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Spechbach wird zum Angstgegner

(bro) (fw) Die dritte Niederlage in Folge kassierte der SV Moosbrunn am Samstag in der Auswärtsbegegnung beim FC Spechbach. Wie im Vorjahr konnten die Spechbacher gegen den SVM eine lange Durststrecke beenden und einen Sieg, und damit die ersten drei Saisonpunkte, verbuchen. Die Leistungskurve der Moosbrunner zeigt weiter nach unten. Dabei begann der SV druckvoll und hatte anfangs deutliche Feldvorteile. Die erste gute Möglichkeit bot sich nach neun Minuten. Heckmann scheiterte am Spechbacher Torwart, erkämpfte sich den Ball zurück, wieder konnte der Keeper parieren und auch den erneuten Nachschuss brachte der Stürmer nicht im Gehäuse der Gastgeber unter. Die Spechbacher Führung fiel wie aus dem Nichts. Einwurf für Spechbach, der anschließende Torschuss aus spitzem Winkel fast von der Seitenauslinie, könnte auch eine „verunglückte Bananenflanke“ gewesen sein, passte genau. Der Ball schlug ans Aluminium und von dort in den rechten Torwinkel. Keine Abwehrmöglichkeit für den überraschten Moosbrunner Keeper Sebastian Fricke (13.Minute). Der SVM reagierte in der Folgezeit überhastet, brachte keine klare Linie ins Spiel. Die Begegnung war nun ausgeglichen. Nach etwa einer halben Stunde ergab sich ein von Thomas Dispan gut überlegter, schön eingeleiteter Spielzug: Pass auf Martin Henrich, dann Flanke in den Strafraum zum dort nun wartenden Dispan, der mit seinem vierten Saisontreffer den Moosbrunner Ausgleich erzielen konnte. Kurz darauf schied der Torschütze verletzungsbedingt aus, was das wieder auflebende Moosbrunner Spiel erneut zurückwarf. Die 40. Spielminute: Freistoß für die Gastgeber, gleich mehrere Stellungsfehler in der Moosbrunner Hintermannschaft, Fricke konnte zunächst noch parieren, doch der Nachschuss saß, das 2:1 für den FC Spechbach. Die Platzherren hatten bis zur Pause noch zwei Großchancen und hätten bereits zum Seitenwechsel für die Entscheidung sorgen können. Der SVM reagierte in dieser Phase des Spiels konfus. Doch auch die Moosbrunner hatten mit dem Pausenpfiff noch mal die Möglichkeit zum Ausgleich, aber Herres unkonzentrierter Schuss, nach Eckball von Björn Muth, ging weit über das Tor. Im zweiten Abschnitt spielten die Moosbrunner überlegener, drängten auf den Ausgleich. Eine Unachtsamkeit der Spechbacher Abwehr konnte Heckmann nicht nutzen (47.Minute); Göhrigs Aufsetzer sprang auf die Querlatte (53.Minute); flaches Zuspiel von Henrich in den Strafraum auf Heckmann, der vergab leichtfertig (61.Minute); Eckball durch Uwe Böhnig, Gagliardis Schuss ging knapp vorbei (65.Minute). Ab der 66. Minute wurde der SV Moosbrunn dezimiert, nachdem Dirk Hörr wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah. Die letzte gute Tormöglichkeit der Moosbrunner ergab sich in der 75. Spielminute. Ein schnell ausgeführter Freistoß in den Spechbacher Torraum, der Keeper kam nicht an den Ball, zwei Moosbrunner verpassten, ein FC-Abwehrspieler schoss das Leder kurz vor Überrollen der Torlinie ins Aus. Der endgültige K.O. für die Moosbrunner kam fünf Minuten vor Spielende. Sebastian Fricke konnte einen Weitschuss nicht festhalten, die Moosbrunner Hintermannschaft war erneut nicht auf Ballhöhe, bekam die unübersichtliche Situation nicht in den Griff, ein Sekunden zuvor eingewechselter Spechbacher vollendete zum 3:1-Erfolg der Gastgeber.
Die Moosbrunner waren nicht schlechter als der FC Spechbach, vielmehr erinnerte die Begegnung an ein Aufeinandertreffen von „Not gegen Elend“. Im Sturm war die Chancenverwertung mehr als mangelhaft, das Mittelfeld schien überfordert und die Abwehr, als größter Unsicherheitsfaktor, glich einem Hühnerhaufen. Die Mannschaft muss noch viel an sich arbeiten und auch die Anweisungen des Trainers besser befolgen, um das eigene hochgesteckte Saisonziel, eine Platzierung unter den ersten Fünf, erreichen zu können.


15.09.02

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