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Gespräche und Besichtigungen vor Ort für eine bessere Kommunikation


(Fotos: privat)

(bro) (bi) Wie in jedem Jahr besuchte die Gemeinderatsfraktion der Eberbacher SPD auch im letzten Jahresquartal 2023 alle Ortsteile der Stadt. Mehrere kleinere und mittelgroße Anliegen wurden direkt im Anschluss an die Begehungen von den SPD-Stadträten bei der Stadt angesprochen, ihre Behebung beantragt und von den zuständigen Stellen bereits umgesetzt. Bei anderen Themen dauern diese Prozesse bereits um einige Zeit mehr an, die Fraktion jedoch blieb und bleibt weiter an den Vorgängen dran.

So war es auch im letzten Jahr das Ziel, mit dem jeweiligen Ortschafts-/ Bezirksbeirat sowie mit Interessierten aus den Ortsteilen Anregungen, Probleme und Wünsche direkt vor Ort zu diskutieren und sich als Kommunalpolitiker/innen selbst ein Bild der Sachverhalte zu machen. Lediglich in Brombach hatte man bereits vor den Ortsteilbegehungen ausreichend Gespräche geführt, sodass man hier auf eine weitere Begehung in beidseitigem Einvernehmen mit dem Ortsvorsteher Robin Seib verzichtet hatte.

Die Sanierung der Mühlbergstraße ist schon länger ein Thema der Rockenauer Bevölkerung. Sobald die Stadt hierzu konkrete Auskunft über die Kosten machen kann, solle eine Information an die betroffenen Eigentümer erfolgen. Währenddessen sind die Arbeiten am Friedhof zum Großteil erledigt, kleinere Maßnahmen sind in Arbeit.

In Badisch-Igelsbach konnte der Bezirksbeiratsvorsitzende Klaus Kappes zufrieden feststellen, dass es lediglich wenige, kleine Probleme gäbe. Die Asphaltarbeiten in der Straße „Zum Tannenkopf“ seien bald abgeschlossen.

Lindachs Ortsvorsteher Achim Helm baut auf, wie er betont, „Eigenregie“ sowie Kommunikation über den „kurzen Dienstweg“ und hatte ebenfalls nicht viele Mängel zu vermelden. Über den Einbau der Heizungsanlage im Dorfgemeinschaftshaus zeigte sich der Ortschaftsrat jedoch nicht glücklich. Die Art der Beheizung mit Pellets sei nicht begrüßt worden. Im Gegenzug hätte man sich für eine PV-Anlage bis 25 kW auf dem Dach des örtlichen Feuerwehrhauses gut vorstellen können, da das Flachdach bestens dafür geeignet scheint.

In der Gaimühle konnten fast alle angesprochenen Anliegen zwischenzeitlich behoben werden. Einige, vorrangig verkehrsbedingte Probleme jedoch sind noch in Klärung. So mache man sich Gedanken darüber, dass in der Ortsdurchfahrt von Friedrichsdorf kommend immer wieder auf den Gehwegen so geparkt würde, dass Fußgänger auf die Straße ausweichen müssen. Vor allem für Schüler/innen, die sich auf den Weg zur Bushaltestelle machen, stelle dies eine große Gefahr dar. Ebenfalls im Hinblick auf den Schulwegeplan waren auch die stetigen Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Höhe der Kreuzung ein Thema für den Bezirksbeiratsvorsitzenden Gernot Dürr und die anwesenden Bürger/innen. In diesem Zusammenhang sollen weitere Gespräche mit der Stadtverwaltung erfolgen.

In Friedrichsdorf gibt es, ähnlich zu der Sanierung der Mühlbergstraße in Rockenau, im Hinblick auf die Sanierungspläne in der Höhenfeldstraße und auch „Am Mühlgrund“, den Wunsch nach einer Informationsveranstaltung aus der Bevölkerung. Auch hier wird man zeitnahe Informationen seitens der Stadtverwaltung erhalten. Neu geäußert wurde der Wunsch nach einer Umgestaltung des Platzes vor dem ehemaligen Schul- bzw. Rathauses. Arndt Wölke, der Ortsvorsteher Friedrich vertreten hatte, regte an, dass (gerne auch in Eigenleistung) Büsche und Hecken vor dem Haus so versetzt werden sollen, dass sich ausreichend Platz für das Stellen eines Maibaums biete. Es gab auch Positives aus Friedrichsdorf zu berichten: Die Solarlampen, die zum Testen angebracht wurden, wurden als sehr gut empfunden. Die Bürger/innen wünschten sich mehr davon. Es gelte abzuwarten, wie sie sich während der dunkleren Jahreszeit bewährten.

Bezirksbeiratsvorsitzender Andreas Maier berichtete im Ortsteil Unterdielbach davon, dass man sich weiterhin einen eigenen Versammlungsort wünschte. Eine Art Dorfgemeinschaftshaus, welches gleichzeitig als Begegnungsstätte und auch beispielsweise als Wahllokal genutzt werden könne. Noch teile man sich die Örtlichkeit mit Oberdielbach in deren Räumlichkeiten.

In Pleutersbach konnte zwischenzeitlich einiges erreicht werden. Die Sanierung der Sanitärräume des Dorfgemeinschaftshauses wurden begonnen, die Arbeiten in der Friedhofshalle wurden abgeschlossen. Ortschaftsratsvorsitzende Elisa Rupp hatte noch einige kleinere Mängel zu beanstanden, welche die SPD Fraktion mitnahm. Konkreter wolle man sich dem Anliegen der Anwohner in und um die Eberbacher Straße widmen. Nach wie vor sei die Aussicht auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eher unwahrscheinlich, daher solle noch einmal Unterstützung für eine Anhörung im LRA erbeten werden. Aufnahme in Lärmschutzaktionsplan ist leider nach wie vor nicht in Sicht.

SPD-Fraktionsvorsitzender Markus Scheurich hatte in allen Ortsteilen jeweils auf die Kommunalwahl 2024 hingewiesen und darum gebeten, Vorschläge z u geeigneten Kandidatinnen oder Kandidaten zu machen.

Nach wie vor bleibt festzuhalten, dass persönliche Gespräche und Besichtigungen vor Ort oftmals zu einer besseren Kommunikation beitragen. Für die SPD Fraktion ein klares Zeichen dafür, auch in den kommenden Jahren weiter die Eberbacher Ortsteile zu besuchen und sich auch dort für die Belange der Bevölkerung einzusetzen.

09.01.24

Lesermeinungen

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Von Schöpfung  (10.01.24):
Das wird das letzte mal gewesen sein, hoffe ich.

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