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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Tarifverhandlungen sollen Arbeitsbedingungen verbessern


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Mit einem ganztĂ€gigen Warnstreik folgten BeschĂ€ftigte der GRN-Klinik Eberbach heute einem Aufruf der Gewerkschaft “ver.di”. Eine lautstarke Kundgebung gab es am Vormittag in der Innenstadt.

Die Streikenden trafen sich um 10 Uhr vor dem Krankenhaus am Scheuerberg und zogen dann in die Innenstadt, wo auf dem Lindenplatz eine Kundgebung stattfand. Sie forderten unter anderem mehr Geld, lĂ€ngere Pausen und mehr Zeit für die Patienten.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte die BeschĂ€ftigten der GRN-Klinik in Eberbach erstmals in deren Geschichte zu einem ganztĂ€gigen Warnstreik aufgerufen. “Der Arbeitgeberverband mauert sich bei den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes ein. Auch in der zweiten Verhandlungsrunde haben sie ein Angebot verweigert. Darauf geben die BeschĂ€ftigten mit bundesweiten Warnstreiks die einzig richtige Antwort”, erklĂ€rte Monika Neuner von ver.di Rhein-Neckar. “Die BeschĂ€ftigten der KrankenhĂ€user arbeiten jeden Tag an der Belastungsgrenze und oft darüber hinaus. Vor diesem Hintergrund sind Arbeitgeberfantasien über eine Nullrunde oder einen Tarifvertrag mit extrem langer Laufzeit ein Affront und Ausdruck massiv fehlender WertschĂ€tzung”.

Die Versorgung von NotfĂ€llen sei jederzeit sichergestellt gewesen, betonte Neuner. Die GRN-Klinik in Eberbach sei sehr wichtig für eine gute Gesundheitsversorgung der Menschen im Odenwald. Mit der Beteiligung am ersten Streik wollten die Klinik-BeschĂ€ftigten auch ein Zeichen für die Klinik und ihre Patientinnen und Patienten setzen. Nur mit besseren Arbeitsbedingungen, einer besseren Vergütung der Arbeit rund um die Uhr in der Klinik, ließen sich genügend Menschen für diesen wichtigen Beruf begeistern und blieben dem Gesundheitswesen auch als FachkrĂ€fte erhalten. Diese FachkrĂ€fte seien nötig, damit die Klinik in Eberbach weiterhin gut für die Bevölkerung da sein könne, so Neuner weiter.

Mit den Streiks an allen vier GRN-Standorten erhöht ver.di vor der dritten Tarifverhandlung für den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) ab dem morgigen Freitag, 14.MĂ€rz, den Druck auf die Arbeitgeberseite.

Eine Notdienstvereinbarung zwischen ver.di und der GRN-GeschĂ€ftsführung wurde für diese ganztĂ€gigen Streiks abgeschlossen. Dadurch sollte möglichst vielen BeschĂ€ftigten ermöglicht werden, ihr Grundrecht auf Streik wahrzunehmen und gleichzeitig die Notversorgung sicherzustellen.

Abgesichert wurde die friedliche Kundgebung ab dem Krankenhaus und wieder zurück von Polizeibeamten aus dem Eberbacher Revier.

13.03.25

Lesermeinungen

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Von Bürger  (25.03.25):
@jocj... Viel Meinung bei wenig Ahnung. Aber Hauptsache unsere Politiker erhöhen sich sehr regelmĂ€ĂŸig die DiĂ€ten. Hier im Land und natürlich auch großzügig im Europa Parlament. Egal wie viel Schulden Deutschland gerade beschlossen hat...das eigene SĂ€ckl wird prall gefüllt sein. Wer mitverantwortlich ist an der elenden Krankenhaus Situation in Deutschland packt sich selbst noch eine Schippe Scheine obendrauf .

Von Jocj (14.03.25):
....dass diese Leute an dem Ast sÀgen, auf dem sie selbst sitzen, merkt anscheinend niemand.
Die Existenz des Eberbacher Krankenhauses steht auf Messers Schneide in den nÀchsten 5-10 Jahren - aber die Angestellten glauben, sie könnten von der Arbeit wegbleiben und mehr Geld fordern - verkehrte Welt !


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