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Exkursion mit den Stadtwerken am Tag des Wassers


(Fotos: Thomas Wörner)

(tw) Anlässlich des Weltwassertags boten die Eberbacher Stadtwerke am vergangenen Samstag eine Exkursion zu verschiedenen Standorten der Eberbacher Wasserversorgung an.

Der Weltwassertag wird seit 1993 alljährlich am 22. März von den Vereinten Nationen organisiert. Dabei übernimmt jeweils eine der vielen UN-Agenturen, die mit dem Thema Wasser befasst sind, die Leitung bei der Förderung und Koordinierung internationaler Aktionen für diesen Tag.

In Eberbach ging es mit dem Bus für knapp 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger unter der Führung von Abteilungsleiter (Wasser) Daniel Rupp und Bereichsleiter (Technik/Netze) Matthias Hack zuerst zur Herrenwiesenquelle in Friedrichsdorf. Diese Quelle liefert mit einer Schüttung von 40 bis 60 l/s etwa 45 Prozent des Trinkwassers, das nach der Aufbereitung Friedrichsdorf, Gaimühle und große Teile von Eberbach versorgt.

Weiter ging es dann zur Entsäuerungs- bzw. Aufbereitungsanlage Gaimühle, wo der pH-Wert des Wassers von ca. 5,5 durch die Beigabe von Kalk auf einen Wert von 7,8-8,2 angehoben wird. Entsprechend den Vorgaben der Gesundheitsbehörden wird dem Wasser hier momentan auch noch 0,1 mg/l Chlor zugesetzt, um einer Verkeimung vorzubeugen. Der Grenzwert bei Chlor im Trinkwasser liegt bei 0,3 mg/l. Nach der Aufbereitung wird das Wasser in den Hochbehälter Gaimühle gepumpt und fließt von dort ohne Pumpleistung zur Versorgung zurück nach Friedrichsdorf sowie in die Gaimühle und nach Eberbach.

Die dritte Station war die Baustelle des neuen Wasserwerks Dürrhebstal, das mit seinen zwei jeweils 1000 m3 fassenden Hochbehältern, modernster Ultrafiltrationsanlage und Entsäuerungsanlage eine zentrale Rolle in der künftigen Eberbacher Trinkwasserversorgung spielen soll. Ein besonderes Augenmerk galt hier auch dem nachhaltigen Bauen im Landschaftsschutzgebiet, wo beispielsweise Rückzugsorte für ansässige Eidechsen geschaffen wurden. Die Anlage soll im ersten Halbjahr 2026 fertiggestellt werden. Unter anderem ist anschließend der Einsatz von Chlor bei der Trinkwasseraufbereitung nicht mehr erforderlich.

Zum Abschluss gab es noch einen „tiefen Einblick“ (unser Bild) in den Hochbehälter Unterer Scheuerberg, dem mit zwei 1500 m3 fassenden Behältern größten Wasserspeicher des Versorgungsnetzes. Dieser wird von der Gaimühle und Dürrhebstal gespeist. Wie auch schon an den anderen Stationen und auf den Fahrtstrecken dazwischen gaben die beiden Begleiter von den Stadtwerken Hack und Rupp erschöpfend Auskunft zu den vielen Fragen der interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

26.03.25

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