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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Die deutsch-französische Freundschaft ist lebendiger denn je


(Foto: privat)

(bro) (hk) Am 22. Januar jährte sich zum 61. Mal der Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags, der 27 Eberbacher Freunde Thonons wieder zum Freundschaftsbesuch mit Les amis d’Eberbach nach Thonon führte.

Die mehrmals im Jahr stattfindenden gegenseitigen Besuche der beiden Freundeskreise zeugen von einer unverbrüchlichen großen Freundschaft, die nur durch das Zustandekommen des Élysée-Vertrags möglich wurde.

Die Freude darüber und die gegenseitige Wertschätzung kam beim Empfang im Thononer Rathaus durch den Stellvertreter des Bürgermeisters – er selbst war krankheitsbedingt verhindert – und die Vorsitzenden der beiden Freundeskreise zum Ausdruck.

Auch Helmut Schultz, Vorstand der Eberbacher Freundesgruppe, betonte dies nochmals in seiner Begrüßungsrede. Zunächst verblüffte er die Zuhörer durch die Erwähnung von Angst und Furcht, glättete die Wogen jedoch durch die Aussage von Jean-Paul Sartre, der in seinem Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“ die beiden Begriffe klar voneinander abgrenzt. „Furcht, so Sartre, ist die Haltung gegenüber Ereignissen und Bedrohungen von außen, die auf einen einwirken, ohne sie selbst beeinflussen oder abwenden zu können. Angst hingegen ist die Befürchtung, gegenüber diesen Bedrohungen zu versagen, ihnen nicht gewachsen zu sein, sich falsch zu verhalten.“

Helmut Schultz selbst verspürt Furcht lediglich angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situationen in der Welt und ihre Auswirkungen auf das deutsch-französische Verhältnis. Angst jedoch hat er keine, was das freundschaftliche Verhältnis, die gewachsenen Beziehungen zwischen den beiden Freundeskreisen angeht, er ist felsenfest davon überzeugt, dass diese auch in Zukunft bestehen werden.

Erleichtert und froh über weitere angekündigte Aktivitäten verbrachten die Freunde gemeinsam einen gemütlichen unterhaltsamen Abend.

Der Samstagvormittag sah die Freunde bei einer gemeinsamen Führung durch die Nachbarstadt Evian, wo sie mit der Historie des ehemaligen Fischerdorfes vertraut gemacht wurden. Beeindruckt war die Gruppe von der Vielzahl der im Jugendstil erbauten Gebäude wie die alten Thermalbäder, die Trinkhalle Cachat, das Casino und die Villa Lumière, die heute das Rathaus beherbergt. Extra für die Freunde wurde der prachtvolle Hochzeitssalon zur Besichtigung geöffnet. Nach dem Besuch der gotischen Kirche Notre Dame de l’Assomption begab sich die Gruppe nach der eineinhalbstündigen Stadtführung auf den Rückweg nach Thonon.

Diejenigen, die sich nicht in die weiße Pracht auf der Höhe bei Les Moises zum Skiwandern stürzen wollten, verbrachten den Nachmittag gemütlich in Thonon. Doch am Abend fuhren alle hinauf nach Les Moises, um in der Skihütte den Tag beim originalen „Foundue savoyarde“ ausklingen zu lassen.

Am Sonntagmorgen war wieder Abschiednehmen angesagt. Mit dem vielstimmigen „Au revoir, à la prochaine“ freuten sich die Freunde auf das Wiedersehen im Mai in Sigmaringen.

25.01.24

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