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Pkw kollidierte mit fahrendem Zug (Fotos: Hubert Richter)(hr) Zur Kollision eines Pkw mit einem Zug kam es heute Vormittag am Bahnübergang der Friedrichsdorfer Landstraße an der Einmündung der Berliner Straße in Eberbach-Nord.
Der Fahrer eines Opel-Kleinwagens wollte gegen 10.40 Uhr auf der Friedrichsdorfer Landstraße stadteinwärts die Bahngleise überqueren, als sich der Zug der Odenwaldbahn in Richtung Gaimühle näherte. Seitlich frontal stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Der Fahrer des Pkw wurde dabei leicht verletzt. Er wurde vom DRK zur weiteren Behandlung ins Eberbacher Krankenghaus gebracht.
Die 21 Fahrgäste im Zug sowie das Zugpersonal blieben unverletzt. Allerdings konnte der Zug nicht weiterfahren und musste evakuiert werden. Die Fahrgäste mussten ersatzweise mit einem Bus weiterreisen.
Durch die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme kam es am Bahnübergang zu längeren Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Opel wurde bei der Kollision total beschädigt, und auch am Zug entstand Sachschaden im Frontbereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Insbesondere muss noch geklärt werden, ob die Schranken am Bahnübergang ordnungsgemäß funktioniert haben.
20.01.24
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Von ah (20.01.24): | @ Pökler:
wenn das Auto nur "bis zur Schranke hin weiter" gefahren wäre, hätte es keine Kollision gegeben.
| Von Detlef (20.01.24): | Schon Albert Einstein wusste, zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit des Menschen.
| Von Poeckler H. (20.01.24): | Dass dies hier irgendwann passieren würde, war abzusehen. Ich wohne direkt am betreffenden Bahnübergang und da kann man die ach so guten Autofahrer Deutschlands in ihrer ganzen Herrlichkeit beobachten. Das beginnt schon an frühen Morgen, wenn die "Propeller Eltern" ihre Kinder zur Schule bringen. Jeder möchte direkt an der Schule seine Sprösslinge abladen und so entstehen die tollsten Situationen. Kaum einer interessiert sich für die vorgegebenen Tempo Beschränkungen von 30 km/h. Viele, und das meine ich tatsächlich so, fahren bei roter Fußgängerampel einfach weiter und gefährden so die Schulkinder. Und nun zur Bahnschranke: Es ist durchaus üblich für einige Zeitgenossen, trotz der roten Ampel die den Autoverkehr einfacher machen sollen, an den dafür vorgesehenen Haltemarkierungen, die dick und fett auf der Straße aufgemalt sind, auch bei ROT einfach bis zur Schranke hin weiter zu fahren um ja nachdem der Zug vorbei und die Schranke wieder offen ist, nicht zu spät zu kommen denn ein anderer könnte mir ja zuvorkommen und vor mir die Gleise uberqueren. Bitte mich nicht falsch verstehen: Wie der Unfall heute geschehen konnte, ist mir nicht bekannt. Ich habe gesehen wie der Wagen zur Seite geschleudert wurde und ich war heilfroh, dass dem Fahrer offensichtlich schwerere Verletzungen erspart blieben. Aber ein ähnliches Szenario hatte ich schon seit langem erwartet nachdem vor einiger Zeit sogar eine Radfahrerin mit dem Zug kollidierte obwohl die Schranke geschlossen war. Es ist für mich unverständlich, dass man es darauf ankommen lässt und ich bin mir fast sicher, der Zug ist immer der Gewinner.
Bitte fahren Sie vorsichtig und lieber DEFENSIV. Ihre Familie wird es ihnen danken. Gute Fahrt wünsche ich Ihnen, egal wo sie unterwegs sind.
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