29.03.2024

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Dritter Platz für Marvin Kaufmann


(Fotos: Jakub Reichhart/ Marvin Kaufmann)

(bro) (tk) Marvin Kaufmann vom VfR Waldkatzenbach startete bei der Trailtrophy im Harz in Sankt Andreasberg (Kreis Goslar) - einem der ersten Enduro-Mountainbike-Rennen dieses Jahres.

Es waren insgesamt acht einzelne Stages mit einer Gesamtdistanz von 30 Kilometern und über 1.000 Höhenmetern, die die Teilnehmer bewältigen mussten. Bei Enduro-Rennen starten die Fahrer nacheinander in einzelnen, technisch sehr anspruchsvollen Abschnitten (Stages), die jeweils gezeitet werden. Zwischen diesen gibt es immer Überführungsetappen, deren Zeiten nicht in die Wertung mit einfließen. Trotzdem müssen diese Etappen innerhalb einer gewissen Maximalzeit bewältigt werden.

Während am Samstagvormittag auf verschiedenen Abschnitten trainiert werden durfte, startete am Nachmittag der Prolog auf dem ersten Abschnitt, der mit ungefähr einer Minute Fahrzeit extrem kurz gewählt wurde. Er diente hauptsächlich dazu, die Startreihenfolge zu ermitteln. Hier konnte sich Marvin Kaufmann mit dem siebten Platz gleich ganz vorne platzieren.

Sonntag war dann ein reiner Renntag, der aus den restlichen sieben Stages bestand. Da in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses vom Vortag gestartet wurde, dauerte es bis kurz vor Mittag, bis Marvin Kaufmann auf die Strecke geschickt wurde. Die erste Stage dieses Tages war schon zu Beginn extrem schnell und wurde in der zweiten Hälfte sehr steil und technisch.

Die folgenden Stages (3 bis 5) waren sogenannte "blind Stages", d. h. auf ihnen konnte am Vortag nicht trainiert werden. Marvin Kaufmann erreichte auf der vierten Stage die Tagesbestzeit. Die letzte Stage (7) war die Längste des Rennens mit über drei Minuten Fahrzeit, auf welcher auch einige Sprints und technisch anspruchsvolle Kurven eingebaut waren.

Durch seine konstant schnellen Zeiten und der Tatsache, dass er ohne Stürze und technischen Defekte das Rennen beenden konnte, landete Marvin Kaufmann in seinem ersten Rennen der Saison mit dem dritten Gesamtrang gleich auf dem Podest - mit gerade einmal drei Sekunden Rückstand auf den Sieger. Ein sehr starkes Ergebnis bei einer Gesamtteilnehmerzahl von über 170 Fahrern.

03.08.21

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