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Nachrichten > Kultur und Bildung

39 Gruppen waren auf Einladung der CGB unterwegs


(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) Die Narren aus Beerfelden haben das sonnige Wetter gepachtet. Auch in diesem Jahr hatten sie wieder beim Umzug am gestrigen Fastnachtsdienstag den Narrengott auf ihrer Seite. Was sich neben der großen Zahl an Zuschauern auch an einem Rekordstand bei den teilnehmenden Gruppen zeigte: 39 waren in diesem Jahr dabei, knapp die Hälfte davon einheimische Gewächse.

Die veranstaltende Beerfelder Carneval Gesellschaft (CGB) konnte sich bei ihrem 77. närrischen Jubiläum auf die groĂźe Unterstützung durch die Bevölkerung verlassen: Es war richtig voll entlang der Strecke, vor allem am Metzkeil. Dort ging ordentlich die Post ab. Vor dem eigentlichen Event hatte die CGB bereits das Oberzent-Rathaus in Beerfelden gestürmt, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoĂźen. Nach dem Gaudiwurm begann das närrische Treiben in den verbliebenen Kneipen der Stadt.

Der Umzug schlängelte sich von MümlingtalstraĂźe und altem Bahnhof kommend mit verschiedenen Schlenkern rund um den Metzkeil hoch bis zur Alten Turnhalle (der „Narrhalla“), wo die groĂźe närrische Party startete. Die Orga oblag dem CGB-Vorsitzenden Dennis Hemberger sowie den Zugmarschalls Volker Grohmann und Jürgen Rüting. Viel Unterstützung gab es vom städtischen Bauhof

Die verschiedenen Gruppen glänzten mit viel Einfallsreichtum bei der Gestaltung ihrer Beiträge. Wieder ein Blickfang: die Rothenberger Wohnwagengruppe mit ihrer Wildhütte, womit sie die afrikanische Schweinepest thematisierte. Etliche andere Orte des Odenwaldkreises hatten ihre närrischen Abordnungen in den südlichsten Zipfel Hessens geschickt.

Natürlich musste die CGB als Veranstalter kräftig auffahren: Eine Vielzahl von Gruppen aus Beerfelden war am Start, darunter Minimäuse, kleine Strolche, Tanzmäuse oder GroĂźe Garde. Der Elferrat fuhr wie gewohnt mit dem Narrenschiff „Carneval 2“ mit, das die Mitglieder im Laufe der vergangenen Woche zusammengezimmert hatten.

Bereits in Sensbachtal stach das Schiff beim Nachtumzug in See. Auch Tanzgruppen waren dort wie in Ober-Hainbrunn am Start. Davon hat die CGB etliche zu bieten. Dazu kamen noch die „Blutdruckmesser“, die „Dream Girls“ oder die „Wild Angels“. Die „RiesengroĂźe Showtanzgruppe“ entführte mit einer packenden Interpretation „Nachts ins Museum“.
Ob das Männerballett Sensbach „Freestyler“ nach Mexiko zum „Dias de los Muertos“ reiste, der TV Gammelsbach „Hobby Horsing“ bot, die „Turboschneggen“ einen Zahn zulegten oder die Steinbacher mit Garden und Elferrat gewaltig aufdrehten: Den Ideen waren keine Grenzen gesetzt.

Aus Höchst hatten sich ebenfalls mehrere Gruppen auf den Weg gemacht. Männerballett, Hexen, Gardemix und Prinzenpaar grüĂźten die Zaungäste entlang der Strecke. Sowieso war das Nachbartal stark vertreten. Die Funkenmariechen Miley Sue Daub und Anna Schäfer, das Tanzpaar Lilla und Dalma Trakperger, das Tanzquartett, die Kleeblattgarde, das „Chaoskommando“ und die Bauarbeiter „wie sellemols“ gaben sich die Ehre.

Um die 300 Teilnehmer machten sich auf den Weg, angefeuerten von hunderten, wenn nicht tausenden von Zaungästen. Denn jeder Gast des bunten Abends hatte seine Zugplakette bereits erhalten. Insgesamt wurden über 1.000 abgesetzt. Zwischendurch spielte auf dem Metzkeil die Feuerwerkapelle auf.

05.03.25

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