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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Gedenken an die Holocaust-Opfer in Eberbach

(hr) (aba) Der “Arbeitskreis jüdisches Leben in Eberbach†will am morgigen Samstag, 8. November, den in Eberbach verlegten “Stolpersteine“ zu neuem Glanz verhelfen.

Bei den Stolpersteinen handelt es sich um im Boden verlegte Messingplatten im öffentlichen Raum. Sie tragen die Namen ehemaliger jüdischer Bürgerinnen und Bürger, die in den Jahren 1933 bis 1945 Opfer des Holocaust wurden.

Im Mittelpunkt der Aktion steht das Gedenken an die Opfer und die Erinnerung an das begangene Unrecht. Dies soll durch das Polieren der Stolpersteine, eine entsprechende Kontextualisierung an den einzelnen Stellen und die Rezitation von Gedichten an den jeweiligen Plätzen erfolgen.

Aktiv beteiligt sind eine Gruppe von Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Eberbach, Schüler der Realschule Eberbach und Schüler des Leistungskurses Geschichte am HSG.Beginn ist um 11 Uhr am Synagogenplatz.

07.11.25

Lesermeinungen

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Von My body, my choice (13.11.25):
Ich denke, Erinnerung ist wichtig.
Wichtig wäre für mich die Überlegung, wie es dazu kommen konnte?
Welche Mechanismen liefen, dass Menschen zu Feindbildern gemacht werden konnten?
Welche Rolle spielte Propaganda?
Welches waren die Ursachen, dass viele Menschen sich als  gut empfanden im Mitläufertum?
H.Arendt hat sich zu diesem Thema öfters geäußert.
Diese Fragen nach den Ursachen in einer offenen Diskussion könnte meiner Meinung nach ein wieder hoffentlich verhindern

Vielleicht mit den Schülern Bücher wie die Welle, Psychologie der Massen, das Milgram Experiment oder vom Autor Ernst Klee lesen und diskutieren?


Von Gut so (10.11.25):
Für mich geht es um das "nie wieder"!.
Erinnern und mahnen hat m.E. nichts mit schuldig sein zu tun.


Von 1312 (09.11.25):
Schuld ist nicht der Grund wieso Stolpersteine geputzt werden sollen, natürlich kann niemand für die Taten anderer verantwortlich gemacht werden. Es geht aber ums erinnern nicht zum Zweck irgendwie schuld zu sühnen sondern um zu zeigen dass ein solches Verbrechen niemals vergessen und niemals wiederholt werden darf. Nur weil die allermeisten die diese Grausamkeiten zu verantworten haben schon lange verstorben sind heißt es nicht das man einen Schleier des Vergessens aufkommen lassen muss denn für die Opfer und deren Familien sind die Nachwirkungen auch bis Heute sehr deutlich.

Von nicht mehr Ewwerbacher (09.11.25):
Das hat nix mit Schuldig fühlen zu tun sondern mit Erinnerungskultur. Und diese schreckliche Zeit muss in Erinnerung bleiben und auch in der nächsten Generation, damit es sich nicht wiederholt.

Von Schöpfung  (08.11.25):
Wie lange noch sollen wir uns schuldig fühlen ?, immer und immer wieder ,das sind ja eine andere Generation .Wie lange noch sollen wir uns schuldig fühlen, warscheinlich für immer.

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