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Nachrichten > Kultur und Bildung

Musik aus aller Welt


(Fotos: Heike Feuerstein)

(feu) Mit „Musik aus aller Welt“, eine Reihe, die, wie er in seiner Begrüßung ausführte, dem Schlossfestspiel-Intendanten Rainer Roos besonders am Herzen liegt, starteten die Festspiele am vergangenen Freitagabend in die Saison 2024.

Zu Gast war Thomas Roth, der als internationaler Botschafter der „Nyckelharpa“ gilt. Die Nyckelharpa, so erzählte Thomas Roth im Laufe des Abends, sei ein Saiteninstrument, das vor Jahrhunderten in ganz Europa verbreitet war, bis es von Geige, Bratsche und Co verdrängt wurde.

Bei der Nyckelharpa werden die Saiten nicht mit den Fingern, sondern mechanisch über in Reihen angeordneten Tasten verkürzt. Die Bezeichnung kommt aus dem Schwedischen und bedeutet wörtlich „Schlüssel-Harfe“, wird aber auch „Schlüsselgeige“ genannt. Insbesondere die Schweden hatten sich seit etwa 100 Jahren um das Wiederaufleben des Instruments bemüht. Dass das Instrument etwas ganz Besonderes ist, zeigt sich daran, dass die Nyckelharpa mit ihrer Musik seit 2023 auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit steht.

Begleitet auf der „Nyckelharpa-Journey“ durch viele Länder wie England, Spanien und Peru wurde Thomas Roth von Frank Tischer am Piano, bekannt u. a. durch die Radomkonzerte auf der Wasserkuppe, Johannes - Joe - Doll am Schlagzeug und der Marimba und, erstmals dabei, Sura Galize aus Georgien am Bass. Gespielt wurden Kompositionen überwiegend von Thomas Roth selbst, von Frank Tischer und von weiteren befreundeten Musikern.

Sie erzählten musikalisch Geschichten wie die vom „Seasick sailor“, dem seekranken Seemann, von Roth’s eigener Vergangenheit oder sind „für eine Person, die nicht so ganz unwichtig ist“ geschrieben. Dabei ist die Musik mal leise und gefühlvoll, mal aufbrausend, schnell und mitreißend. Im Mittelpunkt steht die Nyckelharpa, aber es ist genug Platz in den Arrangements für die anderen Bandmitglieder, ihre Instrumente und ihr Können zu präsentieren. Das Publikum im kleinen Schloßhof war begeistert, und Thomas Roth und Band durften erst nach einer Zugabe, der „Hymne an meine Lieblingsstadt München“, gehen.

„Ein rundum gelungener fantastischer Abend“, so Rainer Roos in seinem Schlusswort, der damit dem Publikum aus der Seele sprach.

Auf dem Programm der Festspiele stehen nun als Nächstes am Sonntag, 14. Juli, das Kinderkonzert „Piccolo Giovanni“ sowie am Freitag, 19. Juli, die Gala „Stars unter Sternen“, bevor dann am 23. Juli das Musical „Zorro“ mit der Musik der Gypsy Kings startet - gefolgt von Mozarts „Don Giovanni“ im August.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


15.07.24

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