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Nachrichten > Sport und Freizeit

Austausch von Ideen - Der erste Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt


(Fotos: Barbara Gusz)

(bg) Die CDU Eberbach-Schönbrunn lud am vergangenen Samstagnachmittag zu einem Rad-Event rund um das Thema: „Rad & Wege“ auf dem Jahnplatz in Eberbach ein. Mit dieser Veranstaltung wollte man die Möglichkeit eines Austausches schaffen.

Auf dem Jahnplatz wurde ein abwechslungsreicher Fahrradparcours des ADFC Rhein-Neckar und der Radinitiative Eberbach angelegt, auf dem man sich mit seinem Rad ausprobieren durfte. Alle Kinder, die mitgemacht haben, erhielten einen wetterfesten Sticker.

Der ADFC ist die größte Interessenvertretung für Radfahrerinnen und Radfahrer weltweit. Er setzt sich für die konsequente Förderung des Radverkehrs ein. In Eberbach bot der ADFC an, die Fahrräder zum Schutz gegen Diebstahl kodieren zu lassen, was auch gerne angenommen wurde. Ist ein gestohlenes Fahrrad nämlich codiert, kann der Dieb das Rad nicht einfach so auf einem Flohmarkt oder online verkaufen.

Viel Freude bereitete den Kindern, Fahrradständer zu bemalen, die speziell für die Veranstaltung vom EBAZ (Eberbacher Bildungs- und Arbeitszentrum) angefertigt wurden und schließlich als Dauerleihgabe an die Stadt Eberbach, ATC und „Brands4Sport“ übergeben werden.

Die Firma „Brands4Sport“ bot einen kostenlosen Fahrradcheck an. Außerdem konnten diverse Fahrräder und E-Bikes ausprobiert werden, und jeder konnte an einem Gewinnspiel teilnehmen.

Ein besonderer Hingucker aus Sinsheim war ein Fahrrad-Camper. Gebaut wird er aus natürlichem Holz in Handarbeit. Man kann ihn mieten, kaufen oder auch selbst bauen.

Austausch und Diskussionen darüber, wie eine zukünftige Fahrradstadt aussehen könnte, war laut der CDU das ausdrückliche Ziel der Veranstaltung. Moderiert wurde sie von Michael Schulz. Ein großes Lob ging an das Organisatoren-Team und die zahlreichen Helfer.

Im Beisein von Georg Hellmuth (CDU) und Bürgermeister Peter Reichert stellten im Laufe des Nachmittags Vertreter der aktiven Radgruppen aus Eberbach sowie die MTB-Community „Neckareber“, die Radinitiative Eberbach und der Naturpark Neckartal-Odenwald ihre Rad-Konzepte vor.

„Eberbach ist keine klassische Fahrradstadt“, so der Bürgermeister. Die ganzen Ideen und Initiativen seien nur gemeinsam mit der Stadt möglich.

Raffael Lutz vom Naturpark Neckartal-Odenwald, zuständig für das Handlungsfeld Erholung und nachhaltiger Tourismus, betonte, wie wichtig es sei, den Mountainbike-Sport zu fördern. In den letzten Monaten wurde das Naturparke-Gravel-Crossing entworfen. Eine Gravelbike-Strecke, die sich quer durch Baden-Württemberg über 690 Kilometer zieht, beinhaltet elf Etappen und 15.000 Höhenmeter. Auch geführte Radtouren werden im Rhein-Neckar-Kreis angeboten.

Dr. Gerhard Rohr, Mitglied der CDU Eberbach-Schönbrunn, meinte, dass der Austausch von Ideen und Meinungen das Ganze voranbringen werde. Rohr stellt sich die Frage, wie man die Stadt an die überregionalen Radwegenetze anbinden könnte.

John Landis von der Radinitiative engagiert sich sehr. „Wenn man selbst Fahrrad fährt, erkennt man oft die Problematik vor Ort“, so Landis. Die Initiative befasst sich u. a. mit Fragen, wie man die bestehenden Radwege ausbauen und das Fahrrad-Netz optimieren könnte. Die Radinitiative arbeitet außerdem mit den Grundschulen zusammen. Man möchte den Kindern ermöglichen, das Radfahren sicher zu erlernen.

Timo Bracht stellte ein Trail-Konzept vor. Zusammen mit dem Naturpark und der Stadt Eberbach wurde vor ungefähr drei Jahren ein Antrag für eine Ausnahmegenehmigung gestellt. Es gibt ein Landeswaldgesetz in Baden-Württemberg, das besagt, dass man nur auf Wege fahren darf, die breiter als zwei Meter sind.

Die MTB-Community hat es in den letzten Jahren geschafft, ihr Projekt erfolgreich umzusetzen. Es ist ein großartiges Konzept rund um Eberbach. Ziel ist es, dass man mit dem Mountainbike fast die ganze Stadt umrunden kann. Betreut wird das Projekt vom Kanu-Club, der auch ehrenamtlich die Pfade instand hält. Es sind zwölf Trails angelegt worden. An jedem Trail sind Rettungspunkte installiert, die von allen Waldbesuchern genutzt werden können. Es gibt über 40 neue Rettungspunkte im Eberbacher Stadtwald. Auch diese werden ehrenamtlich vom Kanu-Club betreut.

Es gibt in Facebook (Link s. u.) ein Reel zu diesem Event.

Infos im Internet:
www.facebook.com/reel/1703842473381819


25.04.23

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von sp00n (18.05.23):
Zumindest auf Trailforks wurden die Trails in den vergangenen Tagen eingetragen.
Ich würde da auch gerne mehr Infos hinzufügen, auch zu den Maintainern/Club, aber außer hier findet man online so gut wie gar nichts dazu (noch ein wenig in der RNZ, aber hinter einer Bezahlschranke). Keine Homepage, nichts auf Facebook, nichts beim Kanu-Club.


Von Biker71 (27.04.23):
Angeblich soll die Vorstellung und Eröffnung zum Frühlingsfest stattfinden.
Die Trails sind dann markiert.

http://www.omano.de/art_ausgabe.php?id=44278

Ansonsten hier im Link ist halbwegs was zu erkennen


Von Joe (26.04.23):
Kann man sich die Infos zu den Trails irgendwo im Internet anschauen? Danke!

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