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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Es werden nur noch angemeldete oder persönlich abgegebene Waren angenommen


(Foto: privat)

(cr) Mitglieder des neu gegründeten Vereins "Helfende Engel” engagieren sich in Eberbach für bedürftige Menschen und sammeln unter anderem Sachspenden. Frustriert sind die ehrenamtlich TĂ€tigen aber immer hĂ€ufiger über das Abstellen von Müll an der Sammelstelle.

Seit dem vom russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin angeordneten militĂ€rischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 wurden in Eberbach von der Initiative “Ukraine-Hilfe” unter der Federführung von Natalie Reinig und Sandra WĂ€sch GegenstĂ€nde für den tĂ€glichen Bedarf gesammelt und weiterverteilt (wir berichteten). Seit Juli vergangenen Jahres nutzt die Initiative die RĂ€ume der “Villa Kunterbunt" in der Adolf-Knecht-Straße. Inzwischen wurde der Verein “Helfende Engel” mit den Vorsitzenden WĂ€sch und Reinig gegründet, der in naher Zukunft als eingetragener Verein die offizielle Einweihung feiern will.

UnabhĂ€ngig von der erforderlichen Bürokratie packen mit den beiden Frauen etwa sieben weitere Personen regelmĂ€ĂŸig an, nehmen Spenden entgegen, sortieren diese und geben sie unbürokratisch an Menschen weiter, die zu ihnen in die “Villa Kunterbunt “ kommen und Bedarf ankündigen. Bereits zu früheren Zeiten seien viele “Spenden” außerhalb der Annahmezeiten einfach abgestellt worden und hĂ€tten oft als Müll entsorgt werden müssen. Jetzt sei aber der Zeitpunkt gekommen, wo man “vom Glauben abfalle”, so Sandra WĂ€sch. Über defekte ElektrogerĂ€te, kaputtes Geschirr oder unbenutzbare gebrauchte Kleidung habe man sich schon immer geĂ€rgert, allerdings sei dies in den letzten Wochen tatsĂ€chlich noch übertroffen worden: Aus ohne Absprache “gespendeten” KleidersĂ€cken habe man beispielsweise gebrauchte UnterwĂ€schen - mit teilweise ebenfalls benutzten Damenbinden - sowie Decken, bewohnt mit Flöhen und LĂ€usen, heraus befördert. Auch ein völlig verdreckter Kaffeevollautomat habe den Weg auf einen verschmutzten Stuhl zu ihnen vor die Türe geschafft, Ă€rgerte sich WĂ€sch. Entsorgt wird der Müll durch die Stadt über den Bauhof.

Auch wenn die Helferinnen und Helfer solches Verhalten widerlich finden, machen sie mit ihrer Arbeit weiter. Denn viele Bedürftige kommen regelmĂ€ĂŸig zu ihnen, um GegenstĂ€nde und Lebensmittel zu holen. Allerdings haben jetzt die Vereinsmitglieder beschlossen, nur noch Waren auszupacken, die entweder angemeldet oder persönlich abgegeben wurden. “Die anderen Sachen werden direkt entsorgt”, so WĂ€sch.

Geöffnet ist die “Villa Kunterbunt” immer dienstags von 13.30 bis 17.30 Uhr. Unter der Tel.-Nr. 0176 83014706 können für die Spendenabgabe Termine vereinbart oder auch Fragen beantwortet werden. Benötigt werden GebrauchsgegenstĂ€nde, Geschirr, Bettdecken, Kleider und Schuhe, Hygieneartikel sowie Lebensmittel. GrĂ¶ĂŸere GegenstĂ€nde wie beispielsweise Möbel können nach Absprache und tatsĂ€chlichem Bedarf verteilt werden.

03.04.24

Lesermeinungen

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Von Trenner (09.04.24):
@J.A.: Bei uns kommt *eiße in die Toilette, der Müll wird getrennt, sodass für die Restmülltonne nur Ă€ußerst wenig übrig bleibt. Vielleicht eine Alternative für Sie, statt Herrn Reichert Ihren Müll in die Tonne schieben zu wollen? Ein wenig Eigenverantwortung kann man vom Bürgen schon erwarten! Dass die ehrenamtlichen Helfer im Müll nach Brauchbarem suchen sollen, ist eine Schande für die Bürger Eberbachs, die offenbar zu dumm oder faul sind, sich der offiziellen Müllentsorgungsmöglichkeiten zu bedienen. Ein Lob und Dank and das Team der Ukrainehilfe für ihre unermüdliche Arbeit!

Von Ich (09.04.24):
Ich hĂ€tte bei dieser ,,Sauereiïżœïżœ schon lĂ€ngst eine Überwachungskamera montieren lassen und ein großes
Hinweisschild ,, Kamera überwacht " hingehĂ€ngt. Dann kann sich jeder der ,,unbrauchbaren Müll" vor der Haustür ablegen möchte sich überlegen, ob er es auch wirklich tun möchte.
Jeder kann sich, glaube ich, eine Kamera auf seinem Grundstück hin hĂ€ngen, aber nur soweit überwachen, bis das Grundstück an den FußgĂ€ngerweg angrenzt.



Von J.A. (05.04.24):
vielleicht einfach mal an den Bürgermeister reichert wenden, der sitzt ja im Kreistag und soll endlich dafür sorgen, dass der dreckige Restmüll wöchentlich und nicht nur alle 2 Wochen geleert wird - man sitzt buchstĂ€blich 2 Wochen auf seiner Scheiße, kein Wunder dass die Leute da ihren Dreck Gott weiß wohin werfen

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