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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neue Trinkwasserverordnung erfordert mehr Untersuchungen

(ub) Bürgermeister Roland Schilling teilte in der letzten Gemeinderatssitzung mit, dass auf Grund der neuen Trinkwasserverordnung und mikrobiologischer Anforderungen am 14. Mai ein Gespräch in Heiligkreuzsteinach stattfand. Wassermeister Heinz Winterbauer, Dr. G. Baldauf vom Technologiezentrum Wasser in Karlsruhe, Herr Munzig, Herr Engelhardt und Roland Schilling trafen sich, um die Empfehlungen des Landesministeriums für Umwelt und Verkehr (UVM) zu besprechen.
Das Gesundheitsamt empfiehlt den Aufbau einer Messreihe. Um eine Datenbank mit verlässlichen Werten aufbauen zu können, soll das Wasser von den drei Schönbrunner Quellen mit einer Messreihe von 20 Beprobungen untersucht werden. Anschließend werden künftig viermal pro Jahr, statt wie bisher zweimal jährlich, weitere Proben gezogen, die mikrobiologisch auf coliforme und E-coliforme Keime untersucht werden. Um Kosten zu sparen, könnte die Untersuchungsreihe für Heiligkreuzsteinach, Schönau, Heddesbach, Eberbach und Schönbrunn gemeinsam vorgenommen werden. Die Kosten pro Probe belaufen sich auf 40 Euro. Bei 20 Proben entstehen folglich Kosten von 800 Euro zuzüglich der Ausgaben für die Auswertung, des Gutachtens usw. Pro Gemeinde rechnet man, je nach Anzahl der Proben, mit Ausgaben von 2.000 Euro. Falls das Meßprogramm durchgeführt wird, sei es positiv, so Schilling, dass die Messergebnisse in die routinemäßigen Folgeuntersuchungen einfliessen könnten. Tendenziell soll Dr. Baldauf mit den Untersuchungen beauftragt werden.
Kritisch bemerkte Schilling an, dass man trotz einer einheitlichen EU-Norm in den Mitgliedsländern unterschiedlich mit den Vorschriften umgehe. So störe es auch deutsche Urlauber in Nachbarländern wie Spanien nicht, dass sie ihr Wasser abkochen oder sogar Wasserkanister kaufen müssten.

25.05.03

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