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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mauersanierung in der Waldstraße - Keine Bundesförderung für E-Busprojekt


(Foto: Bianca Weber-Götzenberger)

(bwg) Am Donnerstag, 23. Oktober, tagte der Eberbacher Gemeinderat im Horst-Schlesinger-Saal des Rathauses. Die öffentliche Sitzung begann um 17.30 Uhr und behandelte eine Reihe kommunalpolitisch relevanter Themen.

In der Einwohnerfragestunde kritisierte ein Anwohner im Gässel, dass im Rahmen der Straßensanierung Kosten für Wasseranschlüsse auf die Bewohner abgewälzt werden sollten, nach seiner Ansicht entgegen früheren Aussagen im Gemeinderat, wonach keine Kosten entstehen sollten. Bürgermeister Peter Reichert sicherte zu, den Sachverhalt zu prüfen und für Transparenz zu sorgen.

Ein Vertreter des Ingenieurbüros Albrecht GmbH stellte die geplante Sanierung der stark geschädigten Stützmauer im westlichen Teil der Waldstraße in Eberbach Nord vor (unser Bild). Auf einer Länge von rund 40 Metern soll die Mauer mit Fertigbauteilen erneuert werden. Die veranschlagten Kosten sollen sich auf etwa 380.000 Euro belaufen, hinzu kommen rund 40.000 Euro Baunebenkosten.
Zur Kostenoptimierung wird eine getrennte Vergabe der Bauleistungen empfohlen: Die Stützmauerarbeiten sollen separat vom Geländerbau ausgeschrieben werden. Auf Nachfrage von Stadtrat Markus Scheurich (SPD) sprach sich das Ingenieurbüro für ein durchgängiges Geländer über das angrenzende, noch intakte Mauerstück von weiteren 25 Metern aus. Aus Sicherheitsgründen soll das Geländer eine Höhe von 1,30 m erhalten.
Stadtrat Georg Hellmuth (CDU) regte eine alternative Lösung mittels Aufschüttung an. Von dieser riet das Ingenieurbüro jedoch ab: Aufgrund der Hangneigung wären 5–6 m Fläche auf angrenzenden Privatgrundstücken nötig. Zudem würden Entwässerung und Unterhaltung der Flächen durch die Stadt zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. Eine solche Variante wäre nicht nur zeitaufwändiger (durch den Grundstückserwerb), sondern bedeutete eine komplette Neuplanung mit Neuausschreibung. Die Umsetzung der Maßnahme gemäß dem vorgelegten Entwurf sei dagegen innerhalb von etwa drei Monaten Bauzeit realisierbar.

Den Abschluss der Gemeinderatssitzung bildete der Tagesordnungspunkt “Mitteilungen und Anfragen“. Seitens der Verwaltung wurde mitgeteilt, dass die Stadt eine Hol- und Bringzone an der Dr.-Weiss-Grundschule einrichten werde. Die Zone soll an bei den Parkplätzen an der Ecke Adolf-Knecht-Straße / Weidenstraße entstehen und ab Ende der Herbstferien die teils chaotischen und gefährlichen Verkehrsverhältnisse entschärfen.
Bekanntgegeben wurde außerdem, dass der Förderantrag im Bundesförderprojekt für die Umrüstung des ÖPNV auf E-Busse (wir berichteten) abgelehnt worden sei.
Stadträtin Christina Kunze (CDU) erkundigte sich nach dem Stand des Glasfaserausbaus in Neckarwimmersbach. Bürgermeister Reichert sagte eine Berichterstattung zu.
AGL-Stadtrat Peter Stumpf (AGL) fragte nach dem Verfahrensstand zur Ausweisung eines Naturschutzgebiets auf dem Breitenstein. Peter Reichert antwortete, dass er mit dem Regierungspräsidium in Kontakt stehe und eine Information in einer Sitzung des Bauausschusses geplant sei.
Auch zum Thema Schnellladesäulen am Leopoldsplatz soll es bald Informationen geben. Die Verwaltung plane hierzu eine Besprechung mit Stadtwerkeleiter Wolfgang Kressel, hieß es.

28.10.25

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