Musikalisch bewegte sich die Band mittlerweile zwischen Hard Rock, Metal, aber auch im Bereich des Deutschrocks. Im Jahr 2005 ging man „neue Wege“, denn die Gruppe wurde um einen zweiten Gitarristen, in Persona Klaus Wilfing, ergänzt. Auch dieser bereichert und beeinflusst die Gruppe mit seinen Gitarrenkünsten bis zum heutigen Tag. Der nächste Besetzungswechsel fand im Jahr 2012 statt, als Bassist Sven Kroll den langjährigen Bassisten Boris Haas ersetzte. Schon lange war die Band mehr als nur ein Hobby, eher eine Freundschaft mit gemeinsamen musikalischen Interessen. In den Jahren 2013/2014 mussten die Musiker ihre bis dato schwerste Zeit durchmachen, da das Gründungsmitglied Stefan Frömmel an Krebs erkrankte und seiner Erkrankung im Jahr 2014 erlag. Seinen Kampf gegen die „teuflische Krankheit“ verarbeitete er selbst mit dem Song „Teufels Sohn“, den er nach seinem Tod als eine Art Vermächtnis der Band zukommen ließ. Damit war klar, dass es sein Wunsch war, die Gruppe weiterhin bestehen zu lassen. Auch wenn es immer ein sehr emotionaler Moment für die Musiker ist, so wird der Song „Teufels Sohn 1“ auch live im Depot 15/7 zu hören sein. Der Gitarrist Olli König hatte während der akuten Krankheitsphase schon als „Aushilfe“ übernommen und blieb nach dem Tod von Frömmel fest bei der Band. In den Folgejahren 2015 bis 2017 arbeitete die Band darauf hin, ihren nächsten Tonträger aufzunehmen, der ganz im Zeichen der Erinnerung an Stefan Frömmel stehen sollte. So wurde endlich der Song „Sechs Engel“ aufgenommen, der noch von ihm persönlich komponiert wurde. Außerdem konnte man „Teufels Sohn 1“ vertonen. Die Band vertonte noch einen zweiten Teil, der den verlorenen Kampf gegen den Krebs beschreibt,
und von seiner Witwe Marina Frömmel geschrieben wurde. Weiterhin wurden mehrere Lieder der zweiten CD „Skandal“ neu interpretiert und vertont, da es immer der Traum von Frömmel gewesen war, einen Teil der Lieder neu aufzunehmen. So ist die 2017 erschienene und bis heute aktuelle Scheibe, „Teuflisch schöne Zeiten“, das emotionalste Album der Band. Zusätzlich ist es auch das erste Album, welches mit zwei Gitarren aufgenommen wurde. Nach diversen Auftritten in den Folgejahren „überlebte“ die Band auch die schwere Corona-Zeit. Es kam allerdings zu einem erneuten Besetzungswechsel, da der Gitarrist Olli König die Band aus zeitlichen Gründen im Jahr 2021 wieder verlassen musste. Ein qualitativ hochwertiger Ersatz wurde in Stefan Lanz gefunden, der sich nach siebzehn Jahren „musikalischer Abstinenz“ dazu überreden ließ, wieder eine Gitarre in die Hand zu
nehmen und die Band zu bereichern. Relativ schnell war allen Beteiligten klar, dass die Chemie stimmt, und so entstanden im April 2022 die beiden Videoproduktionen „Back to the Roots“ und „Kleiner Mann“. Beide Songs wurden live im Depot 15/7 unter der Regie von Franziska Lange eingespielt und aufgenommen. Im Oktober 2022 bekam die „Musikkapelle“, in Persona Anna Preißendörfer, weiblichen Zuwachs, um die stimmliche Vielfalt zu vergrößern. Auch hier war schnell klar, dass die Chemie sowie die musikalische Grundausrichtung passten. Deshalb freuen sich Kai Brunner (Gesang), Anna Preißendörfer (Gesang), Klaus Wilfing (Gitarre und Gesang), Stefan Lanz (Gesang), Sven Kroll (Bass) und Daniel Luthringhausen (Drums) sehr darauf, am 25. Februar eine musikalische
Kostprobe von 32 Jahren Bandgeschichte zu geben.

Die Band „Shark’n Sideburns“ besteht aus drei harten Jungs, deren Einflüsse nicht unterschiedlicher sein könnten. Sharky Hardrock & Country, Mr. Toby Sideburns Rockabilly & Blues, Sven Metal & Groove. Das Band-Genre stand schnell fest: „HARD-ROCK-A-BILLY“. Die Band wurde 2019 in Kallstadt gegründet und bedient sich hauptsächlich eigener Songs.

Infos im Internet:
www.linktr.ee/depot15_7


13.02.23

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