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Nachrichten > Kultur und Bildung

Nietzscheanisch in der Abendröte


(Foto: privat)

(bro) (jk) Nach ihrer Veranstaltung zum Thema Mut im November werden Ronald J. Autenrieth (Piano) und Jochen König (Sprechen und Singen) gemeinsam auftreten und sich eines Themas annehmen, das sie musikalisch, philosophisch und dadaistisch bzw. „dosistisch“ (der Name von Königs 1996 gegründeter Kunstrichtung) interpretieren. So werden sie sich am Donnerstag, 30. Januar, von 19.30 bis 21 Uhr im großen Musiksaal der Volkshochschule/Musikschule Eberbach (Bussemerstraße 2a) einfinden, um dem Publikum einen „unvergesslichen Auftritt“ zu bereiten.

Friedrich Nietzsche (1844–1900) war nicht nur Philosoph, sondern auch Musiker. Diese beiden Aspekte werden an diesem Abend in Wort und Klang gewürdigt werden.

Ronald J. Autenrieth, selbst Komponist, präsentiert Kompositionen des Philosophen. Jochen König, selbst Philosoph, geht auf Leben und Werk des wirkmächtigen Denkers ein. Dabei werden Aspekte seines Lebens (auch, wie es dazu kam, dass die Nationalsozialisten diesen Denker für sich vereinnahmen konnten), seine problematische Rolle zu Frauen und natürlich auch seine Philosophie in unterhaltsamer Weise vorgestellt. Passagen aus „Unzeitgemäße Betrachtungen“, „Morgenröte“, „Ecce Homo“ und abschließend „Also sprach Zarathustra“ werden nachvollziehbar vorgestellt. Dabei geht König auch augenzwinkernd auf die eine oder andere Sottise ein. Autenrieth wiederum wird zu jedem aufgeführten Stück Hintergrundinformationen präsentieren.

Dies werde, so die Künstler, das Gegenteil eines trockenen Philosophieseminars, sondern eine „garantiert elfenbeinturmfreie Soirée“. Anekdoten über Hammer, Peitsche und ein Lama bieten einen „anderen Blick“ auf den Denker mit dem mächtigen Bart.

Tradition ist es, dass es für alle Besucherinnen und Besucher ein buntes „Logbuch“ mit allen Texten und Hintergrundinformationen zu jedem Stück gibt und dass auch Preise zu gewinnen sind. Dies ist Wesen des Dosismuses, welcher auf „analoge Multimedia-Spektakel“ setzt und diese als „H.I.P.“ (HappeningInstallationPerformance) markiert.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Innerhalb einer „guten Stunde“ soll also etwas ganz Besonders entstehen. Der Eintritt ist frei, jedoch wird am Ende um eine freiwillige Spende für die Künstler gebeten.

Update 29.01.2025:
Laut Mitteilung der Veranstalter muss der Nietzsche-Abend auf den 13. März 2025 verschoben werden.

21.01.25

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