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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Gut Saniert?! Anhören!

(bro) (stve) Unter dem Titel "Gut Saniert?! Anhören" lĂ€dt die KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis, in Zusammenarbeit mit der Stadt Eberbach Bürgerinnen und Bürger am 1. April von 18 bis 20.30 Uhr zu einem kostenfreien Vortragsabend zur energetischen Sanierung von WohngebĂ€uden in die Eberbacher Stadthalle ein.

Dieser Themenabend markiert den Auftakt einer langfristigen Aktionsreihe "Gut Saniert?! Anhören! Ansehen! Anfangen" und beleuchtet verschiedene Aspekte der energetischen Sanierung. Um die Klimaziele zu erreichen, ist die Sanierung von Wohn- und NichtwohngebĂ€uden unerlĂ€sslich. Schließlich entfallen knapp 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen auf GebĂ€ude. Alte WohngebĂ€ude bieten auf dem Weg zu einem klimaneutralen GebĂ€udebestand ein enormes Potenzial für Sanierungsmaßnahmen. Durch Sanierung und Modernisierung können Hauseigentümerinnen und -Eigentümer nicht nur Energie und Kosten sparen, sondern auch den Wert ihrer Immobilie steigern und auf erneuerbare Energie umsteigen.

Im Rahmen der Kommunalen WĂ€rmeplanung (KWP) für Eberbach sind die Öffentlichkeitsarbeit zur WĂ€rmewende und das Energieberatungsangebot zur energetischen GebĂ€udesanierung priorisierte Maßnahmen. Damit soll eine fortlaufende Information der Bürgerinnen und Bürger und eine Steigerung der Sanierungsrate bei der Umsetzung der KWP erreicht werden.

Klimaschutzmanager Anton Fleischmann begrüßt und moderiert die langfristige Veranstaltungsreihe der Stadt Eberbach und der KLiBA. Man erfĂ€hrt, wie die Altbausanierung erfolgreich gelingt, welche Heiztechnik am besten für das Haus geeignet ist und welche Fördermittel zur Verfügung stehen. Zudem wird die Frage geklĂ€rt, ob Photovoltaik für das Zuhause sinnvoll ist.

Im Anschluss an den Vortrag bietet sich reichlich Raum für Austausch und Diskussionen zur GebĂ€udesanierung mit den Energieberaterinnen und -beratern der KLiBA.

Infos im Internet:
kliba-heidelberg.de/effizient-saniert/


24.03.25

Lesermeinungen

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Von Vincent Vega (08.04.25):
@J. Thomson: "Also einfach z. B. mal hier beginnen nachzufragen, das ist sicher klüger als manchen teils krassen Headlines von bild, springer & Co. unreflektiert zu glauben."

TAZ & Co. mit ihren reißerischen Überschriften nicht vergessen!


Von Joedi (06.04.25):
Günstiger Strom durch Atomkraft? Alice bist du es? :-)
Norwegen hat gar kein AKW und Skandinavien allgemein hat einen 50-70% Anteil von regenerativen Stromquellen. Das macht den Strom günstiger.


Von Klara Fall (05.04.25):
@Jens Thomson
Nachtrag:
Bzgl. Kosten, stimmt was Wissender anführt, die Kisten alleine für das GerĂ€t sind geradezu unverschĂ€mt teuer bei uns.

Wenn immer das Ausland als Beispiel angeführt wird, im Südgürtel der EU laufen einfache 800 EUR . Klimaanlagen als "WĂ€rmepumpen", was sie theoretisch auch sind. Das reicht, um die paar Tage um die 0 Grad im Winter zu überbrücken.
Im Nordgürtel Europas, Norwegen, Schweden Finnland ist der Strom nicht zuletzt durch Atomkraft so günstig, da braucht man beim Betriebnicht auf den Cent zu gucken.
Und in LĂ€ndern wie Bulgarien und RumĂ€nien haben die Leute wirklich andere Probleme als mit ihrer Heizung die Welt zu retten. Denen ist das Klima zu Recht schnurzpiepegal und Brüssel weit weg.

Prinzipiell kann man bei uns natürlich jedes Haus auch ohne energetische Gesamtsanierung mit einer WĂ€rmepumpen beheizen. Fragt sich nur, ob man bei diesen Strompreisen sich das leisten kann.


Von Wissender (03.04.25):
Das Grundproblem bleibt. Einfach viel zu teuer! Die Preise für eine WĂ€rmepumpe mit Installation vom Heizungsbauer sind laut Erhebungen der Energieberatung der Verbraucherzentrale seit 2022 um durchschnittlich 40 Prozent gestiegen! Weg mit all diesen Förderungen. Für mehr Wettbewerb und sinkende Preise. In Frankreich kostet die identische WĂ€rmepumpe mit Einbau vom Handwerker hĂ€ufig die HĂ€lfte....

Von Jens Thomson (03.04.25):
Liebe Klara,
warum soll man sein Haus verkaufen? Das ist nicht logisch und zudem nicht erforderlich.

Wenn die Heizung im Haus kaputt geht, braucht man eine neue Heizung, sonst zwingend nichts.
Sonst friert man. Man kann dann wieder eine erdölverbrennende Heizung kaufen. Dann muss man aber auch wissen, dass man als Ă€rmerer Mensch bald und danach in den nĂ€chsten 20 Jahren die zwangslĂ€ufig steigenden Preise für importierte fossile Brennstoffe nicht mehr bezahlen kann.
Oder man kann sich nach einer Alternative umsehen, u.a. nach einer sehr viel energiesparenden WĂ€rmepumpe. Da muss man auch nicht einfach mal die teuerste, die viel zu große, die nicht praktikable usw. nehmen. Dabei helfen (klugerweise völlig unabhĂ€ngige) Spezialisten, die sich sehr viel besser in diesem für Laien schwierigen Gebiet , den speziellen Einzelfall eines jeden Hauses berücksichtigend auskennen.
Vor allem die Verbraucherzentrale Deutschland/Bawü hilft neutral und sehr günstig oder teils sogar kostenlos, sich unabhĂ€ngig von Firmeninteressen mal einen ersten Überblick zu verschaffen (auch direkt hier in Eberbach).
Dass die Verbraucherzentrale seit Jahrzehnten Verbrauchern auf vielen Gebieten sehr gut hilft, weiß jeder.
Also einfach z. B. mal hier beginnen nachzufragen, das ist sicher klüger als manchen teils krassen Headlines von bild, springer & Co. unreflektiert zu glauben.


Von Jens Thomson (03.04.25):
Liebe "my body",
klar haben wir in Deutschland einen "Wust" von Gesetzen, Regeln, Normen, Vorschriften und Anforderungen an Unternehmen, Firmen, Bürger, etc.
Das aufzulösen ist eine Mammutaufgabe, an der unbedingt gearbeitet werden muss. Wenn dann aber einer hergeht und damit beginnt, indem er einen ganzen "Wust"-Bereich in einem , für jeden verstĂ€ndlichen einzigen Gesetz zusammenfasst, wird er dafür auch noch gehatet. Von bild, vom gesamten mĂ€chtigen Springerverlag u.a.. Viele haben diese Headlines dann einfach geglaubt, völlig ohne mal selbst nachzudenken oder nachzuprüfen, ob das stimmt, was da alles teils krass falsch und millionenfach veröffentlicht wurde.
Warum? U.a. die OPEC, und andere fossile LobbyistenverbĂ€nde haben sich sehr darüber gefreut. Ihre jahrzehntelangen Reingewinne von 3 Milliarden pro Tag sind so auch in der Zukunft gesichert.
Deutschland importiert immer noch u.a. viele 10 Milliarden Liter Erdöl pro Jahr und reduziert diese unfassbar große, auch volkswirtschaftlich für uns schĂ€dliche Menge immer noch viel zu langsam. Das ist nicht besonders schlau.

Dass die cdu jetzt veröffentlicht, sie wolle das GEG ("Heizungsgesetz") abschaffen, geht ja garnicht. Sie kann es nicht, denn das hĂ€tte quasi einen Austritt aus der EU zur Folge. Das hĂ€tte für unser exportabhĂ€ngiges Deutschland noch verheerendere Folgen als für Großbritannien (Kosten dort heute schon weit über 300 Milliarden).

Das kleine Deutschland, das immerhin die aktuell drittgrĂ¶ĂŸte Weltwirtschaft ist, rettet nicht die ganze Welt, stimmt. Das müssen wir auch nicht. Aber wenn alle LĂ€nder genauso umweltschĂ€dlich agieren würden wie wir kleines Deutschland leider immer noch, wĂ€re die Welt schon lĂ€ngst am Arsc... Klar gibt es LĂ€nder, die noch schĂ€dlicher handeln, aber sehr viele, die weitaus umweltfreundlicher sind als wir. Diese besseren Beispiele sollten wir uns als Vorbild nehmen, nicht die schlechteren. Und zugleich ein Vorbild werden für die schlechteren. Denn fast alle LĂ€nder der Erde schauen, was Deutschland macht. das ist vielen hier nicht bewußt.
Und wenn du nichts für dich, deine Kinder, Enkel etc. machen willst, dann mach einfach nichts.
Aber hetz bitte nicht auch noch gegen die, die bereits was tun oder möglichst bald was tun wollen.

PS: Seit Jahren steigt die Zahl der ErwerbstĂ€tigen in Deutschland kontinuierlich an. In sehr vielen Bereichen, in manchen 10.000de, werden ArbeitskrĂ€fte gesucht, nicht nur hĂ€nderingend qualifizierte Fachleute für die Industrie, IT-Branche sondern auch in vielen anderen (Gastronomie, Bildung, Service, Handwerk....).
usw...


Von Klara Fall (03.04.25):
@ Jens Thomson
Der alte Wust wurde ersetzt durch einen neuen Wust an Regelungen. Alleine schon die Tatsache, dass man einen Energieberater (der auch sein Geld gaben will) braucht oder so eine Veranstaltung notwendig ist, zeugt davon.
Hier ins Detail zu gehen ust nicht der richtige Platz. Und Sie sind in der Materie sicher tiefer drin als ich, das gestehe ich Ihnen gerne zu. Aber ich nenne nur mal einen Punkt: Die Höchstförderung für Heizungsaustausch und weitere Effizienzmaßnahmen, kurzum DĂ€mmung Außenhülle (Dach, AußenwĂ€nde dĂ€mmen, Fenster austauschen) ist bei 90 000 EUR gedeckelt. SelbstverstĂ€ndlich gelten Einkommensgrenzen.
Für diesen Betrag bekommen Sie das bei einem Einfamilienhaus nicht hin. Da bleiben etliche 10 000 Euro übrig. Für Haushalte mit geringem Einkommen nicht zu stemmen. Für die Rentnergeneration mit ihren sechziger und siebziger Jahre HĂ€usern schon gar nicht. Da hilft selbst der ErgĂ€nzungskredit nicht mehr, die monatliche Belastung zerreißt einen.
Es bleibt - Haus verkaufen, mit Abschlag, sprich teilweise Enteignung, oder frieren. Vielen Dank.


Von My body, my choice (02.04.25):

Wer zahlt denn die Förderung?
Doch nicht der Politiker von seinen DiÀten, sondern der Steuerzahler.

Jeder, der vielleicht noch nicht von finanziellen Einbußen betroffen ist, weil er (noch?) am Klima gut verdient und sich trotzdem die Mühe macht, sich zu informieren, erfĂ€hrt, wie viele Firmen insolvent sind.
Viele Unternehmen gehen wirtschaftlich kaputt.
WÀhrend einige wenige an den ganzen Gesetzen gut verdienen, gibt es eine Abwanderung vieler Unternehmen und gut ausgebildeter Steuerzahler ins Ausland ,denn  da gelten viele Regeln und Gesetze nicht.
Retten wir Deutsche das Weltklima ?





Von Jens Thomson (02.04.25):
@ Klara
Das „Habeck-Heizungsgesetz“, also das GEG, hat lediglich die schon Jahre vorher geltenden Dinge zusammengefasst.
Dass du das nicht weißt ist nicht schlimm, denn in dem vorherigen „Wust“ von Gesetzen, Regeln und verbindlichen Vorschriften hatte sich kaum jemand ausgekannt, schwierig schon für Fachleute. Sehr viele Laien wussten davon noch nicht mal was.
Dass er den Vorteil der Zusammenfassung im GEG, also in einem einzigen Dokument nicht klarer veröffentlicht hat, war vielleicht nicht geschickt von ihm. Aber er hat dazu beigetragen, dass dieser „Wust“ übersichtlich für jeden wurde und dass es erst danach vielen bewusst wurde, was es für Vorschriften bzgl. GebĂ€ude teils seit Jahren bereits gab.

Ein deutlicher Vorteil seines „Heizungsgesetzes", des GEG, ist, dass es mit Förderungen von 30 % bis zu sozial vertrĂ€glich gestalteten 70 % versehen wurde.
Wenn also die Heizung mal kaputt gehen sollte, kann man sich so auch hier in Deutschland wie in vielen anderen LĂ€ndern bereits viel früher für eine energiesparende WĂ€rmepumpe entscheiden und muss nicht mehr das nach Deutschland importierte fossile Erdöl oder Erdgas in einer neu angeschafften Heizung immer teurer (und zudem nicht umweltfreundlich) verbrennen... denn das müsste man mit einer neuen Erdölheizung auch noch in den nĂ€chsten 20...30 Jahren tun, bis die Heizung wieder erneuert werden muss. Das wĂ€re nicht schlau.


Von Klara Fall (26.03.25):
... und das alles auf freiwilliger Basis. Denn, wie man hört, das Habeck-Heizungsgesetz wird von der neuen Regierung in die Tonne gekloppt und landet damit dort, wo es hingehört. Allerdings glaube ich das erst, wenn ich es schwarz auf weiß vor mir sehe. Denn die KreativitĂ€t der Grünen an Erpressungsmethoden ist nicht zu unterschĂ€tzen, wie wir erlebt haben. Selbst wenn sie nicht der Regierung angehören.

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