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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Betontreppe kann nun doch erhalten werden - Deutlich geringere Kosten


(Fotos: Hubert Richter)

(cr) Seit vergangenen Montag, 11. November, ist der Ohrsbergturm in Eberbach wieder für den Besucherverkehr gesperrt. Eigentlich hatte der Gemeinderat im Juli dieses Jahres die weiteren Sanierungsarbeiten vorläufig gestoppt. Daher fragten wir am vergangenen Freitag nach dem Grund für die neue Sperrung.

Von Anfang August 2023 bis Mitte Februar 2024 war der Turm bereits gesperrt, und zwar für die Sanierung der Außenfassade und von Holzteilen der Aussichtskanzel. Bei seiner Wiedereröffnung im Februar wurden weitere Sanierungsarbeiten für Sommer 2024 angekündigt. Am 25. Juli bat die Verwaltung den Gemeinderat um Zustimmung zur Ausschreibung von Bauleistungen für die Betonsanierung (geschätzt bis 160.000 Euro) und für Metallbauarbeiten (Austausch der Betonwendeltreppe durch eine Stahltreppe, bis 90.000 Euro). SPD-Stadtrat Klaus Eiermann kritisierte in der Sitzung, dass sich die Gesamtkosten der Turmsanierung dann auf über eine halbe Million Euro summieren würden. Es gebe in der Stadt bei knapper Kasse wichtigere Maßnahmen, meinte er. Das sahen andere Ratsmitglieder auch so und vertagten die Entscheidung mit dem Auftrag an die Verwaltung, zunächst noch einmal durch ein Ingenieurbüro prüfen zu lassen, ob der Ohrsbergturm noch geöffnet bleiben kann oder aus Sicherheitsgründen gesperrt werden muss.

Mit der Beantwortung unserer Fragen zur erneuten Turmsperrung, die Ende Oktober ohne weitere Angaben angekündigt wurde und immerhin bis Mitte Januar 2025 dauern soll, ließ sich die Verwaltung erstaunlich lange Zeit, trotz zwischenzeitlichen Nachfragen bei der Pressestelle.
Heute Vormittag, nach sechs Tagen, wurde uns schließlich mitgeteilt, dass die oben erwähnte Prüfung ergeben habe, die Betontreppe problemlos dauerhaft sanieren zu können (kleines Bild). Neben der Treppe würden auch Teile der Wände und Decken saniert. Auf der Aussichtsplattform werde der Belag aus Sandsteinplatten wieder angebracht, was noch Bestandteil des letztjährigen Auftrags an die Firma Dengel gewesen sei. Dazu seien auch Schlosserarbeiten am Geländer, Gerüstbauarbeiten und die Stellung eines Materialaufzugs notwendig. Die Gesamtkosten für die jetzigen Sanierungsarbeiten werden mit nur rund 14.000 Euro brutto angegeben, wovon 70 Prozent durch Fördermittel rückerstattet werden - eine minimale Summe gegenüber den bis zu 250.000 Euro, die als Kostenrahmen noch im Juli im Raum standen.

Wir wollten am vergangenen Freitag auch wissen, ob die für Oktober angekündigte Umstellung der Turmbeleuchtung auf energiesparende LED-Technik inzwischen erfolgt ist. Hierzu wurde heute mitgeteilt, dass die Umstellung noch nicht erfolgt sei, die Lampen aber bestellt seien. Ihre Lieferung werde im Januar 2025 erwartet, die Montage dann - abhängig vom Witterungsverlauf - spätestens im Februar 2025.

14.11.24

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