Natur aus Schnur und Garn nachgebildet Unten v.l. Konnie Keller und Dr. Sigrun Paas (Fotos: Hubert Richter)(hr) Im Eberbacher Museum am Alten Markt wurde heute Nachmittag die Ausstellung "Waldwunder. Der Pfälzer Wald in Schnur und Garn" eröffnet.
Kern der Ausstellung sind Dioramen aus gehäkelten Waldobjekten, die im Saal des Museums auf mehreren Tableaus aufgebaut wurden. Die Dioramen bestehen aus tausenden einzelnen Teilen, die von mehr als 100 Frauen in Handarbeit gehäkelt und von der Künstlerin Konnie Keller zusammengestellt wurden. So entstanden Waldlandschaften mit Pflanzen, Früchten, Steinen Moosen und mehr. Auch ein “Universum†aus Fliegenpilzen ist zu sehen und eine Nachbildung der berühmten Felsformation “Teufelstischâ€. Die Exponate entstanden in Zusammenarbeit mit dem Verein für Kultur und Kunst in Leinsweiler und wurden in einer Art Wanderausstellung bereits an mehreren Orten präsentiert.
Bei der Ausstellungseröffnung begrüßte Dr. Sigrun Paas vom Museumsverein die Gäste, bevor Konnie Keller selbst die Objekte und ihre Entstehung aus einem Häkel-Workshop erläuterte. Ergänzend zum Thema werden an den Wänden Odenwald-Motive des Eberbacher Fotografen Klaus Damm gezeigt. Daneben gibt es noch Buchpräsentationen, eine Info-Vitrine über Imkerei und eine kleine Sammlung sogenannter “Baumperlenâ€.
Das Museum ist bei freiem Eintritt mittwochs, samstags und sonntags sowie an Feiertagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Das Ausstellungsende ist am 10. August geplant.
22.06.25
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