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Breites Bündnis zeigte Flagge für Demokratie und gegen Ausländerfeindlichkeit Rechts oben Barbara Bart, rechts unten die Unterzeichnung des Eberbacher Manifests und das Duo "Sanni & Paul". (Fotos: Hubert Richter)
Video ansehen(hr) Unter dem Motto “Für Vielfalt und Demokratie - Gegen Hass und Hetze” zogen heute Nachmittag Hunderte Menschen vom Synagogenplatz durch die Bahnhofstraße und Friedrichstraße zum Leopoldsplatz, wo eine Abschlusskundgebung stattfand.
Demonstrationen für den Erhalt der Demokratie, gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus fanden in der zurückliegenden Zeit bereits in zahlreichen Städten statt - heute auch in Eberbach. Aufgerufen dazu hatte die Initiative “Lebendige Demokratie Eberbach” (Link s.u.). Aus dem Aufruf ist ein breites Bündnis von mehr als 40 Organisationen (Vereine, Initiativen, Unternehmen, Parteien und Wählervereinigungen) entstanden. Dazu gehören unter anderem die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, die SPD, die Freien Wähler, Bündnis90/Die Grünen, die AGL, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Stiftung Altersheim Eberbach, die Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd, die Stadtwerke Eberbach, die AWO und der VdK sowie Kultur- und Sportvereine.
Auf dem Synagogenplatz schilderte Barbara Bart (Jahrgang 1938) ihre beklemmenden Eindrücke aus der noch selbst miterlebten Hitler-Diktatur und dem 2. Weltkrieg. Sie mahnte, dass so etwas sich nie wieder entwickeln dürfe.
Auf dem Leopoldsplatz gab es unter der Moderation von Karin Conrath Rede- und Musikbeiträge, Letztere unter anderem vom Bläserchor und vom Duo “Sanni und Paul” mit dem eigens zu diesem Anlass geschriebenen Lied “Hey Ho - Eberbach ist bunt” (siehe Video). Neben Bürgermeister Peter Reichert sprachen auch Pfarrer Gero Albert sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Auch Jugendliche sowie Menschen mit Migrationshintergrund kamen zu Wort und ernteten kräftigen Beifall für ihre Äußerungen und Schilderungen.
Petra Weidner und Dr. Ulli Heimlich von der Initiative “Lebendige Demokratie” stellten das “Eberbacher Manifest” vorgestellt, das vor Ort unterzeichnet werden konnte. Die Unterzeichnung ist aber auch online möglich (Link s.u.). Es lautet:
“Eberbach ist unsere Stadt, unser Zuhause!
Wir bewahren das vielfältige kulturelle Erbe unserer Stadt!
Wir leben einen friedlichen, gewaltfreien und freundlichen Umgang miteinander!
Wir übernehmen Mitverantwortung für unsere Stadt!
Wir wissen, dass unsere eigene Freiheit da endet, wo die Freiheit des anderen beginnt!
Wir reichen Menschen, die zu uns kommen, die Hand, uns verbindet Solidarität!
Wir schützen unsere demokratischen Institutionen und nehmen unsere demokratischen Rechte aktiv wahr!
Wir stehen ein für Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit!
Wir treten dafür ein, dass alle Menschen an unserem Gemeinwesen teilhaben können und Inklusion täglich praktisch erfahren!
Wir gehen sorgfältig mit Umwelt und Natur in unserer Stadt um!
Nie wieder ist jetzt!”
Was die Anzahl der Teilnehmenden angeht, liegen die Schätzungen zwischen rund 500 (Polizei) und 800 (Versammlungsleiter Jens Thomson). Die Veranstaltung dauerte bis gegen 16.30 Uhr und verlief durchweg friedlich.
Infos im Internet: www.lebendige-demokratie-eberbach.de
13.04.24
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Von Wissender (24.04.24): | Es ist definitiv gut, Flagge für Demokratie und gegen Ausländerfeindlichkeit zu zeigen. Aber es reicht eben nicht. Wir brauchen eine vernünftige Sachpolitik die Probleme löst. So kann man extremen Bewegungen den Rang ablaufen. Nicht durch Verbote von Parteien. Und es braucht einen ganzheitlichen Blick auch auf Extremismus jeglicher Richtung.
Beispiel: Eine Befragung vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) zeigt, dass die deutliche Mehrheit (ca. 68 Prozent) der befragten Schüler muslimischen Glaubens die Regeln des Korans wichtiger nimmt als die Gesetze in Deutschland. Die Hälfte ist der Meinung dass nur Islam die Probleme unserer Zeit lösen kann. Erschreckende 18 Prozent halten Gewalt zur Durchsetzung des Islam sogar für gerechtfertigt. Und über 45 Prozent sehen einen islamischen Gottesstaat als die beste Staatsform an...
Wie soll mit solcher Denkweise Integration und ein friedliches Zusammenleben gelingen?
Ja, das kann und sollte man sicher nicht verallgemeinern. Es zeigt exemplarisch aber definitiv eine sehr problematische Entwicklung im Zusammenhang mit Migration deutlich auf. Wo bleibt eine längst überfällige Diskussion in der Gesellschaft und Politik auch zu solchen Themen?
| Von Toleranz (23.04.24): | Genau diese fehlende Toleranz für andere Meinungen, andere Kleidung, anderes Aussehen etc. Dafür stehen doch die Initiatoren? Genau das fehlt Ihnen in der Mehrzahl!
| Von Nostradamus (23.04.24): | Hallo lieber Herr Thomson
Ja, ein böser Schnitzer mit dem falsch geschriebenen Namen. Das ist nicht in Ordnung und dafür bitte ich um Entschuldigung. Ihren Hinweis nehme ich gerne an und versuche künftig die kleine Schrift, die ich häufig am Bildschirm sehe, besser zu managen.
Auf ihre technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Ausführungen, sowie ihre Rechnungen sollten sie sich nicht so viel einbilden. Das sind zusammengestückelte Aspekte und Zahlen aus welchen Sie grössere Zusammenhänge ableiten und konstruieren, die nach meinem Verständnis nicht haltbar sind. Die wirtschaftlichen Vorteile von Windrädern werden gerne mit absurden Rechnungen begründet, in denen die theoretische Jahres-Stromproduktion der Windräder, also der Zappelstrom, als kontinuierlich, dauerhaft und verlässlich gelieferte Energie von Lobbyisten präsentiert wird.
Sie wissen sicher, dass das nicht zulässig ist.
Die genannten wirtschaftlichen Vorteile sind mir ausdrücklich nicht bekannt. Bekannt ist mir dagegen die wirtschaftliche Unsinnigkeit der Windräder, sowie deren katastrophale Auswirkungen auf das Leben schlechthin. Möglicherweise haben sie schon mal was vom Phänomen des Infraschalls gehört.
Auf ihre Physik-Lektionen bin ich gespannt und freue mich drauf.
Der Begriff EE-Mix war mir bis heute unbekannt, das haben Sie geändert. Danke dafür.
Ob ich grüne Ideologie verstehen werde, wer weiss. Vielleicht bekomme ich von Ihnen Impulse. Die Kriegsbemühungen der Grünen und Anderen gegen Russland, verstehe ich wahrscheinlich schon ein wenig. Da geht es vermutlich um die Tradition von Napoleon und Adolf Hitler, die von einigen im Jahr 2024 verbal bekämpft und faktisch propagiert wird. Sie sagen mir ob man das so sehen kann, oder?
Danke für Ihre Geduld und Ihre Bemühungen, Verständnis, Wissen und Übersicht dem gemeinen Volk zu vermitteln.
Wenn Sie immer noch mögen nehme ich gerne mit Ihnen Kontakt auf.
Hochachtungsvoll
Nostradamus
| Von Wissender (22.04.24): | Aus Interesse nachgefragt: Reicht die mittlere gekappte Windleistungsdichte am Hebert aus für einen wirtschaftlichen Betrieb der geplanten Windkraft? Gibt es dann finanziell wirklich sinnvolle Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger oder eine Art Bürgerbeteiligungsgesellschaft? Wenn man es richtig angeht wäre das ein Zugpferd für mehr Akzeptanz. Bisher ist zu diesem wichtigen Punkt recht wenig zu finden.
Eine Klarnamenspflicht in Foren wie hier ist durchaus ein zweischneidiges Schwert wie etliche Studien zeigen. Hier gibt es Pro und auch Contra. Der Bundesgerichtshof (III ZR 3/21) hat wohl aus gutem Grund kürzlich in einem Urteil entsprechend entschieden.
| Von Klara Fall (22.04.24): | @Alter Eberbacher
Es hat sich gerade die Ablehnung einer Impfpflicht im Bundestag zum zweiten mal gejährt. Das war so eine von mir beschriebene Nagelprobe, wie es steht um die Demokratie. Die Grünen und die SPD sind dabei krachend durchgefallen, was einen schönen Einblick in deren Menschen- und Gesellschaftsbild gibt.
"Zwangsimpfung" bedeutet nicht, dass ein paar kräftige Männer einen niederreißen und die Spritze in den Körper jagen (ein Bild, wie es Ihnen vielleicht vorschwebt). Der Zwang wird durch Einengung der persönlichen Freiheit erreicht bis hin zur Gefährdung der Existenz. Ich darf hier nur an den Vorschlag des Ex-Grünen Palmer erinnern, den nicht geimpften Rentnern die Rente zu verweigern.
Persönliche Anmerkung: Ich darf das alles sagen, ich bin selbst mehrfach geimpft, habe aber immer eine Impfpflicht abgelehnt (worauf ich nicht ganz unstolz bin).
| Von Jens Thomson (22.04.24): | Guten Morgen lieber „Nostradamus“,
ich bin langsam echt genervt, versuche aber einigermaßen ruhig zu bleiben. Der Reihe nach:
Dass Sie, wie einige andere in Kommentaren im Ebch auch, noch nicht einmal in der Lage sind, einfach nur die 7 Buchstaben meines Namens korrekt abzuschreiben, ist eigentlich schon Aussage genug...
Dass Sie unter diesen Umständen meine Postings mit technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Fakten und die relativ einfachen Rechnungen als verwirrend empfinden müssen, kann ich aus Ihrer Sicht sehr gut verstehen. Das ginge anderen Menschen vielleicht auch so.
Weil ich das verstehe, freue ich mich auch auf ein Treffen mit Ihnen, bei dem ich gerne versuchen werde, Ihnen auf die Schnelle (ein Physik-Leistungskurs dauert nicht umsonst Jahre, ein Studium nicht umsonst mind. 4 Jahre) wenigstens die grundlegendsten bekannten aktuellen und korrekten Daten über den Bau, den Aufstellungsort und die Technik von Windrädern, über einen lokalen EE-Mix in Verbindung mit intelligentem Strommanagement und die ökologischen Vorteile daraus nicht nur für uns Menschen sondern auch für die lokale Tier- und Pflanzenwelt zu vermitteln. (Die wirtschaftlichen Vorteile für uns hier sollten Ihnen ja, zumindest wenn Sie auch Eberbacher sind, bereits hinlänglich ausführlichst bekannt sein.)
Warum die populistischen Falschaussagen gegen einen EE-Mix, die überall in den „sozialen“ Medien in massivster Art und Weise krass verbreitet werden, ganz einfach schon logischerweise nicht stimmen können, werden Sie dann auch verstehen. Falls danach technische, ökologische und wirtschaftliche Dinge immer noch zu verwirrend für Sie sind, sagen Sie es mir bitte sofort. Ich möchte Sie echt nicht mit Fakten, Rechnungen und Daten verwirren, sondern werde dann wirklich sehr gerne versuchen, es Ihnen möglichst trivial von Grund auf nochmal detailliert zu erläutern, sodass Sie es sicher verstehen können und es sicher anschließend nicht mehr so verwirrend für Sie sein wird.
Bis bald, melden Sie sich gerne (Sie verheimlichen ja Ihren Namen, so dass ich Sie leider nicht kontaktieren kann) aber Sie kennen bei genauerer Recherche meinen Namen (er steht oben korrekt geschrieben) und finden über das Internet meine Telefonnummer/E-Mailadresse.
Ich freue mich auf unser Treffen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
| Von Nostradamus (21.04.24): | Möglicherweise müsste der Name Nostradamus durch Kassandra ersetzt werden. Da denke ich an den schweizerischer Diplomat Carl J. Burckhardt dessen Aussage nicht aktueller sein könnte:
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
Gut gemacht Klara Fall, die Analyse der Allgemeinplätze. Da darf sicher auch zur "gegen Hass und Hetze"-Parole ergänzt werden, dass es sich hierbei um primitive vorauseilende Diskreditierung aller handelt, die der Gutmenschen-Attitüde skeptisch gegenüber stehen.
J. Thomas freut sich auf persönliche Treffen, wo er gerne mit seiner CO2-Ideologie und mit seinen absurden Rechenbeispielen zu Windrädern und Quecksilber Verwirrung stiften möchte. Wenn du magst, treffe ich mich mit dir. Das wäre spannend, meine ich.
| Von Wissender (21.04.24): | Genau das zeigt das Kernproblem. Wirklich sehr gut gemeint, es reicht aber eben bei weitem nicht nur die lokale Ebene zu betrachten. Beispiel: Mahnungen von vielen Landräten und vom Gemeindetag zum Thema Migration und erschöpften Integrationskapazitäten werden bekanntlich häufig ignoriert.
Es stellt sich die Frage warum es Parteien wie die AFD überhaupt gibt?
Soche Parteien profitieren im wesentlichen davon, das Probleme in D nicht angegangen werden. Offensichtlich haben etablierte Parteien hier in den langen Regierungsperioden eben nicht hinreichend geliefert. Der Wähler straft das ab. Sonst wären die Umfrageergebnisse andere.
Häufiges kommunikatives Ausweichen und jahreanges lawieren bei unbequemen Themen wie Migration, Rente, innere Sicherheit, Integrationsfähigkeit, Bildung oder auch der herrschenden Wohnungsnot werden daher weiterhin für entsprechende Sympathien sorgen. Gerade die Migration wird laut aktueller seriöser Umfragen von vielen Menschen in Europa und D kritisch gesehen. Mit leider steigender Tendenz. Ignoranz hilft hier also nicht weiter.
Brandmauern sind nicht das richtige Allheimittel. Es braucht gute Sachpolitik die auch konservative und ablehnende Haltungen mehr mit einbezieht und Lösungen mit breitem Konsens sucht. Ich sehe das bisher nicht hinreichend wenn wir die Umfrageergebnisse realistisch betrachten.
| Von Alter Eberbacher (21.04.24): | @Klara Fall: Können Sie mir bitte mal ein Beispiel nennen wo jemand zwangsgeimpft wurde?
| Von Klara Fall (18.04.24): | Ein Nachtrag zum Manifest: Das ist eine Ansammlung von Allgemeinplätzen. Welcher rechtschaffende Mensch würde diese Statements nicht befürworten.
Interessant wird es doch erst, wenn es bei diesen Forderungen zur Nagelprobe kommt. Bspe:
"Wir bewahren das vielfältige kulturelle Erbe unserer Stadt!"
Unser kulturelles Erbe ist untrennbar mit der christliche Tradition dieses Landes gebunden. Was, wenn eine andere Religion zunehmend in den Öffentlichen Raum drängt und "unser" kulturelles Erbe verdrängt (wissentlich oder unbeabsichtigt). Geht die Toleranz so weit, dass das einfach hingenommen werden würde?
"Wir reichen Menschen, die zu uns kommen, die Hand, uns verbindet Solidarität."
Wie ist unsere Reaktion, wenn diese Hand ausgeschlagen wird, die Solidarität einseitig ist?
"Wir schützen unsere demokratischen Institutionen und nehmen unsere demokratischen Rechte aktiv wahr!"
Wie ist die Reaktion der Verfasser, wenn jemand dieses Recht in Anspruch nimmt und eine Partei wählt, die ganz regulär zur Wahl zugelassen ist? Und diese nicht die "eigene" Partei ist.
"Wir stehen ein für Menschenrechte, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit!"
Was ist mit dem Menschenrecht, über seinen Körper selbst bestimmen zu dürfen und z.B. eine Zwangsimpfung abzulehnen.
"Wir gehen sorgfältig mit Umwelt und Natur in unserer Stadt um!"
Wie verträgt sich das mit dem Vorgehen, mit der Planierraupe durch den Wald zu wüten, tausende Tonnen Stahlbeton in gesündesten Waldboden zu pumpen und aus einen Erholungsort ein Industriegebiet zu machen?
Kurzum, wohlfeile Worte. Aber eben nur Worte.
| Von Jens Thomson (18.04.24): | @ „Wissender“
Die Probleme des Landes? Wir Eberbacher packen vor allem die Probleme Eberbachs aktiv und effektiv an. Falls es Sie interessiert, wie das – äußerst positiv und gemeinsam – seit vielen Jahren und auch in Zukunft passiert, können Sie gerne z. B. mal beim AK Asyl vorbeischauen oder eine der öffentlichen Fraktionssitzungen einer der Parteien im Gemeinderat oder die 1x im Monat stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzungen live besuchen und sich selbst regelmäßig ein Bild davon machen, wie das geschieht. Oder Sie können sich in einem der vielen engagierten Vereine hier in Eberbach mit einbringen. Überall dort werden Sie sicher schnell sehen, wie aktiv und engagiert die vielen ehrenamtlich sich für sehr viele Dinge in Eberbach positiv gemeinsam eine gemeinsame Lösung findenden Menschen unter Abwägung sehr vieler Gesichtspunkte hier lokal einsetzen.
Von außen ohne Kenntnis aller Gesichtspunkte pauschal zu kritisieren, wie manche es hier in den Kommentaren gerne und immer häufiger tun, ohne selbst - mal oder sogar immer – live dabei gewesen zu sein und auf Augenhöhe mitzudiskutieren, mitzuplanen, mitzuhelfen oder selbst sogar Verantwortung zu übernehmen, ist natürlich sehr viel einfacher, aber viel zu kurz und nicht unbedingt besonders hilfreich für Eberbach und seine vielfältige Kultur/Gesellschaft gehandelt.
Lieber Unbekannter, nicht nur ich freue mich über Ihr engagiertes, aktives Live-Interesse in Eberbach und freue mich auf ein persönliches Treffen bei irgendeinem der unzähligen zukünftigen Termine hier lokal.
Bis dann.
| Von Wissender (17.04.24): | Gut gemeint. Es wird aber nicht viel helfen.
Die Probleme des Landes müssen angegangen werden. Dazu gehört es auch, den Ängsten und Sorgen der kleinen Leute endlich viel mehr Gehör zu schenken. Und mehr inhaltliche Auseinandersetzung mit radikalen Sichtweisen zu suchen.
Eine Mehrheit lehnt eine ungesteuerte Zuwanderung und Migration laut jüngster Unfragen klar ab. Auch die Kriminalitätsstatistik spricht eine leider überaus deutliche Sprache. Werden derartige Sachverhalte und auch Themen wie islamischer Extremismus trotz Warnung des Verfassungsschutz weitgehend ignoriert, so gewinnen gewisse Parteien in Folge weiter an Zulauf.
| Von Demokrat (15.04.24): | Danke an die vielen Teilnehmer, an die mutigen Redner, Musiker und Organisatoren. Ich war besonders berührt von den Worten von Frau Bart und Herrn Albert die uns zeigten, wie wichtig es ist die Demokratie zu schützen. Was mich mit Optimismus nach Hause gehen lies, waren die Kinder und Jugendlichen die dabei waren und auch der "eine oder andere" vom Thononplatz, der sich auf dem Leopoldsplatz Inspiration geholt hat.
| Von Demokratus (15.04.24): | Tolle Aktion, vielen Dank dafür an die Organisator*innen. Es ist schön zu sehen, dass es in Eberbach noch viele engagierte Menschen gibt, die ihre Lebenszeit nicht mit gießgrämigen Kommentaren vergeuden und stattdessen etwas machen.
| Von 4711 (15.04.24): | @Klara Fall: Sie sprechen mir wie so oft aus tiefstem Herzen! Vor Allem sind einige dieser Veranstalter für Ihre Intoleranz bekannt!
| Von Nostradamus (14.04.24): | Möglicherweise von der letzten Generation Eberbachs organisiert.
Das sind die Leute, die für das beste Deutschland aller Zeiten stehen.
Ricarda, Annalena, Nancy & Komplizen an die Macht.
Mit denen ist der Untergang sicher gestellt und geht schneller .............
| Von Georg Philipp Lang (14.04.24): | Ich bin mir sicher, der größte Teil derer haben keinen blassen Dunst davon und worum es hier tatsächlich geht und weshalb sie dem Herrn den Tag stehlen.
Denn wie meinte mal einer der besten Kabarettisten und Satiriker in unserem Land
"Was wohl in diesem Land los wäre, wüssten die Leute wirklich, was in unserem Land los ist".
Aber vielleicht isses auch gerade en vogue mit nem bunten Fähnchen durch die Stadt zu laufen, selbstwirksam opportun, um schattenlos im besten Licht zu stehen.
Auch das hatte man schon mal…
Wie war das? Nie wieder ist jetzt..?
| Von Jens Thomson (14.04.24): | @ Klara Fall
Kurz zu Ihrem „lauten Lachen“:
Eben weil wir hier in Eberbach sehr sorgfältig mit unserer Natur und Umwelt umgehen wollen, bauen wir nicht nur z. B. wie bisher unzählige hunderte Kilometer lange Straßen mitten durch alle unsere Wälder, auf denen wir täglich mit Autos, LKWs, Motorrädern usw. überall mitten durch den Odenwald fahren, sondern auch mit einem vergleichsweise winzigen Flächenbedarf einige klug positionierte Windräder, mit denen wir den täglichen „Regen“ von verschiedensten Giftstoffen und Schwermetallen verschiedenster Art (wie z. B. Quecksilber) aus fossilen Kohle- und Erdölverbrennungen auf und in unseren mittlerweile nur noch zu 20 % gesunden Wäldern sehr stark senken werden. Das hilft unserer Natur signifikant.
Welche riesigen Vorteile weniger Giftstoffcocktails und Schwermetalle in der (Atem-)Luft für unsere Wälder haben, können Sie gerne mal selbst nachrechnen, falls Sie das wollen.
Das CO2 ist nur ein Beispiel von sehr vielen: dabei spart 1 einziges Windrad in etwa so viel CO2 pro Jahr ein, wie es fast 1.000.000 Bäume pro Jahr (nicht nachhaltig) speichern können.
Und: gefällt werden nur wenige Bäume (wenn das je nach ausgewähltem Standort überhaupt notwendig ist).
Nachhaltig fällt Eberbach nämlich 25.000 EFM Holz - jedes Jahr immer - und es wächst hier trotzdem mehr Wald nach, als gefällt wird.
Für 1 Windrad werden selbst im ungünstigst positionierten Fall max. 500 EFM Holz gefällt – allerdings nicht pro Jahr, sondern in 25…30 Jahren.
Wie riesig dieser Unterschied über die Jahre ist, können Sie leicht ausrechnen.
Ich hoffe, Ihnen ist nach dem Lesen schon dieser wenigen Fakten Ihr „lautes Lachen“ nicht vergangen. Mit lautem Lachen und mit Fröhlichkeit lässt es sich nämlich sehr angenehm leben.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Rest-Sonntag.
An alle anderen: Ich fände es sehr schön, wenn wir uns hier einfach mal über den wunderschönen, friedlichen, menschenfreundlichen, rassismusfreien, vielfältigen Nachmittag mit Nullkommanull Hass und Hetze freuen könnten, und nicht mit Hetze und Hass z. B. gegen einzelne Teilnehmerorganisationen, Vereine, Geschäfte, den Sportvereinen in Eberbach usw. zu beginnen bzw. weiterzumachen.
Das wäre richtig megatoll.
| Von Schöpfung  (14.04.24): | Bin schon etwas enttäuscht ,ich dachte da kommen mehr, für den Aufwand was da betrieben wurde, ich doch nicht alles Gold was glänzt.
| Von Klara Fall (13.04.24): | "Wir gehen sorgfältig mit Umwelt und Natur in unserer Stadt um." - Da musste ich besonders laut lachen, stellvertretend für die teilnehmende Initiative Pro Windkraft Eberbach.
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