Verein blickt optimistisch in die Zukunft.

(bro) (jk) Ende letzten Jahres fand die Mitgliederversammlung des Kulturvereins Depot 15/7 e. V. statt. Neben einem umfassenden Rückblick wurden zukunftsweisende Entscheidungen getroffen und ein neuer Vorstand gewählt.

Der scheidende Schatzmeister Tim Kirchgeßner präsentierte einen detaillierten Kassenbericht über die Geschäftsjahre 2022 bis 2024, der ohne Beanstandungen angenommen wurde. Auch der Kassenprüfer lobte die „beeindruckende Fleißleistung“ des Schatzmeisters und empfahl die Entlastung des Vorstands, was die Mitglieder einstimmig beschlossen.

Bei der Neuwahl des Vorstands wurden Benny Safferling und Philipp Köhler als erster und zweiter Vorsitzender im Amt bestätigt. Steven Braner und Yannic Morr wurden als Schatzmeister und Schriftführer neu in den Vorstand gewählt. Beide nahmen die Wahl an. Lothar Jost und Mike Morgenstern übernehmen weiterhin das Amt der Kassenprüfer.

Im Jahresbericht hob Philipp Köhler die Vielfalt und den Erfolg der Veranstaltungen 2024 hervor. Insgesamt fanden 67 Events sowie zahlreiche Vermietungen statt, darunter ausverkaufte Konzerte und gut besuchte Theateraufführungen. Besondere Erwähnung fand der neue Online-Ticketshop, der das Angebot modernisiert, und die gute Zusammenarbeit mit dem Kulturlabor Eberbach.

Für 2025 plant der Verein ein neues Vordach für den Eingangsbereich sowie den Ausbau des Obergeschosses zur Künstlergarderobe mit Backstage-Bereich. Die Stadt unterstützt das Projekt finanziell, während die Bauarbeiten in Zusammenarbeit mit der Theodor-Frey-Schule und den jeweiligen Vereinsmitgliedern umgesetzt werden sollen.

Die Versammlung endete mit einem Dank des neuen Vorstands an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Nicole Guida und Tim Kirchgeßner, die beide bereits seit Gründung des Vereines ihr Amt innehatten. Beide haben den Verein von Anfang an mit aufgebaut, geprägt und brachten ihn dort hin, wo er heute steht. Ebenso wurde allen ehrenamtlichen Helfern gedankt, ohne deren Einsatz das umfangreiche Angebot des Vereins nicht umsetzbar wäre.

29.01.25

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