23.04.2024

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Tarek Al-Wazir besucht HIK GmbH in Oberzent


Wirtschaftsminister Al-Wazir mit Berthold Brentrup in der HIK-Industrie 4.0 Komaxfertigung. (Foto: HIK GmbH)

(bro) (pm) Die HIK GmbH gehört zu den führenden Entwicklungs- und Fertigungsadressen in Deutschland, wenn es um die Themen Kabelkonfektion, elektromechanische Baugruppen, mechatronische Lösungen oder Schaltschrankbau geht. Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung entwickelt und produziert das Unternehmen branchenübergreifend eingesetzte Lösungen. Am Montag, 22. August, besuchte der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir das Unternehmen.

Seit 2018 befindet sich das Unternehmen in einem umfassenden Digitalisierungsprozess: Unterstützt von einer Fördermaßnahme der hessischen Landesregierung digitalisiert und automatisiert die HIK GmbH nahezu alle betrieblichen Prozesse. Geschäftsführer Berthold Brentrup betont: „Die Industrie 4.0 ist längst zur Realität geworden. Die intelligente, ortsunabhängige Vernetzung von Menschen untereinander und Maschinen über die gesamte Wertschöpfungskette von den Lieferanten bis zu den Kunden in der Industrie ist eine entscheidende Maßnahme zur Effizienzsteigerung.“

Über das Betriebsgelände führten Dominic Schulz, HIK Head of Sales & Engineering, Sebastian Holzer, Geschäftsführer der HIS Renewables, und Berthold Brentrup. „Wie die HIK GmbH durch die Digitalisierung von Prozessen ihre Ressourceneffizienz erhöhen konnte, hat mich wirklich begeistert“, zeigte sich Tarek Al-Wazir am vergangenen Montag bei seinem Besuch in Oberzent beeindruckt.

Neben der unternehmerischen Zukunftsausrichtung spielen auch Nachhaltigkeitsmaßnahmen wie CO₂-Reduzierung eine maßgebliche Rolle bei der langfristig angelegten Unternehmensstrategie. An ihrem hiesigen Standort deckt die HIK GmbH rein rechnerisch ihren Jahresstrom- und Wärmebedarf bereits heute vollständig aus Eigenerzeugung ab. Ferner sind eine stationäre Wasserstoffbrennstoffzelle zur notwendigen Abdeckung der Energie-Grundlast sowie der Bau eines automatisierten Hochregallagers in naher Zukunft geplant.

„Die Digitalisierung unserer betrieblichen Prozesse wirkt sich als Nachhaltigkeitsmaßnahme nicht nur positiv auf die Umwelt aus“, erklärt Prokurist Dominic Schulz. „Gesteigerte Effizienz, reduzierte Fehleranfälligkeit und Ressourceneinsparung verschaffen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil“, so Schulz abschließend.

24.08.22

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