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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mit Rückenwind in Richtung Wiederwahl


Bernhard Martin zeigt sich trotz schlechter Rahmenbedingungen zuversichtlich. (Fotos:Richter)

(hr) Für seine erneute Kandidatur zur Bürgermeisterwahl am 7.November sucht Amtsinhaber Bernhard Martin einstweilen nach Unterstützung durch die politischen Kräfte in Eberbach. Der erste Weg führte CDU-Mitglied Martin kürzlich zu "seiner" Partei, die ihn auch bei der ersten Kandidatur im Jahr 1996 unterstützt hatte und neben der Empfehlung des ehemaligen Landwirtschaftsministers Dr.Gerhard Weiser wesentlich zu seinem Wahlsieg beigetragen hatte.
In der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag zog Martin vor den Eberbacher Christdemokraten eine Bilanz seiner Amtszeit. Zu deren Beginn vor acht Jahren habe er eigentlich nur zwei Versprechen gegeben: Dass er sich stets um eine klare Sprache bemühen wolle, damit die Menschen wissen was er will, und dass er sein Amt überparteilich und unparteiisch führen wolle. Daran habe er sich gehalten, und das sei aber auch schon fast alles, was ein Bürgermeister allein machen kann. Alles andere gehe nicht ohne die Unterstützung des Gemeinderats, der Mitarbeiter in der Verwaltung und einer aktiven Bürgerschaft, sagte Martin. Deshalb sei es auch nicht seine Leistungsbilanz, sondern eine gemeinsame Erfolgsbilanz aller Beteiligten, die er chronologisch und schlaglichtartig präsentierte.
Viele Einzelereignisse und Entwicklungen zählte er auf, erfolgreiche Neuerungen, aber auch gescheiterte Versuche und Rückschläge, allen voran die Schließung der Geburtshilfeabteilung im Krankenhaus. Fünf Jahre lang habe man Schulden getilgt, bevor die finanzielle Lage sich 2001 verschlechterte. Auch für die Zukunft gebe es angesichts schlechter Rahmenbedingungen keinen Grund zur Zuversicht. Dennoch sei er optimistisch, was die Art und Weise betrifft, wie die Eberbacher damit umgehen.
Man müsse versuchen das Notwendigste zu tun, um das Gesicht Eberbachs nicht zu stark zu veränden, und dies den Menschen auch vermitteln. Es gelte, die Verschuldung zu bremsen und möglichst zurückzufahren.
Seine Parteifreunde versicherten Martin ihres Beistands ohne Zögern: "Wir begrüßen sehr, dass Sie wieder kandidieren, und bieten Ihnen unsere ganze Unterstützung an", sagte der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Günter Wiedemer. Er habe keinen Zweifel, dass Martin wiedergewählt wird, aber es solle auch eine hohe Wahlbeteiligung erreicht werden. Gerade Letzteres ist auch ein Hauptziel Martins, der einen engagierten und sauberen Wahlkampf versprach: "Eine Wahlbeteiligung von knapp über 50 Prozent ist einer Demokratie nicht würdig", sagte er im Hinblick auf die schwache Beteiligung bei den Kommunalwahlen, denn schließlich seien Wahlen "das Heiligste in der Demokratie".
Für "seine" Wahl hat Martin jetzt den Rückenwind der CDU. Er will aber auch bei der SPD, den Freien Wählern und der AGL um Unterstützung werben.

07.07.04

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