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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Weiter abwarten bis Ende August


Die Probleme wurden am 16. Juli auf der KeepLocal-Website noch mit "Wartungsarbeiten" begrĂĽndet. (Screenshot: Hubert Richter)

(hr) Keine guten Neuigkeiten gibt es in Sachen der Eberbacher Stadtgutscheine (wir berichteten). Das Insolvenzverfahren der KeepLocal GmbH, die das Gutscheinsystem betrieben hat, ist “mangels Masse” gescheitert.

Wie eine Saarbrücker Anwaltskanzlei gestern mitteilte, hat das zuständige Amtsgericht das beantragte Insolvenzverfahren abgewiesen, weil die vorhandenen Vermögenswerte nicht einmal die Kosten dieses Verfahrens decken könnten. Das bedeutet zunächst, dass für die noch nicht eingelösten Gutscheine keinerlei Ansprüche geltend gemacht werden können.
“Aussichten für eine Fortführung des schuldnerischen Unternehmens bestanden nicht. Auch konnte kein Interessent für eine Übernahme des Geschäftsbetriebes im Ganzen gefunden werden”, so die Anwaltskanzlei.

Die Firma muss nun durch den bisherigen Geschäftsführer Andreas Maurer “liquidiert” werden. Maurer habe gegenüber der Anwaltskanzlei angekündigt, voraussichtlich bis Ende August auf der Internetseite der Firma (Link s.u.) weitere Informationen zum organisatorischen Ablauf der Liquidation zu veröffentlichen. Gutscheinkunden sollten sich bis dahin gedulden und die weitere Veröffentlichung des Liquidators abwarten.

In Eberbach dürften Stadtgutscheine im Wert von mehreren Tausend Euro von der Pleite betroffen sein. Bundesweit wird der nicht eingelöste Gutscheinwert mit über 2 Mio. Euro angegeben.

Infos im Internet:
keeplocal.de


08.08.24

Lesermeinungen

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Von Thomas P. (11.08.24):
Ich war seit über 4 Jahrzehnten und bin auch weiterhin Eberbach und der dortigen Geschäftsweltverbunden, auch wenn ich dort nicht mehr wohne. Ich bin in Eberbach geboren, habe dort seit Jahrzehnten einen sicheren Arbeitsplatz, habe dort meine Frau kennen gelernt und last, but not least erblickten unsere Kinder am Scheuerberg das Licht der Welt. Ich kenne und schätze die alteingesessen und meist inhabergeführten Geschäfte, die nach wie vor dieser riesigen Online-Welt trotzen, wo "Versandhaus-Könige" wie Otto, Neckarmann, Quelle und Filialisten wie zuletzt Galeria Karstadt passen mussten.

Zu meinem runden Geburtstag war es daher meine erste Präferenz, "Plastik-Money" zur Einlösung in der Eberbacher Geschäftswelt als Präsent zu erhalten. So bleibe ich jetzt wohl oder übel auf Gutscheinen für mehrere hundert Euro sitzen.

Um Eberbach und dessen Wappentier treu zu bleiben, möchte ich es als eine "Sauerei" bezeichnen, dass eine Keep Local GmbH aus St. Wendel bundesweit 2 Mio. Euro "treuhänderisch" einnimmt und diese jetzt wohin auch immer verschwunden sind, sodass nicht mal mehr die "Mäuse" da sind, um die Gebühren des Insolvenzverfahrens zu decken. Vorsichtig und ohne jeglichen Rechtsanspruch möchte ich das nahezu mit einer Geiselnahme gleichstellen. Nur wurden hier nicht Menschen, sondern anderer Leute Geld verschleppt.
Es tröstet insoweit, dass nicht nur die mehrere hundert Menschen in Eberbach und viele tausend Menschen bundesweit, die jetzt auf wertlosen Gutscheinen im Wert von 2 Mio Euro sitzen bleiben, ein Anrecht auf LÜCKENLOSE AUFKLÄRUNG haben und nicht einfach so ein Insolvenzverfahren eingestellt wird.
Die Eberbacher Werbegemeinschaft ist ebenfalls Geschädigter und hat sicherlich sehr lange daran zu arbeiten, um bei dem Einen oder Anderen ihre Wertschätzung wieder zu erlangen. Ich bleibe der EWG auch weiterhin verbunden, erwarte aber, dass der Verbleib des Geldes lückenlos aufgeklärt und die Verantwortlichen des Start-Up "Keep Local" mit allen zur Verfügung stehenden Rechtsmitteln zur Verantwortung gezogen werden.


Von James  (08.08.24):
ein schreckliche Skandal ist dass und gehört verfolgt bis zum letzten Ecke. 2 mil Euro Bundesweit Schaden, mehrere tausend in Eberbach. 20€ hab ich selber rumliegend. Das ist ähnliche eine Pyramid wo die immer neue Gelder einsaugen um vorheriges zu tilgen. War offenbar nie ein wirkliches Geschäft. Es funktionierte wie ein Bank in dass es Geld gegen ein versprechen aufbewahrt. (...)

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