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Zum 25. Mal Zuchtprämierung auf dem Kuckucksmarkt


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(cr) Im Zuge des Eberbacher Kuckucksmarktes fand gestern Vormittag die 25. Fleckviehschau mit Jungviehprämierung auf dem Fetenplatz in der Au statt.

Rund 100 Tiere konnten von den zahlreichen Besuchern, unter ihnen auch Bürgermeister Jan Frey aus Schönbrunn sowie sein Amtsvorgänger Roland Schilling, in Augenschein genommen werden. Insgesamt 95 Jungtiere im Alter von 12 bis hin zu hochtragenden Kalbinnen von etwa 25 Monaten wurden - in Klassen aufgeteilt - bewertet. Neun Viehbeschicker aus Schönbrunn, Waldbrunn, Mudau, Unterneudorf, Balsbach und Wagenschwend waren seit den frühen Morgenstunden mit ihren Tieren beschäftigt, erzählte Kurt Hess, der gestern ein Jubiläum feiern konnte: Seit 25 Jahren organisiert der Schönbrunner diese Fleckviehschau in Eberbach, mobilisiert die Landwirte bei der Veranstaltung mitzumachen, überzeugt Firmen und Institutionen Pokale und Geld zu spenden und steht auch für alle Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Im letzten Jahr musste die Fleckviehschau wegen der Blauzungenkrankheit, die im hessischen Nachbarland auftrat, zwölf Stunden vor Beginn abgesagt werden. Eigentlich wolle er nicht im Vordergrund stehen, verriet Hess gestern. Dennoch wurde er vor Beginn der Prämierungen für seine Arbeit von Eberbachs Bürgermeister Bernhard Martin mit einem Wappenteller der Stadt Eberbach und einer Urkunde geehrt.

Für die Bewertung der Tiere standen Otto Kurz von der Rinderunion Baden-Württemberg (RBW) und Hermann Gehringer als praktizierender Landwirt im Ring. Kritisch beäugt wurde unter anderem die äußere Entwicklung, die Fundamente - sprich das Beinwerk, die Tiefe der Rippen, die Form des Beckens und natürlich die Schönheit der Rinder, die in ihren jeweiligen Klassen vorgeführt wurden. Auch ein Vertreter des Veterinäramtes wachte mit Argusaugen über die Veranstaltung. Matthias Ruck, ebenfalls Mitarbeiter der RBW, sprach von einer schönen Veranstaltung. Die Fleckviehschau ist eine der größten Jungviehprämierungen der Region.

Gegen 12.30 Uhr standen dann auch die Gewinner fest: Bei den Jüngeren siegte ein Rind von Walter Mehn aus Unterneudorf, Reservesieger wurde das Tier von Otto Hennegriff aus Balsbach. Bei den Ältern konnte Otto Hennegriff ebenfalls als Sieger mit seinem im Dezember 2006 geborenen Rind nach Hause fahren. Über eine Auszeichnung als Reservesieger darf sich der Sohn von Kurt Hess, Siegfried Hess, freuen. Insgesamt wurden gestern nur acht von den zehn gespendeten Pokalen überreicht. Ein Züchter zog es vor, nicht an der Endprämierung teilzunehmen. Er habe sich über eine Entscheidung eines Schiedrichters geärgert, war zu hören.

Dennoch war die Stimmung unter den Anwesenden bestens. Viele Landwirte aus der Umgebung trafen sich, um bei einem kühlen Bier die Rinder ihrer Kollegen zu begutachten. Für das leibliche Wohl sorgte der Festzeltwirt.

(Fotos: Claudia Richter)

03.09.08

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