Viele Berufsmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung (Fotos: Claudia Richter)(cr) Die 11. Ausbildungsplatzmesse fand gestern, 21. November, in Eberbach statt. Über 55 Betriebe nahmen laut Organisationsteam daran teil.
Schon seit dem frühen Morgen war geschäftiges Treiben in und vor der Stadthalle zu erleben. Im großen Saal und im Foyer wurden die Messestände von den jeweiligen Ausstellern mit Informations- und Anschauungsmaterial bestückt und auf Vordermann gebracht. Auf der Empore vor der Stadtbibliothek waren Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule in Aktion und gestalteten die Fläche in eine "Caféteria" um, wo sich Messeteilnehmende sowie Gäste bei Kaffee, Kuchen und Snacks entspannen durften oder den neuen “Eberbacher Schulhonig” (wir berichteten) kaufen konnten.
Vor dem Eingang zur Stadthalle zeigten Auszubildende und Mitarbeiter der Firma Michael Gärtner anhand einer “Baustelle” Einblicke in ihren Arbeitsbereich. Auch die Auszubildenden der Stadtförsterei mit Forstwirtschaftsmeister Frederik Wolf waren vertreten und gewährten einen Einblick in das Aufgabengebiet des Forstwirts.
Bekannte Eberbacher Firmen wie beispielsweise Catalent, Gelita oder Krauth Technology waren ebenso dabei wie die evangelischen und katholischen Kindergärten, die Sozialstation Eberbach, die Sparkasse Neckartal-Odenwald, die Volksbank Neckartal, Schulen sowie die Stadtwerke Eberbach, Städtische Dienste und die Stadtverwaltung.
Der Schulleiter der Gemeinschaftsschule Udo Geilsdörfer, der die Ausbildungsplatzmesse gemeinsam mit Realschullehrer Stefan Kautzky organisiert hatte, freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung. Ziel sei es, den Jugendlichen einen besseren Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten in Eberbach und der Region zu geben, so Geilsdörfer. Lobende Worte für die Veranstaltung kamen von Christine Senger vom Schulamt und vom SPD-Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer.
Für Schülerinnen und Schüler der Eberbacher und umliegenden Schulen war das gestrige Informationsangebot der Firmen und Institutionen fast Luxus. Im Rahmen ihres Unterrichts konnten sie auf kleiner Fläche Gespräche mit Auszubildenden und Mitarbeitenden der Personalabteilung führen und lernten die unterschiedlichsten Berufsbilder kennen.
In der Regel findet die Ausbildungsplatzmesse alle zwei Jahre statt. Geilsdörfer könne sich allerdings vorstellen, auch im nächsten Jahr mit seinem Team wieder eine Messe zu organisieren, wenn denn Interesse bei den Firmen bestünde.
22.11.24
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