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Wer kann Hinweise geben?
(bro) (pol) Ein Schaf wurde in der Zeit zwischen Donnerstagabend, 1. August, und Samstagvormittag, 3. August, von Unbekannten von einem umzäunten Gehege im Bereich der Gammelsbacher Straße in Oberzent-Beerfelden gestohlen. Der Zaun der Weide wurde zuvor geöffnet.
Die Ermittler gehen anhand der Spuren davon aus, dass das Tier im Bereich des Tatorts geschlachtet und anschließend abtransportiert wurde. Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim Kommissariat 41 der Polizei in Erbach unter Tel. (06062) 9530 zu melden.
06.08.24
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Von Karl-Heinz und Kevin (12.08.24): |
Ja es war schon kontrolliert vom Amt was die Hygiene Aspekt angeht. Es musste wie Klara Fall schrieb eine Ausnahme gegeben haben. Sonst hat der Bauer sich verbrannt. Mich hat´s gewundert damals wie schnell die Leute aus vorwiegend Afghanistan, ein Bauer mit sein Lämmer gefunden hätten. Es kann ja auch sein dass der Bauer sein Chance gesehen hat und die Kunden aufsuchte. Der der Tiere in Gammelsbach schlachteten und stehlte ist natürlich ein Depp und bringt Verruf zu Unrecht an sein Glaubensbrüder.
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Von Klara Fall (12.08.24): |
@ungläubig
Ich muss Ihnen ein bisschen widersprechen. Das betäubungslose Schächten ist für jüdische und muslimische Schlachter mit der entsprechenden Ausbildung per Sondergenehmigung erlaubt. Bei der muslimischen Variante wird mehr auf das religiöse "Brimborium" drumherum Wert gelegt. Das wird dem Schaf allerdings wenig helfen.
Um es hier deutlich zu sagen, auch bei "unserer" Art Tiere zu schlachten, gibt es jede Menge Missstände. Aber hier geht es um dieses gestohlene und getötete Schaf und die (wahrscheinlichen!) Täter, die, anzunehmen, nicht Rudi, Karl-Heinz und Kevin hießen, die im Auftrag eines Gasthofkochs für seine "Schafbratenwoche im Odenwald" die Tat verübten.
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Von Ungläubig  (10.08.24): |
@James. Das ist lobenswert, dass Sie sich für diese Personen so einsetzen. Allerdings schreiben Sie, dass die Tiere nach einem kurzem Gebet mit einem Schnitt durch den Hals getötet werden. Laut deutschem Gesetz müssen Wirbeltiere vor der Tötung betäubt werden. Dies geschieht bei Schafen in der Regel durch eine elektrische Zange. Ebenfalls muss vor und nach der Schlachtung eine Begutachtung des Tieres stattfinden. Geschieht das dort so, dann ist gegen ihr Engagement nichts einzuwenden, sondern zu begrüßen.
Wenn dies nicht der Fall ist, macht sich der Schafhalter/Metzger strafbar.
In diesem Fall kann ich Ihnen eine Alternative, sprich anderen Schäfer mit einem EU - Zertifiziertem Schlachtbetrieb empfehlen. Der Weg ist ca. genau so weit und die Qualität und der Preis stimmen absolut.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein angenehmes Wochenende.
P.s. verstehen Sie meinen Post nicht als Kritik oder Vorwurf!
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Von Susann Noll (09.08.24): |
Mich irritiert im der Begriff "geschlachtet". Das heißt ja, dass hier ein professioneller Schlachter mit Ausbildung für das Handwerk seine Arbeit getan hat. Das muss tatsächlich so sein, denn im Artikel heißt es, dass "die Ermittler anhand von Spuren davon ausgehen, dass das Tier...geschlachtet... wurde. Also mit entsprechenden Werkzeugen, damit das Tier nicht lange leiden muss. Wenn das allerdings nicht so war, dann muss es heißen: Das Tier wurde getötet - wie auch immer.
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Von James (09.08.24): |
@Johannes. Durch ein angemeldete Geschäftsverhältnis habe ich die Afghanische Mitbürger und Mitbürgerinnen kennen gelernt. Ich dachte es war mein Christliche Pflicht meine nächsten zu helfen wo Hilfe von Not war. Das war ungefähr 2016-2017. Alles 3 Wochen sind wir mit mein Kastenwagen dort noch Lobenfeld gefahren. Ich denke es hat auch interessante Geschäftsfelder für den Schafhalter/Bauer eröffnet. Für die Menschen war es etwas völlig normal wobei es wird ein Zeit kommen wo die dass alles im Supermarkt kaufen werden. Das einer Schafen stehlt bzw. tötet ist abwegig und wird hoffentlich von die Polizei aufgeklärt.
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Von James (08.08.24): |
@Klare Fall. Die Tiere werden nach Muslimischen Gebrauch getötet. Es wird ein kürzer Gebet gesprochen und dann die Kehle schnell durchschnitten. Alles danach erfolgt Fachmännisch durch den Hof eigene Metzger. Es wird geschnitten/portioniert nach Kundenwunsch. Wesentlich brutaler sah es aus in einen groß Metzgerei wo am Schlachtag ca 10 Schweine angeliefert würden. Die verbleibende Tiere merken ab der ersten Tötung was los ist. Manchmal funktioniert der elektro Schocker nicht und muss wiederholt werden. Schnell aufgehängt mit Fuss Ketten, geschlitzt und ausgeblutet. Im Kochenden Wasser Dampf Maschine und den Haar fällt weg. Fertig. Dauert ca 3 Minuten pro Tier - vielleicht schneller, weiß ich nicht mehr. In übrigen der obige Bauer wird regelmässig kontrolliert. Es steht alles unter Gesetzes Schutz bzw. Auflagen.
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Von Klara Fall (08.08.24): |
@James
Prinzipiell vorbildlich, wie man sich dieses Fleisch "besorgt". Nur verbergen sich hinter der lapidaren Formulierung ("holen sich das Schaf vom Bauer") einige Fragen.
Ist das Schaf schon tot? Wer hat es geschlachtet? Ist es nicht tot, wer schlachtet es? Wie wird es lebend transportiert? Wo wird es geschlachtet? Hat derjenige den gesetzlich vorgeschriebenen Sachkundenachweis? Wurden dem Tier bei Transport und Schlachtung unnötige Schmerzen und Stress erspart, wie es der Gesetzgeber verlangt?
Das sind Fragen, die auch bei dieser Meldung eine Rolle spielen. Mancher, der von Ackerbau und Viehzucht keinen Schimmer hat und dem die Würde eines Tieres vollkommen schnuppe ist, stellt sie sich gar nicht. Für solche Menschen geht es nur um einen simplen Eigentumsdelikt, und dann: keine weiteren Fragen, bitte weitergehen.
All denen wünsche ich, dass sie die Schreie dieses Tieres hören müssten, wenn es eingefangen, niedergeworfen, geknebelt und (höchstwahrscheinlich) ihm mehr oder minder stümperhaft die Kehle durchgeschnitten wurde.
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Von Johannes (08.08.24): |
tja, bei den Moslems ist es eben nicht anders als bei allen anderen: Es gibt solche und solche... !
Wobei überhaupt nicht feststeht, dass es ein/e Muslim/a war... wie gesagt: es gibt auch gestörte Christen, die fremde Schafe vor Ort schlachten.
@ James:
was machen denn deine muslimischen Bekannten mit den Schafen aus Lobenfeld ? schlachten oder schächten oder als Haustier halten oder verkaufen oder was ?
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Von James (08.08.24): |
Die muslimische Familien die ich gut kenne aus Afghanistan fahren nach Lobenfeld und holen den Schaf vom Bauer.
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Von nicht mehr Ewwerbach (07.08.24): |
Ganz klar, jemand der keinen Anstand und Respekt vor fremden Eigentum hat. Mehr kann man zu dieser Meldung nicht sagen. Also Jedermann!
Da braucht es kein Geschwafel oder Verschwör von irgendwelchen alternativen Leuts, die sich diese Meldung natürlich gerne als Öl in Ihr Feuer gießen um weiter die ausgelutschte alternative Leier zu bedienen.
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Von Klara Fall (06.08.24): |
Wer mag das nur gewesen sein? Ein Rätsel, für manche. Für andere wiederum nicht.
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