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Gegen Rassismus und Ausgrenzung
(bro) (csh) Aus Anlass der Internationalen Wochen gegen Rassismus veranstaltet die Initiative âLebendige Demokratie Eberbachâ am Samstag, 9. MĂ€rz, ab fünf vor zwölf eine Mahnwache für âMenschenrechte für alle - Gegen Rassismus und Ausgrenzungâ auf dem Thononplatz in Eberbach.
Bei dieser Art der Versammlung handelt es sich um einen Kreis stehender und schweigender Menschen, bei dem sich alle Interessierten für eine von ihnen selber entschiedene Zeitspanne dazu stellen können.
Weltweit ist eine Zunahme rechtspopulistischer und rechtsextremer Einstellungen zu beobachten. Sie stÀrken antidemokratische und menschenfeindliche Einstellungen, Hass gegen Minderheiten, Rassismus, Antisemitismus und Gewalt. Es wird offen gegen Menschen, die anders denken, glauben, lieben oder aussehen, gehetzt. Unser friedliches Zusammenleben wird dadurch bedroht.
Mit der Mahnwache möchte die Initiative âLebendige Demokratieâ auch in Eberbach ein deutliches Zeichen für Menschenrechte und gegen Rassismus setzen und Menschen die Möglichkeit geben, sich für einen kurzen Moment mit einzureihen.
04.03.24
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Von Peter Steiner (05.03.24): | Gestern, am 04.03.2024 gab es in Mosbach eine "Gesangsgegenveranstaltung" zum "AfD-BürgergesprĂ€ch" in der Alten MĂ€lzerei. Lt. Polizei nahmen ca. 1.200 an diesem Liedspektakel gegen die AfD teil, darunter auch etliche Menschen aus Eberbach.
Es war ein toller Erfolg. Zu Anfang wünschten sich sogar die AfDler aus groĂer Distanz weitere Lieder. SelbstverstĂ€ndlich kamen die vielen SĂ€ngerInnen den Wünschen nach mit antifaschistischen Liedern bis hin zum Badner Lied.
Vielleicht sollte man in Eberbach diese Idee aufgreifen. Es gibt ja hier mindestens 2 Chöre, die die hiesigen demokratischen und menschenfreundlichen Gesangswilligen auĂerhalb der Chöre kompetent unterstützen könnten.
Nun ja, das Ergebnis des singenden Widerstands gegen AfD und weiterem Rechtsextremismus war durchaus spürbar:
die AfDler schlossen sich in der Alten MĂ€lzerei ein, 3 schwarzgekleidete hochtrainiert aussehende MĂ€nner (natürlich auf dem Kopf rasiert) bewachten den Eingang und lieĂen niemanden mehr herein. Schade, hĂ€tte ich doch gern gehört, was diese Herrschaften den Bürgern zu sagen hatten.
| Von Wissender (05.03.24): | Sehr gute Idee. Hier ist jedoch vor allem von Rechtsextremismus die Rede, welcher selbstverstĂ€ndlich zu verurteilen ist. Ich finde es allerdings wichtig, gegen jeglichen Extremismus wie auch Linksextremismus und muslimischen Antisemitismus ein deutliches Zeichen zu setzen. Ist die Veranstaltung auch dafür gedacht? Dann komme ich gerne.
| Von Schöpfung  (05.03.24): | Was für Minderheiten meinem sie wir die deutschen, soweit sind wir nicht mehr weck, geht mal einkaufen da hört man kaum noch deutsch .
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