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Umbau des Feuerwehrhauses beschäftigt


(Fotos: Privat)

(tom) Der notwendige Umbau des Feuerwehrhauses Beerfelden beschäftigt die Brandschützer in der Stadt am Berge. Vorsitzender Marc Gärtner bedauerte auf der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung in diesem Zusammenhang, dass der Feuerwehrausschuss bisher nicht bei der Auswertung der Machbarkeitsstudie eingebunden wurde. Sogar das Ergebnis sei ihm verwehrt geblieben. Er äußerte die Befürchtung, am Schluss vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.

Denn nach Schließung der Atemschutzwerkstatt durch den Technischen Prüfdienst war durch die städtischen Gremien eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben worden. Gärtner erstattete nach der Begrüßung Bericht über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr. Im Mittelpunkt standen neben der jährlichen Ausrichtung des Brunnenfestes die Gründung einer Minifeuerwehr sowie die erstmalige Ausrichtung der Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene.

Wehrführer Timo Gärtner gab eine Übersicht über die Arbeit der Einsatzabteilung. Erstmals waren es über 100 Einsätze innerhalb eines Jahres, die er mit über 20 ausgelösten Brandmeldeanlagen sowie der neu angeschafften Drohne begründete. Durch diese war Beerfelden auf Anforderung auch außerhalb des Stadtgebiets aktiv. Gefordert war die Einsatzabteilung vor allem bei einer Gasexplosion, beim Brandeinsatz in der Gaststätte „Max und Moritz“, beide Mal in der Gammelsbacher Straße, sowie beim Maschinenbrand bei der Firma NPO in der Dieselstraße.

Jugendfeuerwehrwart David Baumgärtner beleuchtete die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Zu den Highlights zählten neben den zahlreichen feuerwehrtechnischen Übungen eine Berufsfeuerwehrnacht, eine Gemeinschaftsübung mit allen Oberzenter Jugendfeuerwehren an der Oberzent-Schule, der Kreisjugendfeuerwehrtag in Hainstadt, ein Tagesausflug zur Berufsfeuerwehr Heidelberg sowie ins Freizeitbad nach Schwetzingen.

Thomas Schmidt informierte über die Arbeit der Feuerwehrkapelle. Es fanden zwölf Spieltermine, 38 Musikproben, ein Trainingswochenende in Hobbach, eine Fahrt zum Musikhaus Thomann sowie eine Jahresabschlussfeier statt. Erstmalig spielte man in diesem Jahr an der Kerwe in Reichelsheim. Das Brunnenfest und der Pferdemarktmontag zählten wieder zu den traditionell jährlichen Highlights.

Im April fand die erste Minifeuerwehrstunde der „Löschbären“ Beerfelden statt. Im August wurde offiziell Gründung gefeiert. Im ersten Jahr fanden 14 Ministunden sowie ein Tagesausflug mit anderen Oberzenter Minifeuerwehren statt. Ende des Jahres zählte die Minifeuerwehr 15 Jungs und 16 Mädchen.

Rechner Steffen Fichtel erstattete den Kassenbericht. Kassenprüfer Gerd Hofmann bescheinigte ihm eine einwandfreie Kassenführung und stellte den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Dieser wurde einstimmig angenommen. Hofmann und Volker Daum wurden danach für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer einstimmig gewählt, Annika Zimmermann kommt neu hinzu.

Cedrik Blum und Leon Sauer wurden von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen. Kai Leon Rantschigei stieß durch Umzug aus Lampertheim dazu.

Gärtner führte gemeinsam mit Bürgermeister Christian Kehrer und dem zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektor Patrick Wrba zahlreiche Beförderungen durch. Cedrik Blum und Leon Sauer wurden zum Feuerwehr- und Robin Hönl zum Oberfeuerwehrmann, Erik Sauer und Mario Freidel zum Hauptlöschmeister, Markus Wolz zum Brandmeister, Irena Schott und Timo Gärtner zu Oberbrand-, Daniel Löb, Sebastian Schott, Marc Gärtner und Patrick Wrba zu Hauptbrandmeistern befördert.

Die Dirigentennadel in Silber mit Urkunde für 15 Jahre Tätigkeit erhielt Dirk Bondes. Eine Vereinsurkunde für 25 Jahre aktive Dienstzeit gab es für Timo Gärtner, Lars Kaufmann und Daniel Löb, für 40 Jahre erhielt sie Fred Miltenberg, für 50 Jahre Bernd Ihrig. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blickt Reimer Schnoor zurück, 50 Jahre Volker Daum, Jürgen Hamann und Harald Wendel, 60 Jahre Günter Schäfer, 70 Jahre Erich Boxberger und 75 Jahre Ehrenstadtbrandinspektor Heinrich Breimer.

Einige Mitglieder von Feuerwehrkapelle und der Einsatzabteilung erhielten ein kleines Präsent für hervorragenden Übungsbesuch. Die Wettkampfmannschaft wurde für den dritten Platz bei den Feuerwehrleistungsübungen auf Landesebene ausgezeichnet. Die starke Verankerung und Bedeutung der Wehr im städtischen Leben machten zahlreiche Grußworte der Gäste deutlich. Diese dankten für die geleistete Arbeit und lobten die Leistungsfähigkeit der Beerfeldener Feuerwehr.

02.02.24

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