16.07.2024

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Drei Filmhits im Saal der Eberbacher Stadthalle

(bro) (stve) Am Donnerstag, 18. Juli, ist wieder Kinotag im großen Saal der Stadthalle in Eberbach.

Das „Mobile Kino“ hat drei Filme im Gepäck: um 15.30 Uhr „Garfield - Eine extra Portion Abenteuer“, um 17.30 Uhr „Chantal im Märchenland“ und um 20 Uhr „Morgen ist auch noch ein Tag“.

Garfield – Eine extra Portion Abenteuer, 15.30 Uhr, FSK: ohne, empfohlen ab 8, Länge 101 Minuten
Als junges, heimatloses Kätzchen findet Garfield bei Jon ein Zuhause. Als erwachsener Kater frisst er seinem Herrchen sowie Co-Haustier Odie, dem Hund, die Haare vom Kopf. Am liebsten mag der Montags-hassende Stubentiger Pizza mit viel Käse und Lasagne, und so hat er es sich gut in seiner bequemen Existenz eingerichtet. Doch als Garfield überraschenderweise seinem lange verloren geglaubten Vater Vic wiederbegegnet, müssen er und Odie ihr behütetes Zuhause verlassen, um dem streunenden Straßenkater bei einem gefährlichen Raubzug zu helfen.

Chantal im Märchenland, 17.30 Uhr, FSK: ab 12, Länge: 122 Minuten
Chantal (Jella Haase) geht vielleicht nicht mehr zur Schule, ist aber immer noch die junge Frau mit der großen Klappe, die nach dem bestandenen Abitur versucht, als Make-up-Expertin und Influencerin durchzustarten. Die Zahl ihrer Follower hält sich allerdings in Grenzen. Zum Glück steht ihr immer noch ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre) bei allem zur Seite, was ihr das Leben so vor den Latz knallt. Was allerdings keine der beiden jungen Frauen erwartet hat, ist ein angestaubter Zauberspiegel, der sie in ihr eigenes Fantasy-Abenteuer transportiert. Krass. Aber vielleicht auch die ideale Kulisse, um Chantals Social-Media-Ruhm zu erweitern? Dafür muss die Ghetto-Prinzessin aber erstmal mit total veralteten Märchen-(Stereo)Typen aufräumen. Denn auf heiratsversessene Prinzen und tyrannische Könige hat sie echt keinen Bock. Diese Klischees sind doch sowas von gestern. Aufpassen muss die Märchen-Rebellin zwischen heißen Stallburschen und fluchenden Hexen nur, dass sie ihre wichtigste Freundschaft zur plötzlich magisch veranlagten Zeynep nicht aus den Augen verliert.

Morgen ist auch noch ein Tag, 20 Uhr, FSK: ab 12, Länge: 118 Minuten
Rom, im Jahr 1946. Der Zweite Weltkrieg ist vorüber und die Gesellschaft im Umbruch. Für Delia (Paola Cortellesi) liegt allerdings weiterhin vieles im Argen. Während sie sich hingebungsvoll um die drei Kinder kümmert, glaubt ihr Ehemann Ivano (Valerio Mastandrea), sich alles erlauben zu können – er verletzt Delia sowohl mit Worten als auch körperlich. Erst ein geheimnisvoller Brief bringt die Ehefrau und Mutter schließlich dazu, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

25.06.24

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