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Gemeinderat lehnt CDU-Minderheitenantrag ab Eine durch den Klimawandel (Trockenheit und Hitze) geschädigte Buche und eine Klimaanpassungsmaßnahme (Regenwaserrückhaltung) im Eberbacher Stadtwald (Fotos: Claudia Richter/privat)(cr) Der Eberbacher Gemeinderat hält mit deutlicher Mehrheit an dem Ziel fest, dass die Stadt bis 2035 klimaneutral werden soll.
Der erneute Beschluss fiel gestern in öffentlicher Sitzung. Auf der Tagesordnung war das Thema, weil die CDU-Fraktion einen Minderheitenantrag eingebracht hatte, mit dem sie das Zieljahr der Klimaneutralität Eberbachs an das Ziel des Landes Baden-Württemberg angleichen wollte (derzeit 2040). In weiteren Teilanträgen forderten die Christdemokraten, künftig für alle Klimaschutzmaßnahmen den “CO2-Schattenpreis” zur Vergleichskalkulation hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit heranzuziehen und generell bei allen Planungen auch Klimaanpassungsmaßnahmen zu berücksichtigen. Letzterer Punkt wurde in der Diskussion zwar begrüßt, man wollte das aber mehrheitlich nicht als Grundsatzbeschluss festschreiben.
Der Kernantrag (Synchronisation des Ziels der Klimaneutralität mit dem Land) wurde mit einer Mehrheit von 13 zu sechs Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Damit hat das Ziel der Klimaneutralität 2035 nun eine größere Mehrheit im Rat als beim Erstbeschluss im März 2021 ( wir berichteten).
Auch die übrigen Teile des CDU-Minderheitenantrags wurden mehrheitlich abgelehnt. Allerdings wurde in der Beratung deutlich, dass es kaum noch möglich erscheint, Eberbach bis 2035 tatsächlich ganz klimaneutral zu machen. Dennoch wollte man mehrheitlich an dem Ziel festhalten als Zeichen dafür, dass man - so Bürgermeister Peter Reichert - eigentlich “noch mehr Gas geben” müsse beim Klimaschutz.
28.03.25
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Von My body, my choice (31.03.25): | Da fällt mir Orwell ein.
Sollte meiner Meinung nach wie die Welle, das Milgram Experiment und Bons Psychologie der Massen zur Pflichtlektüre in den Schulen gehören
"Alle Tiere sind gleich , aber einige sind gleicher als andere"
| Von Schöpfung  (29.03.25): | Man kann nur klimaneutral werden wenn alle mitmachen, Luft hat keine Krenzen.
| Von James (29.03.25): | Zitat: "Für eine Stadt bedeutet Klimaneutralität, dass die Gesamtheit aller Treibhausgasemissionen, die innerhalb der Stadtgrenzen entstehen, durch Maßnahmen zur Reduzierung und Kompensation ausgeglichen wird, um einen Netto-Null-Ausstoß zu erreichen." Wenn, wie der Bürgermeister sagte "Gas geben", dann sollen die Stadtwerke in ihren E-Lader Stationen auch das anbieten können, was längst normal ist bei ENBW (Kaufland) oder anderen E-Lader Stationen wie Lidl/Aldi. Viele Ausstöße aus Benziner und Diesel werden durch E-Autos vermieden, die für Kurz- bis Mittelstrecken völlig ausreichen und die Ladestruktur und Ladedauer für Fernfahrten wird immer besser. Nach der Förderungen die Grünen, um der Freigabe der Schuldenaufnahme zuzustimmen, werden ohnehin E-Auto Subventionsgelder freigegeben, um den Kauf zu fördern. Es müssen dringend Ladestellen im Stadtgebiet entstehen mit adäquater Ladekapazität. Neue Wohnhäuser werden oft mit Lademöglichkeit gebaut, aber bei die Bestandsgebäuden sieht es ganz anders aus und wird nicht bald besser.
| Von Klimax (29.03.25): | Wenn nun Eberbach schon ab 2035 klimakterisch neutralisiert wird, aber Ba-wü erst 2041, ist es dann wenigstens so, dass zwischen 2035 und 2041 keine Schwaben aus Ba-Wü. nach Eberbach reisen dürfen ?
Denn sonz würden die mit ihrem ausgeatmeten Schwaben-CO² und verpufftem Auto-CO² ja Eberbach wieder versauen auf Kosten von Rest Ba-Wü, das ja selbst noch bis 2041 klimakterisch herumsauen darf ?
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