Gegen den Lärm werden weitere Maßnahmen ergriffen Die GRN-Klinik in Eberbach. (Foto: GRN)(bro) (grn/mw) Geschäftsführerin Katharina Elbs und Klinikleiterin Ingrid Machauer informierten kürzlich die Eberbacher Anwohner über den aktuellen Stand und anstehende bauliche Veränderungen zur Reduzierung der Geräuschkulisse.
Nach wiederholten Emissionsmessungen und verschiedenen baulichen Maßnahmen zur Reduzierung des Lärms durch eine Kälteanlage fand nun erneut ein Gespräch mit den Anwohnern statt. GRN-Geschäftsführerin Katharina Elbs und Klinikleiterin Ingrid Machauer hatten dazu eingeladen.
„Uns ist wichtig, dass wir hier auch weiterhin mit den Anrainern in Kontakt bleiben, den Dialog mit ihnen suchen und sie über den aktuellen Stand der Dinge informieren“, sagte Ingrid Machauer. Denn auch nach der Anbringung der Lärmschutzhauben Anfang März habe sich gezeigt, dass tagsüber die zulässigen Richtwerte in den beiden der Klinik nächstgelegenen Häusern von-Göler-Weg 4 und Dr.-Schuhmacher-Straße 4 mittlerweile zwar eingehalten, nachts jedoch immer noch um wenige Dezibel übertroffen würden.
Als zusätzliche bauliche Maßnahme, die im Sommer beendet werden soll, wird stellenweise eine zweite, 1,50 Meter hohe Schallschutzwand errichtet, die eine weitere Schallreduzierung von rund 25 Dezibel garantieren soll. Diese wird dort gebaut werden, wo die vorhandene Wand nicht bis zum Boden reicht. Eine waagrechte Abschottung innerhalb der Einhausung der Kälteanlage soll eine zusätzliche Lärmminderung garantieren. Der Auftrag für dieses Gewerk war bereits im März erteilt worden.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den anstehenden beziehungsweise laufenden Maßnahmen nun bald einen beiden Seiten gerecht werdenden Abschluss finden. Uns als Klinik ist es wichtig, auch mit unseren unmittelbaren Nachbarn ein gutes Verhältnis zu pflegen“, hob Klinikleiterin Ingrid Machauer hervor.
27.04.23
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