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Nachrichten > Kultur und Bildung

Besinnliche Klänge und musikalische Höhepunkte in der Adventszeit


(Foto: privat)

(bro) (khw) Es ist mittlerweile schon eine kleine Tradition, dass die Igelsbacher Chöre im Advent einen Abend mit besinnlichen Weisen veranstalten. So lud der MGV 1950 Igelsbach e. V. am Sonntag des 2. Advents zu seinem Adventskonzert in die evangelische Kirche in Hirschhorn ein. Dieser Einladung waren zahlreiche Besucher gefolgt, was zeigt, dass sich die Chöre aus Igelsbach bereits ein großes Publikum ersungen haben.

Pünktlich um 17 Uhr hieß es dann, vorgetragen durch den MGV, „Preiset froh den König, lobt den Herrn der Welt“, gefolgt vom Spiritual „Wo warst du“.

Nicht nur der MGV, sondern auch die A-cappella-Gruppe „Boyzonly“ aus Höchst im Odenwald bewies eindrucksvoll, wie man mit vier Stimmen fein und intonationssicher musizieren kann. Das polnische Weihnachtslied „Luleise Gottessohn“ wurde ebenso sicher und einfühlsam vorgetragen wie das später am Abend präsentierte spanische Weihnachtslied „Corramos Corramos“, das mit rhythmischem Temperament und meisterhafter Klarheit überzeugte.

Der „Dreiklang Frauenchor Igelsbach e. V.“ brachte ein besonderes Highlight mit: die „Petersburger Schlittenfahrt“. Ursprünglich als Orchesterstück komponiert, entführte dieses Werk in die glanzvolle Welt der Operette. Wie facettenreich und wandelbar ein Frauenchor sein kann, stellten die Sängerinnen eindrucksvoll unter Beweis – zunächst mit „Weihnachten bin ich zu Haus“ von Roy Black und anschließend mit „Jingle Bell Rock“, bei dem der Swing zur Geltung kam.

Ein weiteres Highlight des Abends war der 13-jährige Saxophonist Adrian Geist aus Höchst im Odenwald. Er bewies intonationssicher sein Können auf diesem Instrument. „The little drummer boy“ wurde genauso gekonnt und stilsicher vorgetragen wie „Mary´s boy child Jesus Christ“ und „We wish you a merry Christmas“.

„Prayer of the Children“ ist ein Stück, das unter die Haut geht. Entstanden unter dem Eindruck des Kosovo-Krieges vor einigen Jahren, hat das Lied heute eine beklemmende Aktualität: Vom MGV vorgetragen, mahnt der Text eindringlich, wie sehr besonders Kinder unter Krieg und Verfolgung leiden.

Fröhlich und südamerikanisch ging es dann weiter mit dem berühmten „Feliz Navidad“ des blinden Sängers José Feliciano. Dass auch zwei Ensembles ohne große gemeinsame Probenzeit zusammen musizieren können, bewies der MGV zusammen mit „Boyzonly“ beim Vortrag des Stückes „Jubilate“, wo die jungen Sänger im Alter zwischen elf und 14 Jahren den Solopart übernahmen.

Hanne Hallers „Vater unser“, einfühlsam interpretiert vom „Dreiklang Frauenchor Igelsbach e. V“, rührte das Publikum zu Tränen. Adrian Geist begeisterte anschließend mit seinem „Silent Night Pop Mix“, einem stimmungsvollen Potpourri bekannter Weihnachtslieder, das vom gesamten Publikum mitgesummt wurde und für seine herausragende Darbietung mit großem Beifall belohnt wurde.

Als sich dann alle Ensembles zu einem großen gemischten Chor vereinten und das bekannte Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“ intonierten, gab es für das Publikum kein Halten mehr. Standing Ovations waren der Lohn für dieses gelungene Konzert. Natürlich durfte mit „Weihnachtszeit, fröhliche Zeit“ die Zugabe nicht fehlen.

11.12.24

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