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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Baumwurzeln sollten geschont werden


(Foto: Claudia Richter)

(cr) In Eberbach wurde der Neckartalradweg in den vergangenen Monaten in drei Teilbereichen neu asphaltiert. Zwischen Campingplatz und Neckarbrücke gibt es aber zwei Unterbrechungen.

Diesen Umstand nahm AGL-Stadtrat Hubert Richter gestern Abend zum Anlass für eine Anfrage in der Gemeinderatssitzung. Warum die jeweils rund 15 Meter langen Teilbereiche nicht asphaltiert wurden und stattdessen nur eine Schotterdecke tragen, wollte er wissen. Teilweise sei der Schotter sogar sehr grob und für den Radverkehr wenig geeignet.

Bauamtsleiter Detlef Kermbach hatte die Antwort parat: Es sei im Rahmen der Genehmigung eine Forderung der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) beim Landratsamt gewesen, die Teilbereiche auszusparen wegen des Wurzelwerks zweier besonderer Bäume, die es zu schützen gelte. Diese Forderung habe man erfüllt.

29.04.25

Lesermeinungen

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Von E.Relym (19.05.25):
Nun, wenn die Untere Naturschutzbehörde (UNB) fordert, die Teilbereiche auszusparen wegen des Wurzelwerks zweier besonderer Bäume, die es zu schützen gelte, dann ist das eben zu befolgen. Man kann dies aber gut - oder denkbar schlecht machen. Es bleibt jedem Nutzer selbst überlassen zu entscheiden, in welche Kategorie die vorliegende Lösung fällt.
Für meinen Teil darf ich sagen: Das hätte man besser machen können.


Von W.S. (04.05.25):
Mann muss sich hier wirklich fragen warum denn der schöne Weg geteert werden musste? Der eigentlich auch sehr gut zu befahren und begehbar war. Wen hat das gestört? Im Sommer schön kühl zum Spaziergang und jetzt schon heizt der Teer sich auf und das naturverbundene Flair ist weg. Soll man das verstehen?
Und den groben Schotter an der Stelle beim Campingplatz ist ja der Höhepunkt, den sollte man meiner Meinung wieder gegen das zuvor verwendete sandige Gemisch austauschen. Das ist gefährlich vom leicht rollenden Teer auf dicken Schotter zu fahren wenn man das nicht gleich erkennt. Dann ist das wenigstens Schadensbegrenzung.
Wer bezahlt eigentlich jetzt für die versiegelte Fläche die Gebühren? Ich glaube da hat sich die Stadt ein Eigentor geschossen....


Von D. K. (03.05.25):
Die Frage warum der Radweg asphaltiert wurde bleibt im Dunkeln.


Von Peter Bissdorf (30.04.25):
Je öfter ich diesen Artikel, um so mehr frage ich mich: was läuft falsch in Deutschland, in diesem Fall in Eberbach ??

Wie oft bin ich mit meinen Enkelkindern diesen Weg spaziert. Da gab es kein Schlagloch, der Weg war richtig schön.

Bis plötzlich ein paar .... sage mal "intelligente Menschen" einen Geistesblitz bekommen.

Dann gibt es anscheinend Probleme, welche den Bauamtsleiter veranlassen, beim Landratsamt vorstellig zu werden. Da kommen Baumwurzeln ins Spiel, welche wahrscheinlich in den nächsten 100 Jahren kein Mensch interessiert hätten.

Anstatt nun den bisherigen Zustand zu belassen, macht man Kompromisse, welcher kein normal denkender Mensch nachvollziehen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich kapiere es nicht. In 3 Monaten bin ich wieder in Eberbach. Mal schauen, wie dort dann die Realität ist.


Von Thomas Wesch (30.04.25):
Ich finde diese Schotterstellen auch sehr gefährlich für Radfahrer besonders für Kleinkinder mit Fahrrad. Was ich aber auch überhaupt nicht toll finde daß wir jetzt tiefergelegte Rastbänke am Rande dieser geteerten Straße haben.Anstatts die Bänke dem Niveau der Straße anzupassen sind Sie einfach so belassen worden und durch den Aufbau der Straße und dem Angleichen des Bankettes mit Mutterboden stehen die Rastbänke jetzt so tief däß ältere oder rückengeschädigte Menschen keine schöne Sitzposition mehr haben geschweige denn ohne Problrme aufstehen zu können.Hier sollte unbedingt noch nachgearbeitet werden denn es war immer schön ein Päuschen auf diesen Bänken zu machen und die wunderschöne Aussicht auf den Neckar und die Altstadt genießen zu können.

Von OMG! (29.04.25):
Wäre echt besser gewesen wenn der genannte Behörde im Büro geblieben wäre. Jetzt müssen Eltern extra Ausschau auf Ihre Kleinkinder am Rad halten wegen eine 0,000001% Chance das ein Baumwurzel, der Zeit Jahrzehnten im Untergrund schlummert auf einmal ein kleine Hüppelchen am Weg erzeugt. Halte die "Experten" unbedingt weg von der Itterstraße und Bahnhofsplatz Bereich denn ansonsten müssen die geteerte Gehwegen dort zurück zu Schotterwege um die ganzen Kastanien gleich zu "retten".

Von Peter Bissdorf (29.04.25):
Einfach nur Lachhaft diese Begründung.

Bin zwar zur Zeit nicht in Deutschland, kann mir aber bildhaft vorstellen, wie dieser ehemals schöne Weg verschandelt wurde.


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