Fahrbahnschäden erfordern Arbeiten unter dreimonatiger Vollsperrung

(hr) Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) mitteilte, soll ab Mitte März 2025 die schadhafte Fahrbahn der L 2311 zwischen Eberbach und Gaimühle saniert werden - unter Vollsperrung der Straße bis voraussichtlich Anfang Juni.

Dabei wird auf einer Strecke von rund 4,8 Kilometern die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht erneuert. Die Maßnahme ist in fünf Bauabschnitte unterteilt. Die Vollsperrung sei aufgrund der geringen Fahrbahnbreite aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen erforderlich, hieß es. Nach aktueller Planungen könne die Maßnahme “bei guter Witterung” Anfang Juni 2025 abgeschlossen werden, so das RP.
In den rund zehn Wochen Gesamtbauzeit sollen insgesamt rund 35.000 Quadratmeter Fahrbahnbelag sowie Straßenabläufe und Schachteinbauten erneuert werden. Im Rahmen der Sperrungen wird außerdem in mehreren Bereichen eine Hangsicherung durchgeführt.

Während der Arbeiten ist nur Anliegerverkehr möglich. Insbesondere ist mit Beeinträchtigungen des Schüler-Busverkehrs und dadurch mit angepassten Abfahrtszeiten zu rechnen. Die ausgewiesene Umleitungsstrecke soll von Gaimühle über das Sensbachtal, Beerfelden und die B 45 nach Eberbach und umgekehrt verlaufen. Der Pkw-Verkehr kann auch die Strecke von Gaimühle über Waldkatzenbach nutzen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme sind mit rund 1,4 Millionen Euro veranschlagt und werden vom Land Baden-Württemberg getragen.

18.02.25

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